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Schweiz: Ist die Energiestrategie 2050 gescheitert?

Published On: 13. September 2022 0:04

Schweiz: Ist die Energiestrategie 2050 gescheitert?

Veröffentlicht am 13. September 2022 von AS.

Für die Schweizer Energieministerin und Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist die Ursache der Energie-Probleme klar: Es ist «Putin, der den Gashahn zudreht», sagte sie jüngst in einem Interview mit dem Blick. Wie immer ist es leichter, sich bei einem aufgebauten Feindbild zu bedienen, um vom eigenen Versagen abzulenken.

Dass die Probleme bei der Energieversorgung nicht einfach auf den Ukraine-Konflikt abgeschoben werden können, sondern mitunter selbstverschuldet sind, berichteten wir hier vor einigen Tagen. So waren auffällige Entwicklungen an den Strom-Börsen, wahrscheinlich aufgrund von Spekulationen, bereits im Sommer 2021 zu erkennen, lange vor dem Ukraine-Konflikt. Putin die Verantwortung für hausgemachte Fehler zu geben, greift zu kurz.

Nach Ansicht von Christoph Mäder, Präsident des Wirtschaftsverbandes Economiesuisse, ist die Energiestrategie 2050 des Bundes gescheitert. Wie er gegenüber der NZZ sagte, ist er optimistisch, dass es im Winter nicht zu gravierenden Stromunterbrüchen kommt. Es gehe halt nicht auf, wenn man sich bei den Rohstoffen in russische Abhängigkeit begebe und aus der Kernenergie aussteige, obwohl wegen der Kohlenstoff-Reduzierung der Strombedarf steige.

Die Energiestrategie 2050 des Bundes, die in einer Abstimmung 2017 angenommen wurde, sei von falschen Projektionen ausgegangen. Ausserdem stünde es der Schweiz gut an, über ein eigenes Gaslager zu verfügen, meint Mäder:

«Ich verstehe nicht, weshalb wir uns hier in eine Abhängigkeit von anderen Ländern begeben haben. Wenn es hart auf hart kommt, werden die Grenzen dichtgemacht; das haben wir in der Corona-Krise gesehen.»

Langfristig sollten im Interesse der Energieversorgung sämtliche technologischen Möglichkeiten evaluiert werden, so Mäder. Dazu gehörten auch neue Generationen von Kernkraftwerken. Die Versorgungssicherheit sei eine nationale Aufgabe, die unter der Führung des Bundesrates angepackt werden sollte.

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