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Wirtschaftspolitik von EU und USA: Mit Vollgas gegen die Wand

Published On: 22. September 2022 19:00

Sanktionen, Zinserhöhungen  der Zentralbanken, Beschränkungen für die Landwirtschaft in den EU-Ländern, Mangel an Erdgas als Rohstoff für viele Produkte, fehlender Diesel-Treibstoff und Milliarden-Investitionen in das Militär. Das ist das explosive Gemisch, das die Politiker und Bürokraten in Washington, Brüssel, Berlin und anderen Hauptstädten zusammengebraut haben und dessen Explosion mittlere Unternehmen und Arbeitsplätze in großer Zahl vernichten wird.

Die Fed hob den Leitzins um 75 Basispunkte an. Die Spanne liegt nun bei 3-3,25 % pro Jahr, wie der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) nach seiner Juli-Sitzung mitteilte. Die Entscheidung fiel mit den Prognosen der meisten Wirtschaftswissenschaftler und Analysten zusammen. Sie ist nun auf dem höchsten Stand seit der Finanzkrise 2008. Nach Schätzungen der Fed wird die Rate bis Ende 2022 4,4 % p.a. erreichen.

Die US-Notenbank (Fed) strebt ernsthaft eine Senkung der Inflation auf 2 % an und verfügt über die entsprechenden Instrumente, sagte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die September-Sitzung.

Der Fed-Chef stellte eine Abschwächung des US-Wirtschaftswachstums nach einem deutlichen Aufschwung im Jahr 2021 fest, berichtete das Wall Street Journal. Die Aktivität auf dem Wohnimmobilienmarkt hat sich deutlich abgeschwächt, während der Arbeitsmarkt weiterhin sehr angespannt ist. Der Preisdruck in der gesamten Wirtschaft hält an, und die Risiken einer steigenden Inflation bleiben bestehen.

Das Tempo der künftigen Zinserhöhungen werde von den eingehenden Wirtschaftsdaten abhängen, sagte Powell. Insbesondere möchte die Fed deutliche Anzeichen dafür sehen, dass sich die Inflation abkühlt.

An der Politik der Fed gibt es allerdings massive Kritik. So schreibt der stellvertretende Finanzminister der Regierung Ronald Reagan Paul Craig Roberts auf seinem Blog, dass die Fed die Wirtschaft in eine Rezession treibe. Es handle sich bei der Inflation nicht um eine monetäre Inflation, sondern um eine aus anderen Gründen. So steigen die Preise in Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Europa stark an, weil die US-Sanktionen gegen Russland das Energieangebot reduziert und den Transport unterbrochen haben.

In den USA seien die höheren Preise auf Engpässe durch die Lockdowns und die Corona Maßnahmen zurückzuführen, wie die Schließung von Unternehmen und die Unterbrechung von Lieferketten.

Er folgert: „Höhere Zinssätze erhöhen nur die Kosten, schränken das Angebot ein und führen zu höheren Preisen.“

„Wenn die Federal Reserve tatsächlich weiß, was sie tut, versucht sie absichtlich, einen wirtschaftlichen Zusammenbruch herbeizuführen, was mich zu der Frage veranlasst, ob die Federal Reserve mit Klaus Schwabs WEA-Plan im Bunde steht, um Krisen herbeizuführen, die zur Errichtung einer schwerfälligen Herrschaft genutzt werden können.“

Die Staatsverschuldung der USA nähert sich bereits der Marke von 31 Billionen Dollar. Im Grunde handelt es sich um eine kolossale Finanzblase. Das Ausmaß dieser Finanzblasen nimmt nicht ab. Der Versuch, sie zu sterilisieren, führt zum Aufblasen neuer Blasen. Und selbst der Crash von 2008, der zig Billionen Dollar an persönlichen Ersparnissen, einschließlich der Renten, vernichtete, konnte nicht verhindern, dass sich die Finanzblasen aufgrund der unbegrenzten Emission globaler Reservewährungen erneut aufblähten. Kriege haben sich immer schon gut geeignet um solche Finanzblasen aufzustechen.

Inflation und Rezession durch Sanktionsregime

Die Eskalation des Konflikts in der Ukraine geht über Europa hinaus. Die USA drohen mit weiteren Sanktionen gegen Länder, die russisches Öl und Gas kaufen. Es sind vor allem Indien und China, für die der Kauf von russischem Öl eine politische Frage im Zusammenhang mit dem Aufbau einer multipolaren Welt ist, und die Eliten dieser Länder werden nicht von diesem Kurs abweichen

Das Sanktionsregime und die Zinserhöhungen werden in eine sich bereits abzeichnende weltweite Depression führen, die im nächsten Jahr entweder mit dem Zusammenbruch chinesischer Immobilienentwickler oder dem Zusammenbruch der europäischen Industrie beginnen könnte – beides könnte eine Kettenreaktion an den Weltbörsen auslösen, die zu schweren wirtschaftlichen Störungen führen würde, die nicht jedes Unternehmen überleben wird, insbesondere was den Mittelstand betrifft.

Die sich überschneidenden wirtschaftlichen und politischen Prozesse werden unweigerlich zu einer technologischen und wirtschaftlichen Verschlechterung führen. Aber nicht mehr funktionierende Lieferketten werden wieder zu mehr Regionalisierung führen, was auch auch ganz massiv vom Sanktionsregime der USA getrieben wird.

Die Nicht-Nachhaltigkeit der Produktionsketten wird auch zu etwas anderem führen – zu einem Anstieg der Bedeutung des Humankapitals. Während in der Vergangenheit ein Mangel an Arbeitskräften durch leistungsfähige Maschinen ausgeglichen werden konnte, wird mit dem Zusammenbruch der Weltwirtschaft das Humankapital eine immer wichtigere Rolle in jedem Geschäftsprozess spielen. Und angesichts der Instabilität der Weltwirtschaft wird die einzige rentable Investition in Ihren Kopf, Ihre Hände und Ihre Gesundheit sein.

Selbstbeschädigung

In den USA hat allerdings gerade jemand bemerkt, dass die Sanktionen mittlerweile auch den USA schaden können. Deshalb wird jemand mit Jahresgehalt 150.000 Dollar gesucht, der eine Abschätzung der Folgen von Sanktionen vornehmen soll. Bloomberg berichtet dazu:

„Dies ist Teil der Bemühungen der Regierung Biden, die unbeabsichtigten Folgen von Wirtschaftssanktionen zu begrenzen, da diese immer häufiger eingesetzt werden und immer komplexer werden. Die Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit dem Ukraine … haben diese Probleme noch verschlimmert.“

Vielleicht hätte das auch die EU machen sollen, denn die Sanktionen, die die ungewählte EU-Bürokratie in Befolgung der Aufträge aus Washington verhängt, schaden mittlerweile hauptsächlich der Bevölkerung der EU.

Es wäre keine Überraschung mehr, wenn es die EU zerfleddert wie die Fahne oben nach einem Sturm.


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