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Vitamin D: Ist das Beheben eines Mikronährstoffmangels rechtsextrem?

Published On: 27. September 2022 7:15

Vitamin D ist einer der entscheidenden Wirkstoffe für das Funktionieren des Immunsystems (und noch vieler anderer chemischer Abläufe im Körper). Fehlt Vitamin D, so funktioniert die Abwehr von Krankheiten und Infektionen nicht. Die Mechanismen davon sind längst naturwissenschaftlich abgeklärt. Dennoch läuft die Pharmaindustrie Sturm dagegen und finanziert immer Schrottstudien, die mit falscher und völlig unwissenschaftlicher Methodik das Gegenteil zu beweisen versuchen. Und politisch wird versucht, das Vitamin, das als Hormon wirkt, ins rechte Eck zu stellen, was vollends absurd ist.

Kein anderer Wirkstoff ist als präventive Maßnahme gegen schwere Verläufe von COVID-19 so effektiv wie Vitamin D3. Schon im November 2020 gab das Deutsche Krebsforschungszentrum bekannt, dass ein Vitamin-D-Mangel für neun von zehn COVID-19-Todesfällen verantwortlich sein könnte. Der ursächliche Zusammenhang war zu diesem Zeitpunkt schon durch eine erste klinische Interventionsstudie aus dem spanischen Cordoba belegt, die schon im August 2020 publiziert worden war.

Auf Basis einer systematischen Analyse aller bis zu jenem Zeitpunkt vorliegenden klinischen Vitamin-D-Studien ermittelten unabhängige Wissenschaftler im Oktober 2021, dass die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Verlaufs bei einem Vitamin-D-(Prohormon)-Spiegel von 125 nmol/l (50 ng/ml) statistisch auf null (!) sinkt. Einen besseren Eigenschutz gibt es nicht, doch die Bevölkerung wurde nicht darüber aufgeklärt ─ im Gegenteil, Vitamin D wurde nicht nur in den Medien, sondern auch im weltweit einflussreichsten medizinischen Informationsportal Medscape als unnütz erklärt.

Zur Info: Beim Messen des Vitamin-D-Spiegels wird nicht Vitamin D bestimmt, sondern die Konzentration des in der Leber aus Vitamin D synthetisierten Vitamin-D-Prohormons, das auch als 25-Hydroxy-Vitamin-D bezeichnet wird.

Jedoch weiß man nicht nur, dass das Immunsystem bei einem Vitamin-D-(Prohormon)-Spiegel von 125 nmol/l für optimalen Eigenschutz sorgt, sondern auch für den besten Fremdschutz, weil bei dieser Konzentration nach einer Infektion das Virus am effizientesten eliminiert wird. Bei der Vitamin-D-Mangelsituation, die in der Bevölkerung im Winter ihren Höhepunkt erreicht, reduziert sich diese Fähigkeit um etwa Faktor drei, was die saisonale Zunahme an Infektionen und schweren Verläufen erklärt. Diese Kausalität wurde in einer Interventionsstudie belegt.

Während ein Vitamin-D-(Prohormon)-Spiegel von 125 nmol/l den besten Eigen- und Fremdschutz bietet, ist die therapeutische Gabe von Vitamin-D-Prohormon auch die beste Option bei Krankenhauseinweisung mit COVID-19. Durch die damit mögliche schnelle Korrektur eines zu niedrigen Vitamin-D-(Prohormon)-Spiegels kann man mit hoher Effizienz einen tödlichen Verlauf verhindern. Dies belegen mittlerweile nach der oben genannten Cordoba-Studie drei weitere Interventionsstudien mit Vitamin-D-Prohormon.

Fazit: Kein anderer Wirkstoff, auch nicht die sogenannten genetischen COVID-19-Impfstoffe, liefern so viel Schutz wie Vitamin D, und dies sogar ohne die Gefahr unerwünschter Nebenwirkungen. Laut einer Untersuchung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit ist eine Vitamin-D-Supplementierung beim Erwachsenen bis zu 4.000 IE täglich im Jahresmittel völlig sicher: „Wird diese Menge täglich langfristig aufgenommen,“ so die EFSA, „besteht noch kein Risiko für die Gesundheit.“ Zur Info: Diese Zufuhr im Jahresmittel genügt in der Regel auch, um einen Vitamin-D-(Prohormon)-Spiegel von 125 nmol/l zu erreichen.

Der Kampf gegen das Hormon Vitamin D

Doch wozu dann all die Maßnahmen wie Lockdowns, Maskenpflicht, (un)soziales Distanzieren, Quarantänen oder die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die wir zu erdulden hatten und von denen wir manche laut neuesten Gesetzen weiterhin erdulden müssen?

Diese Frage ist mehr als berechtigt, denn schließlich gab es doch von Anfang an eine nachweislich gesunde, wirkungsvolle, weil kausale und völlig nebenwirkungsfreie Alternative? Eine simple Antwort könnte ein finanzieller Grund liefern: Kein Wirkstoff ist kostengünstiger (eine Jahresdosis von 4.000 IE/Tag kostet inkl. Vitamin K2, je nach Hersteller, nicht einmal € 10, also weniger als eine Handvoll Schnelltests und weit weniger als eine „Impfung“).

Durch den Vitamin-D-Verkauf wird also niemand reich (aber viele, die an den Folgekrankheiten von Vitamin-D-Mangel  verdienen, etwas weniger reich). Vielleicht wird tatsächlich nur deshalb eine Vitamin-D-Supplementierung, die jedem ganzjährig einen Vitamin-D-(Prohormon)-Spiegel von 125 nmol/l (50 ng/ml) garantieren würde, so vehement bekämpft Dies ist übrigens bei keinem anderen essentiellen Mikronährstoff der Fall, wobei natürlich jeder Mikronährstoff für ein gesundes Immunsystem ebenso wichtig ist wie Vitamin D.

Allerdings ist es nicht möglich, die wissenschaftlich belegte Schlüsselrolle von aktiviertem Vitamin D als Vitamin-D-Hormon in der Genregulation unseres Immunsystem zu widerlegen. Was kann man gegen die Verbreitung dieses Wissens tun?

Da hilft nur, was die Tabakindustrie vorgemacht hat: Man muss für allgemeine Verunsicherung sorgen. Vermutlich werden deshalb nicht ganz zufällig klinische Vitamin-D-Studien so angelegt, dass sie von vornherein zum Scheitern verurteilt sind, und dann das Ergebnis über die öffentlichen Medien und Portale wie Medscape oder die Pharmazeutische Zeitung intensiv zu verbreiten. Das fehlerhafte Design ist manchmal recht plump, manchmal aber auch so geschickt gemacht, dass es schon freie und unabhängige Experten benötigt, um die angewandten Tricks aufzudecken und die Bevölkerung aufzuklären (LINK auf ].

Eine andere Möglichkeit, Vitamin D zu diskreditieren, besteht darin, Studien, selbst wenn sie statistisch signifikante Erfolge der Vitamin-D-Intervention zeigen, fehlerhaft zu interpretierten oder die positiven Ergebnisse in der Zusammenfassung (Engl: abstract) zu verschweigen. Kaum jemand liest das Kleingedruckte.

Dies geschah auch im Zusammenhang mit einer am 28. Juli 2022 im renommierten New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlichten, erneuten Auswertung der sogenannten VITAL-Studie. Diese, zusammen mit den eindeutig fehlerhaft interpretierten vorherigen Auswertungen, will nun den Beweis erbracht haben (so das „Finale Urteil“ zweier Herausgeber des NEJM), dass „Vitaminpräparate in der Allgemeinbevölkerung älterer Erwachsener keinen bedeutenden Nutzen für die Gesundheit haben, auch nicht für diejenigen mit niedrigen 25-Hydroxyvitamin-D-Werten“.

Das ist natürlich völliger Unsinn, wie schon frühere, korrekt durchgeführte Auswertungen der Vitalstudie aufzeigen. Dies führen Dr. med. Volker Schmiedel, ein ausgewiesener Vitamin-D-Experte, und ich in einem Gespräch aus. Wir zeigen, dass die VITAL-Studie, trotz relativer Unterdosierung von Vitamin D, immunologischen Nutzen hatte. Beispielsweise senkte die Vitamin-D-Gabe signifikant das Risiko, eine Autoimmunkrankheit zu entwickeln. Doch die NEJM-Herausgeber ignorierten nicht nur dieses positive Ergebnis. Die neue Studie, die ihnen vermeintlich das „Finale Urteil“ erlaubte, folgte jedoch wieder dem alten Muster klassischen Fehldesigns. In diesem Fall hatte schon die Kontrollgruppe für den klinischen Parameter Knochengesundheit ausreichend hohe Vitamin-D-(Prohormon)-Spiegel, sodass von vornherein kein weiterer Nutzen durch eine Vitamin-D-Supplementierung zu erwarten war.

Politisierung von Hormonen

Doch unseriöse Studien und ebenso unseriöse Interpretationen offenbaren noch nicht die ganze Angst der Pro-Impfung- bzw. Anti-Vitamin-D-Lobby, wie Volker Schmiedel und ich in unserem Gespräch weiter feststellen mussten. So publizierte wiederum Medscape nur etwa einen Monat nach dem „NEJM-Urteil“ zu Vitamin D eine unseres Erachtens unfassbare Botschaft an alle Ärzte und Heilberufler weltweit.

In dieser teilt uns Diabetologe Prof. Dr. Stephan Martin mit, dass es laut Pharmazie-Historikern die Nationalsozialisten waren, „die den ersten Massenmarkt für Vitamine schufen, um eine Mangelernährung zu verhindern“. Martin kommt deshalb zu dem Schluss, „dass der Vitamin-Hype […] auch auf nationalsozialistischem Gedankengut basiert„. Martin hält seine Erkenntnisse „für eine interessante Anregungen für die täglichen Diskussionen in der normalen Praxis“.

Nur welche Art von Diskussion möchte Prof. Martin im ärztlichen Patientengespräch anregen? Soll ein Patient darüber informiert werden, dass man es durchaus als rechtsextrem betrachten kann, wenn man den Vitamin-Wert untersucht und ggf. korrigiert haben möchte, um sich vor Krankheiten wie COVID-19 adäquat zu schützen?

Ich würde an dieser Stelle gerne zu einer ganz anderen Diskussion anregen: Wieso sterben Menschen völlig unnötig an vielen sogenannten Zivilisationskrankheiten, die unter anderem am eine Mangelversorgung der Bevölkerung mit essentiellen Mikronährstoffen zurückzuführen sind? Wieso opferte man sie während der gesamten COVID-19-Pandemie dem Impfprogramm, wo doch sämtliche Maßnahmen durch eine ausreichende Vitamin-D-Supplementierung von Beginn an obsolet gewesen wären?

Ist es tatsächlich nur Profitsucht, der unsere Freiheit und unzählige Menschenleben zum Opfer fielen? Gibt es neben dieser verstörenden wie simplen möglichen Antwort noch eine komplexere? Vielleicht. Schließlich veränderten die Maßnahmen nicht nur die Vermögens-, sondern unter anderem auch ganz erheblich die Machtverhältnisse.

Es ist Zeit, aufzuwachen!


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder.

Privatdozent Dr. med. Michael Nehls ist Arzt und habilitierter Molekulargenetiker mit Schwerpunkt Immunologie. Als Grundlagenforscher entschlüsselte er die genetischen Ursachen verschiedener Erbkrankheiten an deutschen und internationalen Forschungseinrichtungen. Zwei seiner Entdeckungen veröffentlichte er mit Nobelpreisträgern, eine weitere Entdeckung eines Schlüsselgens bei der Immunitätsentwicklung wurde vom renommierten US-amerikanischen Fachverband für Immunologie als „Säule der immunologischen Forschung“ geehrt. Dr. Nehls war drei Jahre leitender Genomforscher einer US-amerikanischen Firma und acht Jahre Forschungsleiter und Vorstandsvorsitzender eines Münchner Biotechnologie-Unternehmens. Mittlerweile klärt er als Wissenschaftsautor über die Ursachen von Zivilisationskrankheiten auf und hält als Privatdozent Vorträge auf Kongressen und an Universitäten. Zuletzt erschienen seine Bücher „Das erschöpfte Gehirn“ und zum Thema COVID-19 „Das Corona-Syndrom“ und „Herdengesundheit“.


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