Muss erst das Licht ausgehen, bevor uns ein Licht aufgeht?
«Wir sollen in den Ruin getrieben und zur Aufgabe gezwungen werden»
«Der Amerikaner steuert alles im Hintergrund, damit er alleine eine Weltmacht bleibt»
«Der Amerikaner steuert alles im Hintergrund, damit er alleine eine Weltmacht bleibt»
Veröffentlicht am 28. September 2022 von TE.
Quelle: bw24.de
Die Aussagen des Trigema-Bosses Wolfgang Grupp und auch die des WELT-Investigativteams lassen vermuten, dass es auch in «etablierten Kreisen» zunehmend «hoffähig» wird darüber zu diskutieren, dass machtvolle Gruppierungen gewissermassen im Hintergrund alles daran setzen, die eigenen Interessen mit aller Macht durchzusetzen. Allerdings scheint Grupp auch ganz eigene Interessen im Blick zu haben.
Was den Ukraine-Krieg angeht, so sieht der inzwischen 80-jährige Grupp nur eine Lösung, nämlich Verhandlungen:
«Wenn wir mit einer Grossspurigkeit für Milliarden Waffen in die Ukraine liefern und gleichzeitig sagen: Kein Problem, das müssen die Bürger und die Wirtschaft bezahlen. Das sind Aussagen, die ich nicht verstehen kann. Ich habe noch nie erlebt, dass man einen Streit beendet, indem man dem einen ein grösseres Messer und dem anderen eine grössere Axt gibt. Wir müssen miteinander sprechen. Waffenlieferungen sind sicher nicht die Lösung. Putin wird dann ebenfalls mehr Waffen zur Verfügung stellen und so kann der Krieg nicht beendet werden.»
Zu bedenken sei auch, so Grupp weiter, dass «die USA der einzige Gewinner an diesem Krieg sind». Der Trigema-Chef dürfte seine Aussagen allerdings nicht nur aus sachlichen Erwägungen heraus getätigt haben, sondern auch aus unternehmerischem Eigeninteresse heraus. So sieht sich sein Unternehmen mit einer hohen finanziellen Belastung durch den Krieg konfrontiert. Neulich erst sagte er im Interview mit FOCUS online, seine Kosten für Gas hätten sich in den vergangenen beiden Jahren verzehnfacht. In diesem Zusammenhan sagte er BW24.de: «Heute werde ich dafür bestraft, dass ich den Gesamtbetrieb auf Gas umgestellt habe.»
Doch so kritisch die Haltung Grupps zur Ukraine-Politik der Ampel-Regierung ist, so «konform» gab er sich in Sachen Corona-Politik. So lobte er nicht nur die Bundesregierung für ihr Agieren in Sachen Corona, wie etwa die Südwest Presse Anfang 2021 schrieb, auch forderte er, dass «die Verstösse im privaten Bereich schärfer sanktioniert werden müssten».
Und am 23. November 2021 konstatierte er in einem Interview, das die BILD mit seiner Frau und ihm führte: Er sei «schon lange für die Impfpflicht» und man könne Impfverweigerer nur mit einer Impfpflicht zum Impfen bringen:
Trigema-Boss Wolfgang Grupp am 23. November 2021 im BILD-Interview; Quelle: Youtube-Kanal von bild.de
Seine Frau Elisabeth ergänzte dazu Folgendes:
«Die Vorbehalte gegen Impfungen sind nach wie vor sehr stark. Diejenigen, die sich nicht impfen lassen, haben einfach Angst vor den Nebenwirkungen. Ich glaube, das muss heute ganz stark noch einmal publiziert werden, dass die Impfung wirklich sicher ist, dass wir einfach mit der Impfung nur auch die, die ungeschützt sind, schützen können … Wir haben jetzt allerdings schon den Erfolg, dass durch die Androhung von 3G … sich heute schon vier Leute zur Impfung angemeldet haben.»
Doch nicht nur ist es höchst bedenklich, wenn man Menschen durch eine «Androhung» zu einer medizinischen Behandlung drängt. Auch ist nicht nachgewiesen, dass die mRNA-Geninjektionen keine schweren Gesundheitsschäden verursachen können. Und es gibt keine handfesten Belege dafür, dass sie vor einer Infektion und einem schweren Krankheitsverlauf schützen und ihr Nutzen dem durch sie verursachten Schaden überwiegt.
Grupp hat im Übrigen von der Corona-Massnahme Maskenpflicht profitiert. «Im ersten Pandemie-Jahr haben wir, als die Geschäfte geschlossen waren, 2,3 Millionen Masken gefertigt», wie er im Interview mit BW24.de konstatierte.
Umso kritischer, was die Corona-Politik angeht, äusserte sich kürzlich das Investigativteam von WELT. Die Zeitung berichtete in Zusammenarbeit mit Politico ausführlich über den enormen Einfluss, den Bill Gates auf Regierungen und Gesundheitsorganisationen ausübt (wir berichteten). Der Bericht kam zum Fazit, dass «mächtige Player wie die Bill Gates Foundation faktisch die Politik bestimmen», so Anette Dowideit, Ressortleiterin des WELT-Investigativteams:
Quelle: welt.de
