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Der Anschlag auf Nord Stream und der „Great Reset“

Published On: 29. September 2022 16:02

Ist alles nur Ablenkung? Geht es in Wahrheit nicht darum, wer den Anschlag auf Nord Stream verübt hat, sondern um die Folgen? Für die „Klimawende“ und „erneuerbare Energien“ ist die Sabotage wohl ein Glücksfall.  

Auf Verlangen Russlands tagt am Freitag der UN-Sicherheitsrat zum Anschlag auf Nord Stream 1 & 2. Sowohl NATO als auch Russland ist sich mittlerweile sicher, dass es sich um Sabotage durch einen staatlichen Akteur gehandelt habe. Eine hochgefährliche Situation, denn bei entsprechenden Anschuldigungen hätte jede Seite seinen „Casus belli“.

Nur „Great Reset“?

Das „Blame Game“ ist voller Fahrt und die Eskalationsspirale dreht sich immer schneller. Donald Trump warnt auf seinem sozialen Medium „Truth Social“ etwa, dass die „Sabotage“ zu einer „großen Eskalation oder Krieg führen“ könne. Ganz etwas anderes legt aber der britische „Off-Guardian“ am Mittwoch auf den Tisch.

Kit Knightly meint, dass es bei der Nord-Stream-Sabotage „um den Great Reset und um nichts anderes“ gehe. Es sei nicht wichtig, wer die Lecks in die Pipelines gesprengt habe, das Ergebnis sei relevant. Denn:

„Was auch immer die Wahrheit sein mag, das Endergebnis bleibt gleich. Gas und Strom werden teurer werden. Es wird einen enormen Druck geben, auf „erneuerbare Energien“ umzusteigen, man wird von einer „Klimakatastrophe“ sprechen, und vielleicht wird es sogar Energierationierungen und/oder Stromausfälle geben.

Die Menschen werden in diesem Winter frieren, hungern und wahrscheinlich sterben. Das war schon immer Teil des Plans. Welchen Grund gibt es zu glauben, dass dieser „Angriff“ etwas anderes ist als eine Fortsetzung desselben?“

Reuters warnt

Was dazu passt: Die Nachrichtenagentur „Reuters“ berichtet am Donnerstag exklusiv, dass Teile des europäischen Mobilfunknetzes im Winter massiv bedroht seien. Die Ursache? Mögliche Stromengpässe. Und der Grund für diese Engpässe laut „Reuters“: „Die Entscheidung Russlands, im Zuge des Ukraine-Konflikts die Gaslieferungen über die wichtigste Versorgungsroute Europas einzustellen.“

Putin hatte übrigens noch 10 Tage vor dem Anschlag auf Nord Stream in Richtung Europa gesagt: „Wenn ihr mehr Gas wollt, dann öffnet Nord Stream 2.“

Doch zurück zum „Off-Guardian“ (der übrigens auch immer wieder in die Richtung tendiert, dass Putin und wohl auch Xi Jinping mit der westlichen Oligarchie in einem Boot sitzt) und zum „Great Reset“. Natürlich sei es ein Sabotage-Akt auf Nord Stream gewesen. Doch „Sabotage“ in einem anderen Sinn:

„Die Sabotage unserer gesamten Lebensweise durch Leute, die sowohl finanziell als auch politisch von einer grundlegenden Veränderung der Struktur unserer Gesellschaft profitieren würden.

Die Sabotage, die dazu führt, dass eine Pandemie vorgetäuscht wird, unsere Gesundheitsversorgung ausgehöhlt wird, wir in unseren Häusern eingeschlossen werden und unsere Unternehmen ruiniert werden.

Die Sabotage unserer Wirtschaft, unserer Gesellschaft und unseres eigenen Körpers.“

Ob Knightly mit dieser Darstellung richtig liegt, wird die Zukunft zeigen. Dass die Energiepreise durch die „Sabotage“ eher steigen werden, ist jedoch klar. Der Energieausschuss der russischen Staatsduma sagte heute aber, dass die Reparatur zwar bis zu einem Jahr dauern könnte, aber möglich sei. Die Pipeline müsste somit nicht auf ewig begraben sein.

Nord Stream nicht vom Tisch

Eine Leitung von Nord Stream 2 blieb zudem offenbar intakt. Doch gestern Abend meldete Schweden eine weitere Detonation. Ob die bisher unbeschädigte Leitung getroffen wurde, ist aktuell nicht bekannt. Aus Ungarn heißt es übrigens am Donnerstag, dass die Pipeline, die Serbien und Ungarn mit russischem Gas versorgt (Balkan Stream, ein Ableger von Turkish Stream) gut geschützt und beobachtet werde.

Die Spekulation über die Verantwortlichen geht indes weiter. John Helmer legte etwa Indizien vor, wonach es eine polnische Spezialeinheit, mit dänischer, schwedischer und US-amerikanischer Hilfe, gewesen wäre. In einem hat der „Off-Guardian“ schon recht: Alle Seiten fragen nach dem Schuldigen, kaum jemand nach den Auswirkungen.

Die Kriegsgefahr ist am Tag vor dem UN-Sicherheitsrat jedenfalls real. Und der Ausbruch eines großen Konflikts in Europa würde jedenfalls einen „Great Reset“ bedeuten. Doch einen „Great Reset“ durch Krieg.

Bild Ivan RadicFlugblatt am Boden mit der Botschaft „Great Reset Stoppen“ (50852630088)CC BY 2.0

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