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Endlich fordert auch Stiko-Mitglied die Herausgabe von Impfstoff-Daten

Published On: 4. Oktober 2022 15:30

Jörg Meerpohl, Direktor des Forschungsnetzwerks Cochrane Deutschland und Mitglied der Ständigen Impfkommission (Stiko), verlangt die Herausgabe von Primärdaten der Covid-Impfstoffstudien von Pfizer/Biontech und Moderna.

Es gehe um den barrierefreien „Zugang zu allen relevanten Daten aus allen klinischen Studien“, sagte Meerpohl der „Welt“. Nur so könne sichergestellt werden, „dass die Evidenz, die die Grundlage für Entscheidungen bildet, nicht verzerrt ist und dem Stand der Wissenschaft entspricht“. Bislang halten die Pharmafirmen entsprechende Daten bekanntlich unter Verschluss. Bekannt seien bezüglich der Zulassungsstudien nur die Interpretationen der Unternehmen.

Auf eine der Anfrage der „Welt“ zu den Forderungen zur Herausgabe der Unterlagen verwies das Mainzer Unternehmen Biontech auf die Europäische Arzneimittelbehörde EMA. Auch der Charité-Immunologe Andreas Radbruch habe jetzt Kritik am Verhalten der Firmen geübt. Er habe der Zeitung gesagt, es wäre ein Grundelement der Wissenschaft, Daten kritisch zu überprüfen: „Daten unter Verschluss zu halten oder den Zugang zu erschweren, lässt den Verdacht aufkommen, die Impfstoffe könnten nicht so sicher sein wie behauptet. Die Einsicht sollte zumindest Fachleuten möglich sein.“ Es sei Aufgabe der Behörden, die Primärdaten einzufordern und die der Hersteller, sie zu liefern. 

Der Virologe Alexander Kekulé habe die Primärdaten der Impfstoff-Studien „eine Art öffentliches Gut“ genannt. Dass die Pharmahersteller die Daten nicht herausrücken, sei nicht zu rechtfertigen.

Angesichts der „sich mehrenden Hinweise auf einen potenziell größeren Schaden als Nutzen des Impfstoffes für die jüngere Generation wäre es grob fahrlässig, den Hinweisen aus der Studie von Peter Doshi nicht systematisch nachzugehen“, habe der Epidemiologe Klaus Stöhr der „Welt“ gesagt. Der Pharmazieprofessor Doshi war bekanntlich bei einer eigenen Studie zum Aufkommen von Impfnebenwirkungen auf höhere Werte als etwa das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gekommen, hatte aber auf die eingeschränkte Aussagekraft seiner Untersuchung hingewiesen. Diese wäre mit eben jenem Fehlen der Primärdaten zu erklären.

Man könnte sich nun die Frage stellen, warum all diese Experten erst nach mehreren Impfempfehlungen, Impfkampagnen, Impfzwängen und Impfnötigungen auf die Idee kommen, einmal zu prüfen, ob die Profiteure von Milliardengeschäften ihre Produktversprechen auch halten können. Aber während andere wieder mit neuen Corona-Kampagnen drohen, ist es aktuell wohl besser, sich zu freuen, dass dies überhaupt geschieht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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