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Lockdown-Folgen: Bei über einem Drittel der britischen Jugendlichen ist das Leben ausser Kontrolle geraten

Published On: 5. Oktober 2022 0:04

Veröffentlicht am 5. Oktober 2022 von KD.

Mehr als ein Drittel der jungen Menschen hat das Gefühl, dass ihr Leben nach der «Pandemie» ausser Kontrolle geraten ist. Dies geht aus einer Studie des Prince’s Trust hervor, die dem Guardian im Vorfeld einer landesweiten Kampagne vorgelegt wurde. Sie zeigt die Auswirkungen der jahrelangen Einschränkungen auf die junge Generation auf. Darauf aufmerksam macht der Daily Sceptic. Das Portal weist darauf hin, dass im Bericht des Guardian immer «Covid» oder der «Pandemie» die Schuld gegeben wird und nicht den Lockdowns oder den Beschränkungen.

Die Studie ergab auch, dass mehr als 60 Prozent der 16- bis 25-Jährigen Angst um die Zukunft ihrer Generation haben. Dies, nachdem sie eine «Pandemie» überstanden haben und nun mit steigenden Lebenskosten konfrontiert sind. Einer von drei Jugendlichen glaubt, dass sich seine Berufsaussichten nie von der «Pandemie» erholen werden.

Laut einer weiteren Studie, auf die der Guardian hinweist, gibt es auch Anzeichen für eine weit verbreitete «verzögerte Entwicklung» unter jungen Menschen als Folge der verpassten Entwicklungsmeilensteine während der Pandemie. Dem Bericht zufolge verpasste fast ein Viertel der 16- bis 19-Jährigen aufgrund von «Covid» ihren ersten Kuss. Bei den 20- bis 25-Jährigen waren es sogar 17 Prozent. Eine beträchtliche Zahl verpasste auch den Beginn ihrer ersten romantischen Beziehung: Jeder Fünfte der 16- bis 19-Jährigen und 15 Prozent der 20- bis 25-Jährigen hatten keine Beziehung, verglichen mit den Erfahrungen der Gleichaltrigen vor der «Pandemie».

Ausserdem erklärten fast 60 Prozent der jungen Menschen, die während der Pandemie allein lebten, dass es ihnen jetzt an Selbstvertrauen fehle, um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, verglichen mit 40 Prozent vor der Pandemie. Bei denjenigen, die während der Pandemie bei ihren Eltern lebten, war der Rückgang des Selbstbewusstseins deutlich weniger ausgeprägt: 47 Prozent sagten, sie könnten ihre eigenen Entscheidungen treffen, während es vor der Pandemie 52 Prozent waren.

Aus dem Bericht geht auch hervor, dass junge Menschen, die bei der Aufnahme einer Arbeit unterbrochen wurden oder online arbeiten mussten, verwirrt darüber waren, was sie in der Arbeitswelt erwartet. Vor der Pandemie waren 68 Prozent der jungen Menschen der Meinung, dass die Arbeit ihren Erwartungen entsprach. Nach der Pandemie ist diese Zahl auf 49 Prozent gesunken.

Die Untersuchung zeigt zudem, dass junge Menschen weniger Vertrauen in die Ausführung von Aufgaben am Arbeitsplatz haben. Der Anteil derjenigen, die sich in der Lage fühlen, sich über einen längeren Zeitraum auf eine Aufgabe zu konzentrieren, fiel von 55 Prozent vor der Pandemie auf 39 Prozent nach der Pandemie.

Das Selbstvertrauen, Gespräche mit dem Management zu führen, ist ein weiterer Bereich, in dem junge Menschen Schwierigkeiten haben: 21 Prozent fühlen sich in der Lage, mit leitenden Angestellten am Arbeitsplatz zu sprechen, verglichen mit 37 Prozent vor der Pandemie.

Der Guardian hat auch einen Beitrag mit der Überschrift «‹Wir haben so viel aufgegeben›: Wie Covid das Leben junger Menschen veränderte» veröffentlicht, in dem eine Reihe von schrecklichen Geschichten über die verlorene Jugend erzählt werden. Darunter die Geschichte des 20-jährigen Schotten Eoin O’Loughlin:

«Ich glaube, meine Generation hat während der Pandemie viel für die Älteren aufgegeben, weil es für uns eine so wichtige, entwicklungsfördernde Zeit war. Damals waren wir froh, dass wir es getan haben, aber seitdem gibt es Probleme, weil die Regierung nicht anerkennt, was wir geopfert haben. Eine gewisse Anerkennung und Entschädigung wäre hilfreich, und zwar in Form von Unterstützung für die Probleme – in Bezug auf Karriere, Bildung, psychische und physische Gesundheit –, unter denen meine Generation gelitten hat und immer noch leidet. Und zwar als direkte Folge der Pandemiepolitik, die zum Schutz der älteren Generation eingeführt wurde».

Das Traurige daran sei, so O’Loughlin, dass sie so viel aufgegeben hätten, weil sie ein Gefühl der Gemeinschaft hatten. Da sie aber weder Anerkennung noch Entschädigung erhalten hätten, sei dieser Sinn für Gemeinschaft aus ihnen «herausgebrannt». O’Loughlin ist sich nicht sicher, ob seine Generation so glücklich oder bereit wäre, sich ein zweites Mal für andere Menschen zu opfern. Er ist der Meinung, dass die Jugendlichen das Gefühl haben, dass ihr guter Wille ausgenutzt wurde. O’Loughlin weiter:

«Die Pandemie war für mich furchtbar. Sie hat mich genau in dem Moment gebremst, als ich bereit war, mich kreativ und sozial zu entfalten, die Welt zu erkunden und ihr meinen Stempel aufzudrücken. Die Pandemie bedeutete, dass ich mich ohne Übergangszeit vom Kind zum Erwachsenen umstellen musste. Ich verpasste die Prüfungen und den Abschluss der Sekundarschule sowie meinen 18. und 19. Geburtstag. Dann verpasste ich mein erstes Jahr am College in Dundee. Und ein Tanzstudium zu Hause vor dem Laptop-Bildschirm zu absolvieren, macht überhaupt keinen Spass.

Ich habe das Gefühl, dass ich mein jüngeres Ich durch die Pandemie verloren habe. Ich habe den jugendlichen Überschwang und die Fröhlichkeit verloren, die ich einst hatte. Ich fühle mich wie ein alter Mann: Auch wenn der Lockdown vorbei ist, möchte ich jetzt einfach nur zu Hause bleiben, ein Buch lesen und Tee trinken».

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