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Blick in die CO2-freie Zukunft: Verbrenner-Motoren am Salzburger Hausberg verboten

Published On: 14. Oktober 2022 17:51

Am Sonntag kommt es am Salzburger Gaisberg zu einer Premiere: Nur E-Autos sind am Hausberg der Stadt Salzburg erlaubt. Für Verbrenner-Fahrzeuge ist die Landstraße gesperrt. Verkauft wird das trotzdem als „autofreier“ Tag – und könnte ein Modell für die Zukunft sein.  

In kleinen Schritten zur CO2-beschränkten Welt, im Sinne der Agenda 2030: Am Salzburger Gaisberg dürfte vorgezeigt werden, was in Zukunft die Regel werden könnte. Der beliebte Ausflugsort, der Hausberg der Stadt Salzburg, bleibt am Sonntag autofrei, allerdings nicht ganz: Elektro-Fahrzeuge, beispielsweise teure Tesla-Fahrzeuge, die sich kein Normalverdiener leisten kann, sind erlaubt.

Verbrenner raus

Der städtische Koordinator, Florian Kreibach, bewirbt die Beschränkung als große Errungenschaft. Die Besucher könnten jetzt den „herbstlichen-farbenprächtigen Gaisberg frei von Autoabgasen genießen“. Kreibach, freut sich darüber. Er ist übrigens kein Grüner, wie man schnell meinen könnte, sondern kommt aus der ÖVP.

Es wird der erste Tag am Gaisberg ohne Verbrenner-Motoren. Beworben wird das als „autofreier Gaisberg“. Das ist völlig falsch. Denn es wird ausdrücklich betont, dass „Elektro-Kfzs“ vom Verbot ausgenommen sind. Wer sich also ein teures E-Auto leisten kann, hat freie Fahrt. Für den „Pöbel“ gibt es ein anderes Angebot: Man stellt einen Elektro-Bus als Linienbus auf den beliebten Hausberg der Salzburger zur Verfügung.

Eigentlich wollte die Stadt eine solche Aktion schon am 18. September umsetzen, im Rahmen der „Europäischen Mobilitätswoche“. Dann hat man den Plan aber aufgrund von Schlechtwetter verschoben.

Neue CO-2-Klassengesellschaft

Einige Salzburger, etwa jener, der TKP auf die Aktion am Gaisberg aufmerksam gemacht hat, findet die Aktion äußert dreist. Nicht nur weil man von einem „autofreien Tag“ spricht, obwohl das absolut falsch ist. Er sagt zu TKP: „Das ist die neue Zwei-Klassen-Gesellschaft.“ Wer einen Verbrenner hat, der muss den E-Bus nehmen, mit dem Elektroauto hat man dafür freie Fahrt.

Die Medien greifen die Lüge freudig auf. In mehreren Regionalblättern heißt es, dass der Gaisberg am Sonntag „autofrei“ bleibe – was schlicht falsch ist. Oder sind E-Autos keine Autos?

Die Salzburger Stadtregierung besteht aus ÖVP, SPÖ und Grüne. Auf der L 108 Gaisberg Landesstraße gilt am Sonntag von 9 bis 16 Uhr ab Guggenthal ein Fahrverbot. Allerdings nur, wenn man nicht das Fahrzeug hat, das der Agenda 2030 (UN-Plan für „nachhaltige Entwicklung“ und CO2-Reduktion) gefällt. Bis 2030 will Deutschland den CO2-Ausstoß halbieren, in einem ähnlichen Tempo galoppiert Österreich. Es könnten also noch viele Tage und Strecken kommen, an denen Verbrenner-Autos verboten sein werden. Verkauft wird das dann als große Errungenschaft, denn wer sich kein E-Auto leisten kann, für den gibt es doch einen Bus.

Bild Herzi PinkiHalteverbot ausgenommen LadenCC BY-SA 4.0

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