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Covid-mRNA-Präparate sollten als Arzneimittel und nicht als Impfstoff charakterisiert werden

Published On: 18. Oktober 2022 0:04

Veröffentlicht am 18. Oktober 2022 von KD.

In einem kürzlich auf MDPI veröffentlichten Beitrag vertreten die italienischen Medizinforscher Marco Cosentino und Franca Marino die Auffassung, dass Covid-«Impfstoffe» eher pharmazeutische Therapeutika als herkömmliche Impfstoffe darstellen. Darüber berichtet TrialSiteNews. Die Autoren argumentieren, dass die Vakzine keine Antigene, sondern eine aktive SARS-CoV-2-S-Protein-mRNA enthalten, die sowohl ein aktives Prinzip als auch ein inaktives – eine sogenannte Prodrug – darstellt.

Gemäss den Forschern «führt die intrazelluläre Umwandlung zur endogenen Herkunft des SARS-CoV-2 S-Proteins». Sie vermuten, dass sowohl die «aus dem Impfstoff stammende SARS-CoV-2-S-Protein-mRNA» als auch das daraus entstehende S-Protein eine «komplexe Pharmakologie» darstellen und dabei «systemisch verteilt» werden.

Die Wissenschaftler schlagen deshalb vor, dass der Covid-mRNA-«Impfstoff» als Arzneimittel eingestuft werden sollte. Dies, weil ein Arzneimittel «unkompliziertere Implikationen» mit sich bringt, die «pharmakodynamische, pharmakokinetische, klinische und Post-Marketing-Sicherheitsbewertungen» beinhalten.

Die Autoren schliessen, dass «nur eine genaue Charakterisierung von Covid-19-mRNA-Impfstoffen als Arzneimittel» eine «sichere, rationale und individualisierte Verwendung dieser Produkte gewährleisten» wird.

Wie TrialSiteNews anmerkt, haben Regierungen wie auch Pharmaindustrie sich bisher nicht näher damit befasst. Dabei sei klar, dass eine wesentliche Einschränkung von mRNA-Injektionen das unzureichende Verständnis darüber ist, wie man bestimmte Organe und Zellen für die Proteinexpression anvisieren kann.

Die systemische Biodistribution und Disposition der Covid-Gen-Präparate sind vom medizinischen Establishment bisher als unproblematisch angesehen worden. Die italienischen Forscher sind jedoch aufgrund der zunehmenden Zahl von Beweisen inzwischen anderer Meinung.

Grundlegend für die Argumentation der Autoren ist die Annahme, dass eine grosse Kluft zwischen den Behauptungen der Gesundheitsbehörden, der Regulierungsbehörden und der Pharmaindustrie über die Covid-Injektionen und ihrer tatsächlichen Leistung in der Praxis entstanden ist. Cosentino und Marino zufolge geht man davon aus, dass die mRNA-Impfstoffe «an sich sicher» sind und dass im Vergleich zu konventionellen Impfstoffen nach «intramuskulärer Injektion der grösste Teil der Dosis im Muskel verbleibt und der Rest durch das Lymphsystem abfliesst, wo er schliesslich von Antigen-präsentierenden Zellen und B-Zellen aufgenommen und innerhalb von höchstens ein paar Dutzend Stunden vollständig eliminiert wird».

Folglich, so argumentieren sie, «wurde der Öffentlichkeit in einflussreichen Blogs und auf den Webseiten akademischer Institutionen ausdrücklich versichert, dass von diesen Produkten keine relevante systemische Disposition zu erwarten sei und dass das resultierende S-Protein an der Oberfläche der Zellen haften bleibe und nicht in den Blutkreislauf und das Gewebe freigesetzt werde, um auf ACE2-Rezeptoren zu treffen und schliesslich Organschäden zu verursachen».

Doch wie zahllose Fallserien, Berichte und sogar Daten aus der Praxis zeigen, so die Autoren, «wurde klar, dass dies nicht der Fall war». Die italienischen Forscher verweisen auf Beweise für eine systemische Biodistribution des durch den Covid-«Impfstoff» induzierten S-Proteins bei geimpften Probanden. Ausserdem hätten sowohl das Pfizer- als auch das Moderna-Präparat in präklinischen Biodistributionsstudien an Nagern praktisch jedes Organ und Gewebe erreicht. Cosentino und Marino merken an, dass dieser Nachweis beim Menschen zum ersten Mal im Blut von 11 von 13 Probanden nach der Moderna-Injektion während zwei Wochen dokumentiert wurde.

Die Autoren berichten auch über den Fall einer Frau, die aufgrund des Moderna-Präparats an Thrombozytopenie litt und zehn Tage nach der Impfung 10 mg/ml S-Protein im Plasma aufwies; ein Wert, der fast 100-mal höher war als die zuvor berichteten Werte. Laut den Wissenschaftlern «deutet dies auf eine übermässige impfstoffinduzierte Produktion von S-Protein als Determinante der Impfstofftoxizität hin».

Dann weisen die Forscher darauf hin, dass «sowohl Impfstoff-mRNA als auch impfstoffinduziertes S-Protein in axillären Lymphknoten bis zu 60 Tage nach der zweiten Dosis der Impfstoffe von Moderna und BioNTech-Pfizer nachgewiesen wurden». Die endogene Produktion von S-Proteinen nach der Impfung könne «viel länger als bisher angenommen auftreten».

TrialSiteNews macht darauf aufmerksam, dass diese besorgniserregenden Hinweise zum Beispiel auch in einer anderen Studie auftauchten. Dort wird berichtet, dass «das S-Protein bisher in Endomyokardbiopsien von Patienten mit Myokarditis bis zu fast zwei Monate nach der Covid-19-Impfung nachgewiesen» wurde.

Das Portal hat auch über zahlreiche Fälle berichtet, in denen das Spike-Protein an der Oberfläche auftaucht. Auch die italienischen Forscher erwähnen einen Fall, bei dem ein Patient drei Monate nach der Covid-Injektion anhaltende Hautläsionen aufgrund einer Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus (VZV) hatte. Und ein Fallbericht in Vaccines zeigt, dass die S-Protein-mRNA einen Monat nach der Injektion des Pfizer-Gen-Präparats in den linken Deltamuskel im rechten Deltamuskel und im Quadrizeps einer Frau mit Myositis vorhanden war. Die italienischen Wissenschaftler folgern:

«Insgesamt gibt es deutliche Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen einer unangemessenen Expression des S-Proteins in empfindlichen Geweben und nachfolgenden Gewebeschäden».

Cosentino und Marino argumentieren, dass die durch den mRNA-Impfstoff induzierte Produktion von S-Proteinen durchaus mit der geschätzten Produktion während einer SARS-CoV-2-Infektion vergleichbar sein könnte.

Gemäss den Forschern ist die Rolle des S-Proteins bei unerwünschten Ereignissen nach der Covid-mRNA-Injektion real. Sie empfehlen daher mehr «geeignete pharmakologische Ansätze», die zu einer besseren Charakterisierung der mRNA-Präparate beitragen. Das Ziel: Leitlinien für eine möglichst «rationale und individualisierte Anwendung» zu erstellen.

Die Wissenschaftler sind der Ansicht, dass die unvorhersehbare Induktion einer «übermässigen Produktion von S-Proteinen über einen zu langen Zeitraum und/oder in ungeeigneten Geweben und Organen» zumindest bei ausgewählten Personen eine eingehendere Untersuchung des Themas verdient. Sie schlagen vor, die Covid-mRNA-Präparate als «Prodrugs vom Typ 1» einzustufen, «da sie intrazellulär umgewandelt werden». Wo diese Umwandlung der SARS-CoV-2-S-Protein-mRNA in aktive S-Proteine im Gewebe stattfindet, sei jedoch ungewiss. Im Prinzip könne sie überall im Körper stattfinden.

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