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„Der Erreger“ – Das klandestine Heft der Gegenöffentlichkeit

Published On: 18. Oktober 2022 16:43

In einer desinfizierten Welt lebt der Mensch – schon fast verdurstet, weil man Desinfektionsmittel nicht trinken kann – in einer denkfeindlichen Wüste. „Der Erreger“ setzt Viren in diese Welt, wohl in der Hoffnung, dass sie sich vermehren.

Als der erste „Erreger“ im Juni 2021 erschienen war, hörte man hauptsächlich ohrenbetäubendes Schweigen. Es hatte den Anschein, als würde sich keiner für die Publikation interessieren. Doch der Schein, der trügt oft. „Klandestin“ werde das Heft „Der Erreger. Texte gegen die Sterilisierung der Gesellschaft“ unter der Hand weitergegeben, ist einer der wenigen Rezensionen zu lesen gewesen. Lektüre für Dissidenten, für solche, die, weil sie beim Covid-Manöver aus der Maschine gesprungen sind, ihr altes Umfeld verloren haben; für solche, die sich angesichts der hygienischen Dystopie und einer geistigen Leere nach echten Gedanken sehnten; für solche war der „Erreger“ damals erschienen. Und solche gibt es gar nicht so wenige.

Risse in der Totalität

Der zweite „Erreger“, nun im Juni 2022 erschienen, kommt mit 180 Seiten etwas umfangreicher daher. Doch in seiner Schärfe, in seiner notwendig rücksichtlosen Kritik am Bestehenden hat er an Kraft nichts verloren. Ganz so „klandestin“ wie 2021 – als jegliche Kritik an Maske, Spritze, Lockdown dem Ruf des digitalen Scheiterhaufens sich gezogen hatte – zirkuliert das Heft auch nicht mehr. Ganz so ohrenbetäubend ist das Schweigen diesmal nicht mehr. „Unter der Hand“, wird es noch immer weitergegeben: Die fast 40 Texte, die im „Erreger“ gesammelt sind, und in dieser Form digitalisiert nicht zu finden sind, werden breiter diskutiert, die hygienische Totalität hat doch ihre Risse bekommen. Man muss es analog lesen. Achtung! Es könnte kontaminiert sein.

Die sozialen Risse zeigten sich auch innerhalb der Redaktion des Erregers, die bei der zweiten Ausgabe nicht in gleicher Konstellation zusammengearbeitet hat. Und auch am Inhalt des Hefts: Autoren sind dort zu finden, die wohl 2020 niemals nebeneinander hätten stehen können.

Der Inhalt? Nun, davon soll nicht zu viel verraten werden, ist TKP doch besonders beliebt bei Personen, die der geistigen Leere unserer Zeit nicht mit einer unterwürfigen Maskierung begegnen können. Man empfiehlt also zu lesen. Aber auch diesen Blog stört es nicht zu erregen, also soll schon ein kleiner Einblick gegeben werden.

Es ist ein Heft, dass irgendwie aus einem „linken“ Umfeld kommt, auch wenn man seit 2020 nicht mehr genau weiß, was das heißen mag. Der Erreger geht dieser Frage nach, im Text „Corona als Moment des Neuen“ spürt der Autor auf, wie hässlich und gar nicht so überraschend manche Linken geworden sind und doch gar nicht so wenige des Manöver durchschauen konnten.

Theorie und Konkretion

Elena Louisa Lange, die TKP bereits in Video-Interview gegeben hat, schreibt über die „Rückkehr des Doublethink (aber nicht als Fiktion)“. Orwells „Doppeldenk“ ist wieder da, und zwar in echt. Thomas Maul setzt aphoristisch zum „Corona Revue“ an und hält fest, „dass es im Spätherbst 2021 möglich gewesen wäre, ‚Ungeimpfte‘ zu deportieren.“

Manche schreiben unter Pseudonym. Dietrich Brüggemann oder andere wiederum nicht. Manche setzen zur abstrakten Reflexion über „Staatsfaschisierung“, „postideologischem Totalitarismus“, den „Corona-Doppelstaat“ oder den „durchtriebenen Staat“. Es fehlt auch nicht an der Kritik der Medizin an-sich, – ob nun theoretisch zur „Dialektik der medizinischen Aufklärung“ oder konkret, wenn die Erfahrungen einer Psychoanalyse während einer kollektiven Psychose in Berlin im Jahr 2021 verarbeitet werden. Und der Krieg, der ist auch Thema. Es ging ja weiter seit dem ersten Heft.

Dass sich manche Texte zu anderen wohl recht fundamental widersprechen, ist der Redaktion des „Erregers“ schon bewusst. Es dürfte sie auch gar nicht stören, ist doch die Welt  – unter Desinfektionsmittel und Waffenlieferungen – ohnehin viel zu eindeutig geworden. Widerspruch, der erregt und der kann für blühende, unreine Oasen in der desinfizierten Wüste der neuen Normalität sorgen.

Hinten am Umschlag steht ein Zitat von Robert Musil: „… aber sie hatten doch auch den Eindruck wie alle anderen, daß etwas Allgemeines und Ungewisses vor sich gehe, das sich der Prüfung augenblicklich noch entziehe.“ Darüber kann man nachdenken. Oder man schaut in das Heft rein und liest es auch. Oder vielleicht noch besser, gibt man das Heft „klandestin unter der Hand“ einem Geist weiter, der sich in der Wüste verirrt hat und eine erregende Oase dringend brauchen könnte.

Das Heft (auch Heft #1) kann unter [email protected] um 6 Euro bestellt werden. 

Bild TKP

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