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Federal Reserve kündigt Analyseübung zum «klimabedingten Finanzrisiko» an

Published On: 21. Oktober 2022 0:02

Veröffentlicht am 21. Oktober 2022 von WS.

Sechs der grössten Banken der USA werden Anfang 2023 eine Analyseübung starten, um «klimabedingte Finanzrisiken» besser messen und steuern zu können. Darüber berichtet LifeSiteNews.

Bei der Ankündigung dieses Pilotprojekts habe die Federal Reserve nicht angegeben, was genau als «klimabedingtes Finanzrisiko» betrachtet werde, sondern nur erwähnt, dass die Banken «eine Reihe möglicher zukünftiger Klimapfade und damit verbundener wirtschaftlicher und finanzieller Entwicklungen» berücksichtigen werden, schreibt das Medienportal.

Die an der Übung teilnehmenden Banken sind die Bank of America, Citigroup, Goldman Sachs, JPMorgan Chase, Morgan Stanley und Wells Fargo. Die Federal Reserve habe mitgeteilt, dass ihr Vorstand in den kommenden Monaten weitere Einzelheiten zu dieser Übung und ihren Szenarien bekannt geben wird.

Die Website «Climate Financial Risk 101» von der gemeinnützigen Umweltorganisation Resources for the Future (RFF), die sich für eine Politik der Netto-Null-Emissionen einsetze, habe diesbezüglich erklärt, dass sowohl die Politik von Regierungen und Unternehmen als auch sogenannte «klimabedingte» physikalische Veränderungen als Beitrag zum «finanziellen Klimarisiko» betrachtet werden könnten, erläutert LifeSiteNews.

So stelle RFF fest, dass Naturkatastrophen wie Waldbrände und Wirbelstürme, die nach Ansicht der Organisation mit «steigenden Temperaturen» und anderen Klimaveränderungen zusammenhängen, «mit einer Zunahme von Kreditkartenschulden, Schuldeneintreibung, Hypothekenzahlungsverzug und Zwangsvollstreckung verbunden sind». Staatliche Vorschriften oder der Druck auf Unternehmen, ihre Kohlenstoffemissionen auf null zu reduzieren, könnten laut RFF eine weitere Quelle für «finanzielle Klimarisiken» sein.

«Unternehmen können beim Übergang zu Netto-Null-Emissionen erhebliche Verluste erleiden, wenn ihre Produktions- oder Geschäftsmodelle auf treibhausgasintensive Rohstoffe oder Prozesse angewiesen sind», so die Gruppe.

Als mögliches Beispiel nennt die RFF «ein Unternehmen, das ein teures Kraftwerk mit der Absicht baut, die Kosten in den nächsten Jahrzehnten wieder hereinzuholen», das aber «später auf Vorschriften stösst, die das Kraftwerk unrentabel machen».

Auch wenn eine Stadt durch eine Naturkatastrophe schwere Schäden an der Infrastruktur erleide oder ein Unternehmen im Zuge der Energiewende grosse Gewinneinbussen hinnehmen müsse, steige die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre Schulden nicht mehr bedienen können oder Konkurs anmelden.

«In Anbetracht dieser höheren Ausfallrisiken verlangen Investoren oft eine höhere Rendite und erhöhen die Kapitalbeschaffungskosten des gefährdeten Kreditnehmers, und zwar in einem Ausmass, das vom Wissen der Investoren über das Klimarisiko des Kreditnehmers und seinen Massnahmen zur Minderung dieser Risiken abhängt», konstatiert die Organisation.

Diese Aussage werfe die Frage auf, ob die Banken, die an dem Pilotprojekt der Federal Reserve teilnehmen, die Kreditzinsen erhöhen werden, um beispielsweise dem vermeintlichen «Klimarisiko» des Kreditnehmers Rechnung zu tragen, gibt LifeSiteNews zu bedenken. Zu befürchten sei, dass eine solche Bankenpolitik die finanziellen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der «Klimawandel»-Politik noch verschärfen werde.

Der amerikanische Nachrichtensender Frontline News habe bereits davor gewarnt, dass diese «Klimaübung» Banken und Finanzinstitute zu «neuen Gesetzgebern» mache, da sie Einzelpersonen und Unternehmen zur Einhaltung von ESG-Richtlinien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) zwingen können.

ESG-Bewertungen «benoten» Unternehmen im wesentlichen nach ihrer Umweltfreundlichkeit, ihrem sozialen Bewusstsein und ihren internen Führungspraktiken.

Justin Haskins, Direktor des Heartland Institute, habe gegenüber der Epoch Times geäussert, er halte es für «sehr wahrscheinlich», dass Finanzinstitute in den nächsten zwei Jahren anfangen werden, eine Art «personalisierte Sozialbewertung» für ihre Entscheidungen verwenden, beispielsweise über den Zugang zu Krediten, den Zinssatz oder das Gewähren einer Versicherung.

«Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass dies sehr bald geschehen wird», fügte Haskins hinzu.

Brian Smith, ein ehemaliger Analyst für das kommerzielle Bankwesen bei der Royal Bank of Canada (RBC), habe zudem betont, dass das ESG-System bereits einen grossen Einfluss habe. Denn Unternehmen wie Microsoft, Salesforce, Motorola, Adobe, Nike und Hunderte von anderen Firmen hätten längst öffentlich einsehbare ESG-Scores, die ihren «Wokeness»-Grad angeben.

Laut Smith werden CEOs und andere Führungskräfte von grossen Fondsmanagern wie BlackRock darauf hingewiesen, dass sie keine andere Wahl haben, als ihre Aktien zu verkaufen und den Aktienkurs abstürzen zu lassen, wenn ihre ESG-Scores unter einen bestimmten Wert fallen. Wodurch die finanzielle Zukunft des Unternehmens gefährdet wird.

Der CEO von BlackRock, Larry Fink, teilte 2017 offen seine Ansicht über die Beeinflussung von Unternehmen mit und gab zu:

«Man muss Verhaltensweisen erzwingen, und bei BlackRock erzwingen wir Verhaltensweisen.»

Zudem informierte die Verbraucherkreditrating-Agentur FICO, dass ESG-Scores nicht nur verwendet werden, um Druck auf Unternehmen, sondern auch auf Einzelpersonen auszuüben. Ein Beispiel sei «die Einbeziehung der Energie-Ratings von Immobilien in die Hypothekenbewertung und -entscheidung».

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