Neue Ioannidis-Studie: Anteil der «Covid»-Todesfälle 2020 bei nicht einmal 0,1% für die unter 70-Jährigen

Neue Ioannidis-Studie: Anteil der «Covid»-Todesfälle 2020 bei nicht einmal 0,1% für die unter 70-Jährigen

Veröffentlicht am 21. Oktober 2022 von TE.

John P. A. Ioannidis vom Meta-Research Innovation Center der Stanford University, kurz METRICS, gehört zu den am häufigsten zitierten Wissenschaftlern der Welt. Und der Medizin- und Epidemiologie-Professor hat seit Beginn der «Corona-Zeit» die so genannte «Infection Fatality Rate» (IFR), auf Deutsch der «Infizierten-Verstorbenen-Anteil», eingehend untersucht.

Mit der IFR will man das Sterberisiko bei allen «Infizierten» abschätzen, indem man die Anzahl derjenigen, von denen es heisst, sie seien innerhalb eines Zeitraums an einer Infektion verstorben, in Relation setzt zur Gesamtzahl der angegebenen Infektionen (besser: «positiven» Testergebnisse).

Bereits am 17. März 2020 verfasste Ioannidis die Analyse «A fiasco in the making? As the coronavirus pandemic takes hold, we are making decisions without reliable data» («Ein Fiasko im Entstehen? Während die Coronavirus-Pandemie um sich greift, treffen wir Entscheidungen ohne zuverlässige Daten»). Und nun hat ein Team um den 57-Jährigen eine neue Studie zur IFR vorgelegt. Eines der zentralen Ergebnisse: Der Anteil der «Covid»-Todesfälle lag im Jahr 2020 bei weniger als 0,1% für die unter 70-Jährigen.

Quelle: Substack-Seite von Michael P. Senger

Und nicht nur das. Auch korrigiert die Untersuchung die Resultate der zuvor am häufigsten zitierten Studie zur IFR von «Covid» noch mal erheblich nach unten. Ioannidis und Kollegen ziehen folgendes Fazit:

«Die aktuelle Analyse deutet darauf hin, dass die IFR vor der [Corona-]Impfung in Bevölkerungsgruppen in nicht sehr hohem Alter viel niedriger ist als bisher angenommen.»

Die Ergebnisse der Studie sind derweil umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass darin von den Prämissen des politischen Narrativs zu «Corona» ausgegangen wird, nämlich dass «Covid» als Krankheit existiert und diagnostiziert werden kann bzw. dass es «Covid»-Infektionen tatsächlich gibt und diese auch festgestellt werden können. Doch zahlreiche Wissenschaftler sehen dafür keine faktische Grundlage.

Zu ihnen zählt der neuseeländische Mediziner und Forscher Mark Bailey, der vor wenigen Tagen zu dieser Thematik den Beitrag «Warum niemand Covid-19 hatte, sich einfing oder bekam» verfasst hat. Transition News hat diesen auf Deutsch veröffentlicht.

Darin zeigt Bailey auf, wie unsubstantiiert es nach seinen Recherchen ist, davon auszugehen, dass «Covid-19» ein eigenes Krankheitsbild ist. Denn «Covid-19» könne nicht, so Bailey, «anhand von Krankheitssymptomen bestimmt werden» – und auch die Behauptung, man könne «Covid-19-Fälle» durch molekulare «Tests» diagnostizieren, laufe ins Leere.

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