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Impfdebakel: Die Intransparenz des BAG

Published On: 28. Oktober 2022 16:40

Veröffentlicht am 28. Oktober 2022 von RL.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) steht vor schwierigen Zeiten. Die Reputation der Behörde ist massiv angeschlagen. Das Amt hat zwar jüngst seine Booster-Impfkampagne gestartet, doch die Zeichen der Zeit haben sich geändert.

Die Bürger gehorchen nicht mehr blindlings den Empfehlungen der Gesundheitsbehörde: Nur noch wenige lassen sich impfen. Das Impfnarrativ bricht gerade an allen Fronten im Eiltempo zusammen (wir berichteten, siehe hier und hier). Was schon lange bekannt ist, geben inzwischen auch Beamte und Pharmamitarbeiter öffentlich zu.

Die «Impfstoffe» verhindern keine Übertragung des Virus, auch schützen sie nicht vor schweren Verläufen. Das bestätigen die offiziellen Zahlen. Die Behörde versucht nun zu retten, was noch zu retten ist.

Zu viel Wahrheit kann den Bürgern offenbar nicht zugemutet werden. Also versucht man weiterhin, möglichst viel Intransparenz walten zu lassen. So beispielsweise auf dem Covid-Dashboard: Der Impfstatus der Covid-Hospitalisierten wird inzwischen einfach als «Unbekannt» dargestellt. Zum Status der Hospitalisierten heisst es am 23. Oktober: 77,78 Prozent Unbekannt, 22,22 Prozent nicht geimpft.



Der Impfstatus der überwiegenden Mehrheit wird nicht mehr transparent dargestellt. Quelle: Screenshot Covid-Dashboard/BAG

Ein Blick auf die Covid-Hospitalisationen der letzten Monate zeigt: Zu Beginn des Jahres ist der Impfstatus noch von rund 80 Prozent oder mehr der Patienten erfasst worden. Doch in den letzten Monaten nahm der prozentuale Anteil der «Unbekannten» mehr und mehr zu (siehe Grafik unten).



Quelle: Screenshot Covid-Dashboard/BAG

Was ist hier genau passiert? BAG-Pressesprecher Simon Ming sagt gegenüber Transition News, dass der Impfstatus nach wie vor erfasst werde. Doch die Art und Weise, wie dies geschehe, habe sich zuletzt geändert. Ming erklärt:

«Anfang September 2022 wurde ein neuer und vereinfachter klinischer Befund eingeführt. Auf dem neuen klinischen Befund wird nur noch erfasst, ob eine Person geimpft ist und allenfalls den Zeitpunkt der letzten Impfdosis. Wir wissen nicht (mehr), wie viele Impfdosen diese Personen bereits erhalten hat und ob sie damit grundimmunisiert ist oder bereits aufgefrischt. Daher können die Kategorien «teilweise geimpft» und «vollständig geimpft ohne/mit Auffrischimpfung» auf dem Dashboard nicht mehr ausgewiesen werden.»

Einfach gesagt: Geimpfte Covid-Patienten werden jetzt einfach als «Unbekannt» erfasst. Will man somit verschleiern, dass die «Impfstoffe» im Kampf gegen Covid versagt haben und dass es sich bei den Covid-Patienten überwiegend um geimpfte Menschen handelt? Auf diesen Vorwurf angesprochen entgegnet Ming:

«Vollständig geimpfte Personen sind weiterhin gut gegen schwere Krankheitsverläufe geschützt. Der Unterschied bei der Hospitalisations-Inzidenz zwischen geimpften und ungeimpften Personen nimmt seit Anfang 2022 zwar ab. Dies liegt vor allem am hohen Infektionsgeschehen durch die hochansteckenden Omikron-Varianten, welche seit Ende 2021 in der Schweiz vorherrscht.»

Ming sagt zudem, dass die Inzidenz der Hospitalisationen bei den nicht geimpften über 80-Jährigen weiterhin höher sei als bei «Personen mit einer begonnen oder abgeschlossenen Grundimmunisierung». Der BAG-Pressesprecher verweist dabei auf das Dashboard des BAG und erklärt weiter:

«Die Analyse und Interpretation ist statistisch sehr anspruchsvoll. Bei der Interpretation dieser Daten sind das Alter der Patientinnen und Patienten, sowie die Durchimpfung der entsprechenden Altersklasse wichtige Einflussfaktoren, die berücksichtigt werden müssen. Denn die Aggregation der Daten kann – aufgrund des bekannten Simpson-Paradoxon – die Auswertung stark beeinträchtigen.»

Ein Blick auf die Inzidenz der Hospitalisationen bei den über 80-Jährigen zeigt zwar: Zwischen dem 10. und dem 16. Oktober sind 45 nicht Geimpfte und 38 vollständig oder teilweise geimpfte Covid-Hospitalisierte registriert worden. Dies ist aus den Zahlen der 7-Tage-Inzidenz herauszulesen, die aufzeigt, wie viele Fälle es in den letzten sieben Tagen pro 100’000 Einwohner gegeben hat.

Doch dies ändert nichts am Gesamtbild. Und dieses zeigt deutlich: Von den erfassten Covid-Hospitalisationen sind die Ungeimpften deutlich in der Unterzahl – diejenige Gruppe, denen Politiker und Gesundheitsexperten in der Vergangenheit wiederholt vorgeworfen haben, dass sie eine Überlastung der Spitalkapazitäten provozierten.

Ausserdem interessant: Einzelne Mitarbeiterinnen grösserer Schweizer Spitäler sagten gegenüber Transition News, dass in ihren Spitälern der Impfstatus der Patienten nicht mehr systematisch erfasst werde. Aussagen, die denjenigen des BAG widersprechen.

Auch betonten die Mitarbeiterinnen: Sie beobachten gleichzeitig, dass zuletzt deutlich mehr Geimpfte mit unterschiedlichen Krankheitssymptomen – darunter Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen und Hirnblutungen – behandelt werden mussten. Transition News wird der Sache noch weiter nachgehen.

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