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Die dunkle Entstehungsgeschichte des WEF

Published On: 31. Oktober 2022 0:50

Veröffentlicht am 31. Oktober 2022 von RL.

Zu Beginn der 1970er Jahre gab es wohl keine einflussreichere Person in der Weltpolitik als den verstorbenen David Rockefeller. Er war damals Vorsitzender der Chase Manhattan Bank.

Internationalen Kreise, die direkt mit David Rockefeller verbandelt waren, hatten Anfang der 1970er Jahre mehrere Eliteorganisationen und Denkfabriken gegründet. Dazu zählten: der Club of Rome, der Club der 1001, der eng mit dem World Wildlife Fund (WWF) verbunden ist, die Stockholmer Konferenz der Vereinten Nationen (auch bekannt als Weltumweltkonferenz) und die Trilaterale Kommission von David Rockefeller. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch die Studie «Grenzen des Wachstums», die vom MIT verfasst wurde.

1968 gründete David Rockefeller zusammen mit Aurelio Peccei und Alexander King den Club of Rome, eine neo-malthusianische Denkfabrik. Aurelio Peccei war kein Unbekannter: Er war leitender Angestellter des Autokonzerns Fiat, der sich im Besitz der mächtigen italienischen Industriellen-Familie Agnelli befand.

Gianni Agnelli war ein enger Freund von David Rockefeller. Er war Mitglied des internationalen Beratungsausschusses von Rockefellers Chase Manhattan Bank. Agnelli und David Rockefeller waren seit 1957 eng befreundet. 1973 zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Trilateralen Kommission von David Rockefeller.

Alexander King, zur damaligen Zeit Leiter des OECD-Wissenschaftsprogramms, war ebenfalls ein NATO-Berater. Diese Menschen stehen am Beginn dessen, was man als neomalthusianische Bewegung bezeichnen kann. (…)

1971 veröffentlichte der Club of Rome einen zutiefst fehlerhaften Bericht mit dem Titel: «Grenzen des Wachstums». Darin sagten die Autoren das Ende der Zivilisation voraus, wie wir sie bisher kannten. Als Gründe nannten sie das rasche Bevölkerungswachstum und die Ausbeutung von Öl respektive fossilen Energien.

Der Bericht kam zu dem Schluss, dass ohne wesentliche Änderungen des Ressourcenverbrauchs «das wahrscheinlichste Ergebnis ein ziemlich plötzlicher und unkontrollierbarer Rückgang sowohl der Bevölkerung als auch der industriellen Kapazität sein wird».

Der Bericht basierte auf gefälschten Computersimulationen, die eine Gruppe von MIT-Informatikern verantwortet hatte. Sie machten die kühne Vorhersage: «Wenn die gegenwärtigen Wachstumstrends bei der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Erschöpfung der Ressourcen unverändert anhalten, werden die Grenzen des Wachstums auf diesem Planeten innerhalb der nächsten hundert Jahre erreicht werden.»

Das war 1971. 1973 lud Klaus Schwab auf seinem dritten jährlichen Treffen der Wirtschaftsführer in den Schweizer Alpen Peccei nach Davos ein. Dieser stellte den versammelten Konzernchefs die Grenzen des Wachstums vor.

1974 erklärte der Club of Rome: «Die Erde hat Krebs, und der Krebs ist der Mensch.» Und weiter: «Die Welt steht vor einer beispiellosen Reihe von ineinandergreifenden globalen Problemen. Dazu zählen Überbevölkerung, Nahrungsmittelknappheit, Erschöpfung nicht erneuerbarer Ressourcen, Umweltzerstörung und schlechte Regierungsführung.»

Die Organisation argumentierte wie folgt: «Eine ‹horizontale› Umstrukturierung des Weltsystems ist notwendig (…) und damit auch drastische Veränderungen in der Normenschicht – d.h. im Wertesystem und in den Zielen des Menschen». Nur so könnten Energie-, Nahrungsmittel- und andere Krisen gelöst werden. (…)

In seinem Bericht von 1974 (Mankind at the Turning Point) argumentierte der Club of Rome weiter:

«Die zunehmende Interdependenz zwischen Nationen und Regionen muss sich in einer Abnahme der Unabhängigkeit niederschlagen. (…) Jetzt ist es an der Zeit, einen Masterplan für ein organisches nachhaltiges Wachstum (…) auszuarbeiten.»

Das war die frühe Formulierung der UN-Agenda 21, der Agenda 2030 und des Great Reset 2020. Der bei weitem einflussreichste Organisator von Rockefellers «Nullwachstum»-Agenda in den frühen 1970er Jahren war Maurice Strong. Strong war ein langjähriger Freund von Rockefeller und ein Mann, der Milliarden im Ölgeschäft verdient hatte.

Der Kanadier Strong war einer der wichtigsten frühen Verbreiter der wissenschaftlich gefälschten Theorie, die besagte, dass die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen (…) einen dramatischen und sich beschleunigenden globalen Temperaturanstieg verursachen, der «den Planeten» bedroht. (…)

Strong warb als Vorsitzender der Weltumweltkonferenz 1972 für die Agenda der Bevölkerungsreduktion und der Senkung des Lebensstandards auf der ganzen Welt. Begründung: Damit «die Umwelt zu retten». Strong erklärte seine radikale ökologische Agenda wie folgt: «Ist die einzige Hoffnung für den Planeten nicht der Zusammenbruch der industrialisierten Zivilisationen? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dies herbeizuführen?»

Genau das geschieht jetzt unter dem Deckmantel einer angeblichen globalen Pandemie. Dass genau Strong die UN-Initiative leitete, um die entsprechende Umweltmassnahmen umzusetzen, war merkwürdig. Dies allein schon deshalb, weil er durch die Ausbeutung von Öl ein beträchtliches Vermögen gemacht hatte (…)

Der Kanadier Strong lernte David Rockefeller 1947 kennen, als er gerade die Highschool abgebrochen hatte. Seit dem Moment an war seine Karriere aufs Engste mit dem Netzwerk der Rockefeller-Familie verbunden. Dank der Freundschaft mit David Rockefeller erhielt Strong im Alter von 18 Jahren eine Schlüsselposition bei der UNO unter dem UN-Schatzmeister Noel Monod.

Die Gelder der UNO wurden von Rockefellers Chase Bank verwaltet. Dies war typisch für das Modell der «öffentlich-privaten Partnerschaft», das Strong in der Praxis anwandte – privater Gewinn durch öffentliche Verwaltung.

Strong war in den 1960er Jahren Präsident des riesigen Montrealer Energiekonglomerats und Ölkonzerns Power Corporation geworden, das damals dem einflussreichen Paul Desmarais gehörte.

Laut der kanadischen Rechercheurin Elaine Dewar wurde die Power Corporation immer wieder dazu missbraucht, um Kampagnen ausgewählter kanadischer Politiker zu finanzieren – darunter auch für Pierre Trudeau, dem Vater des Davos-Schützlings Justin Trudeau.

1971 wurde Strong zum Unterstaatssekretär der Vereinten Nationen in New York und zum Generalsekretär der Weltumweltkonferenz ernannt. Im selben Jahr gelang es ihm, Treuhänder der Rockefeller Foundation zu werden, die den Start der Weltumweltkonferenz finanzierte. In Stockholm ist zu dieser Zeit zudem das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) mit Strong an der Spitze gegründet worden.

1989 schaffte es Strong als UN-Generalsekretär, Leiter der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) 1992 («Rio Earth Summit II») zu werden. Als solcher beaufsichtigte er die Ausarbeitung der UN-Ziele für eine nachhaltige Umwelt. Diese können als eine Art Vorläufer der Agenda 21 für nachhaltige Entwicklung angesehen werden, die die Grundlage für Klaus Schwabs Great Reset bildet.

Unter seiner Herrschaft ist auch der Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) der UN eingerichtet worden. Strong, der auch Vorstandsmitglied des WEF in Davos war, hatte dafür gesorgt, dass Schwab als wichtiger Berater für den Erdgipfel in Rio (1992) fungierte.

Als Generalsekretär der UNO-Konferenz von Rio gab Strong auch einen Bericht des Club of Rome in Auftrag: «Die erste globale Revolution». Autor des Berichts war Alexander King. Er gab später zu, dass die Behauptung der globalen Erwärmung durch CO2 lediglich eine erfundene List war, um Veränderungen zu erzwingen:

«Der gemeinsame Feind der Menschheit ist der Mensch. Auf der Suche nach einem neuen Feind, der uns vereinen könnte, sind wir auf die Idee gekommen, dass Umweltverschmutzung, die drohende globale Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und Ähnliches dazu passen würden. All diese Gefahren werden durch menschliches Handeln verursacht. Sie können nur durch veränderte Einstellungen und Verhaltensweisen überwunden werden. Der wahre Feind ist also die Menschheit selbst.»

Tim Wirth, der Delegierte von Präsident Clinton in Rio, sagte dasselbe: «Wir müssen das Problem der globalen Erwärmung in den Griff bekommen. Selbst wenn die Theorie der globalen Erwärmung falsch ist, werden wir in der Wirtschafts- und Umweltpolitik das Richtige tun.»

In Rio hat Strong erstmals die manipulative Idee der «nachhaltigen Gesellschaft» eingeführt. (…) Die Agenda 21 ist im September 2015 in Rom mit dem Segen des Papstes zur Agenda 2030 mit 17 «nachhaltigen» Zielen angepasst worden. Darin heisst es unter anderem:

«Land darf wegen seiner einzigartigen Beschaffenheit und der entscheidenden Rolle, die es für die menschliche Besiedlung spielt, nicht als gewöhnlicher Vermögenswert behandelt werden, der von Einzelpersonen kontrolliert wird und dem Druck und der Ineffizienz des Marktes unterliegt.» – Und weiter:

«Privates Landeigentum ist auch ein Hauptinstrument der Akkumulation und Konzentration von Reichtum und trägt daher zu sozialer Ungerechtigkeit bei. Soziale Gerechtigkeit (…) kann nur erreicht werden, wenn Land im Interesse der gesamten Gesellschaft genutzt wird.»

Kurz gesagt: Privater Grundbesitz muss für die «Gesellschaft als Ganzes» vergesellschaftet werden – eine Idee, die schon zu Zeiten der Sowjetunion bekannt war. Sie stellt ein Schlüsselelement des «Great Reset» dar.

In Rio sagte Strong 1992: «Es ist klar, dass der gegenwärtige Lebensstil und die Konsummuster der wohlhabenden Mittelschicht (…) nicht nachhaltig sind.» Strong hat seinen eigenen Aufruf nicht beherzigt. Was Strong seinen Umweltverbündeten in Rio nicht erzählte: Er war es, der auch die Colorado Land and Cattle Company von dem saudischen Waffenhändler und CIA-Mitarbeiter Adnan Khashoggi gekauft hatte.

Zur damaligen Zeit war Strong massgeblich an der Umwandlung der UNO beteiligt. Die Organisation sollte künftig ein Vehikel dafür sein, einen neuen globalen technokratischen Faschismus durchzusetzen.

Dieser Faschismus sollte sich düsteren Warnungen vor der Auslöschung des Planeten und der globalen Erwärmung bedienen. Und gleichzeitig die Verschmelzung von Regierungsbehörden mit der Macht von Unternehmen vorantreiben, um unter dem betrügerischen Deckmantel der «Nachhaltigkeit» eine nicht gewählte Kontrolle über so ziemlich alles auszuüben.

1997 war Strong verantwortlich, um einen Aktionsplan nach dem Erdgipfel in Rio (The Global Diversity Assessment) zu überwachen. Dieser Aktionsplan kann als eine Art Blaupause für die Einführung einer Vierten Industriellen Revolution angesehen werden. (…)

Zu dieser Zeit war Strong Ko-Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums von Klaus Schwab. 2015 schrieb Davos-Gründer Klaus Schwab zu Strongs Tod: «Er war mein Mentor seit der Gründung des Forums: ein grosser Freund, ein unverzichtbarer Berater und viele Jahre lang Mitglied unseres Stiftungsrats.»

Aufgrund einer Korruptionsaffäre im Zusammenhang mit dem «Öl-für-Lebensmittel-Programm» im Irak, die 2005 an die Öffentlichkeit gelangt war, musste Strong die UNO verlassen. Zuvor war Strong Mitglied des Club of Rome, Treuhänder des Aspen Institute, Treuhänder der Rockefeller Foundation und der Rothschild Foundation.

Strong war auch Direktor des okkulten «Temple of Understanding of the Lucifer Trust», auch bekannt als «Lucis Trust». (…) Das ist der dunkle Ursprung von Schwabs «Great Reset»-Agenda, derzufolge wir Würmer essen und kein Privateigentum haben sollten, um «den Planeten zu retten». Die Agenda ist düster, dystopisch und darauf ausgerichtet, Milliarden von uns «normalen Menschen» zu eliminieren.

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Dieser Beitrag ist zuerst auf William Engdahls Blog erschienen.

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