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Kunststoff-Recycling schadet mehr als es nutzt

Published On: 2. November 2022 0:00

Kunststoff-Recycling schadet mehr als es nutzt

Veröffentlicht am 2. November 2022 von LK.

Jahrelang wurde Plastik verteufelt und sein Recycling von Umweltschutzorganisationen angepriesen. Nun hat selbst Greenpeace zugegeben, dass das Recycling von Kunststoffabfällen weitgehend gescheitert ist. Darüber berichtet das Portal Daily Sceptic.

Die Umweltschutzorganisation hat nun einen Bericht samt einer Pressemitteilung herausgegeben. Diese trägt die Überschrift: «Plastic Recycling Is A Dead-End Street – Year After Year, Plastic Recycling Declines Even as Plastic Waste Increases».

Der Greenpeace-Bericht bietet eine Fülle von Statistiken und eine prägnante Diagnose: Mechanisches und chemisches Recycling von Kunststoffabfällen sind weitgehend gescheitert und werden immer scheitern, weil Kunststoffabfälle:

  • (1) extrem schwer zu sammeln,
  • (2) praktisch unmöglich für das Recycling zu sortieren,
  • (3) umweltschädlich bei der Wiederaufbereitung und
  • (4) oft aus giftigen Materialien bestehen, durch diese kontaminiert und
  • (5) nicht wirtschaftlich zu recyceln sind.

Laut Daily Sceptic hätte Greenpeace noch einen sechsten Grund hinzufügen können: Die Menschen zu zwingen, ihren Plastikmüll zu sortieren und zu spülen, ist für alle eine Zeitverschwendung. Aber das Leben für die Menschen angenehmer zu machen, habe noch nie auf der grünen Agenda gestanden.

Diese fatalen Fehler seien seit den Anfängen der Recycling-Bewegung offensichtlich. Bereits vor 25 Jahren hätten Experten davor gewarnt, dass das Recycling von Kunststoffen hoffnungslos unpraktisch sei, weil es so kompliziert und arbeitsintensiv sei. Aber die Kommunalbeamten hätten es weiter versucht in der Hoffnung, dass es sich irgendwann lohnen würde, ihren Plastikmüll zu kaufen.

Stattdessen hätten sie viel Geld dafür bezahlen müssen, um ihn loszuwerden, indem sie ihn in der Regel in asiatische Länder mit billigeren Arbeitskräften und weniger strengen Umweltvorschriften verschifften. In New York City kostet das Recycling einer Tonne Plastik mindestens sechsmal so viel wie die Entsorgung auf einer Mülldeponie. Dies geht aus einer Studie des Manhattan Institute aus dem Jahr 2020 hervor. Darin wurde geschätzt, dass die Stadt jährlich 340 Millionen Dollar einsparen könnte, wenn sie ihren gesamten Müll auf Deponien entsorgen würde.

Der Preis für die Umwelt sei auch deshalb so hoch, weil das Plastik aus den amerikanischen Recyclingtonnen in Entwicklungsländer mit primitiven Systemen der Abfallverwertung gelangt sei. Daily Sceptic verweist darauf, dass ein Grossteil davon illegal deponiert, verbrannt oder in rudimentären Anlagen wiederaufbereitet wird. Dabei entstehen giftige Dämpfe, und ein Teil des Kunststoffs gelangt in Flüsse. Praktisch der gesamte Verbraucherkunststoff, der die Weltmeere verschmutzt, stamme aus «schlecht verwalteten Abfällen» in Entwicklungsländern.

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