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DAK-Report: Impfquote bei jungen Menschen sinkt drastisch in der «Corona-Zeit»

Published On: 14. November 2022 0:04

DAK-Report: Impfquote bei jungen Menschen sinkt drastisch in der «Corona-Zeit»

Veröffentlicht am 14. November 2022 von TE.

Die Zahl der Impfungen bei Kindern und Jugendlichen ist 2021 im Vergleich zu 2019 um elf Prozent zurückgegangen. Das hat die DAK-Gesundheit auf Basis einer Analyse für ihren Kinder- und Jugendreport ermittelt. Hochgerechnet auf bundesweite Zahlen seien somit rund 680.000 weniger Mädchen und Jungen geimpft worden, wie es heisst.

Die Ärztezeitung spricht in diesem Zusammenhang von «teils drastischen Einbrüchen» und davon, dass «die Ergebnisse teilweise verheerend ausfallen».



Quelle: aerztezeitung.de

Die Ärztezeitung führt dazu folgende Details an:

«Demnach ist nach Kassenangaben die Abnahme bei der Gesamtimpfung gegen Diphtherie, Keuchhusten, Tetanus und Kinderlähmung (Tdap-IPV-Impfung) mit minus 23 Prozent besonders deutlich. Im vergangenen Jahr wurden hier rund 166.000 weniger Kinder und Jugendliche geimpft.

Bei Meningokokken C beträgt der Rückgang 19 Prozent – etwa 200.000 weniger Kinder und Jugendliche erhielten die entsprechend Impfung. Bei Erstimpfungen gegen Diphtherie, Keuchhusten, Tetanus und Kinderlähmung fällt die Entwicklung mit minus 31 Prozent besonders drastisch aus.»

Die Ärztezeitung veröffentlicht dazu folgende Übersichtsgrafik:



Quelle: aerztezeitung.de

Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit, wird mit der Aussage zitiert, schon vor der «Corona-Zeit» sei ein Rückgang der Impfquoten bei Kindern und Jugendlichen beobachtet worden. Und dieser Trend hätte sich «in der Corona-Pandemie verstärkt».

Angesichts dessen sieht Storm akuten Handlungsbedarf. «Sonst wird die Gesundheit von vielen jungen Menschen plötzlich wieder durch Krankheiten bedroht, die als fast ausgerottet galten.»

Doch ist dem tatsächlich so? Sogar der Fernsehsender Arte veröffentlichte eine Grafik zu Masern, die aufzeigt, dass die entsprechende Impfung in Frankreich erst zu einem Zeitpunkt eingeführt wurde, nachdem der «Masernspuk» de facto vorbei war.

Die Situation stellt sich derweil sonstwo auf der Welt und auch für alle anderen Krankheiten, gegen die geimpft wird, genau so dar. Sprich: Zuerst gingen die mit der jeweiligen Krankheit in Verbindung gebrachten schweren Fälle oder Todesfälle drastisch zurück – und dann erst kam die jeweilige Massenimpfung.

Das Medizinsystem wird ohnehin hinsichtlich seiner positiven Wirkung auf die Gesundheit offenbar überschätzt. Das jedenfalls geht zum Beispiel aus einem Leitartikel der Ärztezeitung aus dem Jahr 2015 hervor. Dieser trägt den Titel «Sterberate nicht erhöht: Ärztestreiks sind gesund für Patienten». Darin heisst es:

«Streikende Ärzte müssen sich offenbar keine Sorgen um ihre Patienten machen. Solange eine Notfallversorgung gewährleistet ist, kann man sogar sagen: im Gegenteil. Denn manchmal sterben während des Streiks weniger Patienten als zuvor.»

Die Ärztezeitung beruft sich dabei auf eine Arbeit aus dem BMJ, die unter anderem Folgendes zutage förderte:

– Während eines fünfwöchigen Streiks 1976 in Los Angeles County, an dem bis zu 50 Prozent der Ärzte beteiligt waren, stieg die Sterblichkeit in der bestreikten Region nicht nur nicht, sie sank sogar.

– 1983 streikten 73 Prozent der Ärzte in Jerusalem vier Monate lang und verweigerten den Dienst in Kliniken. Die Mortalität blieb davon unbeeinflusst.

– Bei einem weiteren, dreimonatigen Ärztestreik in Jerusalem im Jahr 2000 ging die Zahl der Begräbnisse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück.

Fazit:

«Streikende Ärzte brauchen nicht zu fürchten, ihren Patienten zu schaden, sofern die Behandlung von Notfällen gewährleistet ist. In all dem Zwiespalt mag das ein wenig beruhigen.»

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