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„Ungeimpfte verdienen Wut“: Journalist blamierte sich bei TV-Diskussion

Published On: 12. Dezember 2022 12:04

Ertappt! In der Servus-TV-Sendung „Links. Rechts. Mitte“ konnte man einem holprigen Versuch beiwohnen, wie sich Journalisten aus der Verantwortung über die einseitige Corona-Berichterstattung davonstehlen wollen.

Unmittelbar vor der Diskussions-Sendung hatte „Der Wegscheider“ – ebenfalls auf Servus-TV – auf seine satirische Art darauf hingewiesen, dass jetzt immer mehr Journalisten behaupten würden, „nicht dabeigewesen zu sein“, als Medien in der Corona-Zeit das unkritische Sprachrohr der Regierung waren.

Und siehe da: Wenige Minuten später lieferte der Wirtschaftsjournalist beim Standard, Eric Frey, in der Sendung den Beweis dafür. Auf die Frage des Diskussions-Teilnehmers Marc Friedrich, Publizist und Ökonom, wie in der Corona-Krise die Berichterstattung im Standard gewesen sei, antwortete Frey wörtlich:

Wir waren angewiesen auf Expertenmeinungen, auch auf das, was von der Regierung kam. Aber dass wir die Regierungspolitik nicht kritisiert haben, das kann man dem Standard kaum vorwerfen.

Auch Frey versuchte also indirekt, zu sagen, dass man bei der Regierungspropaganda nicht dabeigewesen sei. Doch Servus-TV-Moderatorin Katrin Prähauser war gut vorbereitet auf die Diskussion und konfrontierte Eric Frey mit einem Kommentar, den er am 13. November 2021 geschrieben hatte – und zwar:

…All jene, die sich nicht haben impfen lassen, sind schuld an dieser vierten Welle. Sie verdienen keine Nachsicht, sondern Wut.

„Würde das heute nicht mehr schreiben“

Darauf sagte der Standard-Journalist:

Das war persönlich geschrieben, ‚warum mich Ungeimpfte wütend machen‘, das war der Höhepunkt der Delta-Variante, wo Unzählige die Intensivstationen überfüllten, das Gesundheitssystem war zu diesem Augenblick unter massivem Druck.

Frey meinte zudem, er würde das heute nicht mehr schreiben, weil die Situation nicht mehr so dramatisch sei. Anfangs wäre er für die Impfpflicht gewesen, weil es keine Frage wäre, dass es eine persönliche Sache sei.

Wurde Schutz durch Impfung nie versprochen?

Der holprige Versuch, sich herauszureden, wurde von den anderen Teilnehmern der Diskussion, unter anderem vom Public-Health-Experten Martin Sprenger, mit süffisantem Lächeln hingenommen. Heiß ging es dann nochmals her, als Frey allen Ernstes behauptete, dass nie versprochen worden sei, dass die Corona-Impfung vor Ansteckung schützen würde. Diesem Argument begegneten die anderen Diskussions-Teilnehmer mit Erinnerungen an Werbekampagnen der schwarz-grünen Regierung, in denen es unter anderem geheißen hätte: „Schütze dich selbst, dann schützt du auch andere“.

Übernachten bei Oma“ als Gesundheitsrisiko

Das Übernachten des Enkels bei Oma oder Opa wurde in einer Impfwerbung sogar als Gesundheitsrisiko dargestellt. Da hieß es: „Bei Oma übernachten. Geht sicher! #GemeinsamGeimpft“. Unzensuriert berichtete.

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