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Nicht nur die «Anderen» sind anfällig für Propaganda
Tedros Adhanom Ghebreyesus liefert Slapstick zum Jahresende
Nur ein Versprecher? In einem Video erklärt der Generaldirektor der WHO, man sollte Auffrischungsimpfungen an Risikogruppen verabreichen, statt damit «Kinder zu töten».
Veröffentlicht am 1. Januar 2023 von WS.
Für den Slapstick zum Jahresende sorgte der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tedros Adhanom Ghebreyesus. In einem Video sprach er über die Booster-«Impfung» und erklärte:
«Wenn sie eingesetzt werden soll, ist es besser, sich auf die Gruppen zu konzentrieren, bei denen das Risiko einer schweren Erkrankung und des Todes besteht, anstatt, wie in einigen Ländern zu beobachten, Auffrischungsimpfungen zu verabreichen, um Kinder zu töten, was nicht richtig ist.»
Das Video ging viral und die Faktenchecker mühten sich ab, Ghebreyesus’ Aussage zu relativieren. So musste selbst die internationale Nachrichtenagentur Reuters zugeben, dass das Video kein Fake sei, dass man den Generaldirektor aber missinterpretiert habe. Letztendlich habe es sich um einen Versprecher gehandelt, er habe «gestottert».
Auf Anfrage von Reuters habe die WHO erklärt, Ghebreyesus sei bei der ersten Silbe von «children» (Kinder) – also «chil» – hängengeblieben und so habe es geklungen wie «cil/kil». Unmittelbar danach habe er dieselbe Silbe korrekt ausgesprochen, und deshalb sei hörbar «cil-children» herausgekommen. Ein entsprechendes Video des Auftritts lieferte Reuters gleich mit.
Kommentar Transition News:
Ob Ghebreyesus nun über das Wort «children» gestolpert ist oder nicht – auf jeden Fall könnte man seine Aussage als «Freudschen Versprecher» bezeichnen. Dabei handelt es sich, wie Wikipedia weiss, um eine sprachliche Fehlleistung, bei der «ein eigentlicher Gedanke oder eine Intention des Sprechers unwillkürlich zutage tritt».
Quelle:
Reuters: Fact Check-WHO chief’s stutter while speaking about booster shots triggers conspiracy – 29. Dezember 2022
Wikipedia: Freudscher Versprecher
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