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Kalifornien – ein Mekka für Trans-Kinder

Published On: 5. Januar 2023 20:35

Veröffentlicht am 5. Januar 2023 von Red.

An Neujahr trat in Kalifornien ein Gesetz in Kraft, das den «Sonnenstaat» zum Mekka für US-amerikanische Trans-Kinder machen könnte. Das Gesetz unterwandert die Rechte der Eltern und erlaubt es Minderjährigen, nach Kalifornien zu reisen, um sich dort transsexuellen Eingriffen zu unterziehen. Bedeutet: die Verabreichung von Pubertätsblockern, «gender-affirming health care» genannt (geschlechtsbekräftigende Gesundheitsfürsorge). Darüber berichtet ZeroHedge.

Das Gesetz erlaubt es Erwachsenen, auch fremde minderjährige Kinder nach Kalifornien zu bringen, um dort ohne das Wissen oder die Zustimmung der Eltern geschlechtsumwandelnde medizinische Eingriffe vorzunehmen. Laut ZeroHedge macht das Kalifornien zu einem Zielstaat für «Transgender»-Eingriffe bei Minderjährigen.

Laut einer Anwältin und Mutter ist SB 107 verfassungswidrig und verletzt das Sorgerecht der Eltern. Sie machte klar:

«Jeder Generalstaatsanwalt im Lande sollte gegen Kalifornien klagen, weil es Sterilisationen oder Experimente an Minderjährigen vornimmt.»

Die Protect Child Health Coalition warnte:

«SB 107 würde eine Reihe noch nie dagewesener und gefährlicher Ausnahmen vom kalifornischen Recht und der üblichen Praxis bei der Zusammenarbeit mit Gerichtsverfahren anderer Staaten schaffen. Zum Beispiel würde es die Freigabe medizinischer Informationen verbieten, selbst in einem Zivil- oder Strafverfahren und selbst als Antwort auf eine rechtmässige Vorladung.»

Noch schockierender ist gemäss der Organisation, was das Gesetz über das elterliche Sorgerecht aussagt:

«Es würde sogar eine Entführung durch die Eltern zulassen – wenn ein nicht sorgeberechtigter Elternteil dem anderen das Kind illegal wegnimmt –, sofern der Zweck der Entführung darin besteht, das Kind einer radikalen Geschlechtsumwandlung zu unterziehen.»

ZeroHedge beklagt, dass die Warnungen der «de-transitioner», also von Menschen, die ihre Geschlechtsumwandlung rückgängig machen wollen, im Rahmen des Gesetzentwurfs nie angesprochen wurden; ebenso wenig ihre Erfahrungen mit Traumata, Bedauern und den oft normalen Problemen verwirrter Teenager. Die New York Post hat dazu einen ausführlichen Bericht über diesen wichtigen Aspekt verfasst. Sie stellte fest, dass viele junge Menschen, die eine Geschlechtsumwandlung anstreben, dies ohne eine angemessene psychologische Untersuchung tun. Die Zeitung berichtet:

«Laut einer von Dr. Lisa Littman im letzten Jahr durchgeführten Online-Umfrage unter ‹de-transitioners› gaben 40 Prozent der Befragten an, ihre Geschlechtsdysphorie sei durch eine psychische Erkrankung verursacht worden. 62 Prozent waren der Meinung, dass medizinische Fachkräfte nicht untersucht haben, ob ein Trauma bei ihrer Entscheidung für die Umwandlung eine Rolle gespielt habe.»

Die Post lässt Marcus Evans zu Wort kommen. Er war klinischer Leiter der Abteilung für Erwachsene und Jugendliche am Tavistock and Portman NHS Trust, einem öffentlich finanzierten Zentrum für psychische Gesundheit in Grossbritannien, in dem sich viele Jugendliche wegen Geschlechtsdysphorie behandeln lassen. Evans erklärte:

«Ich habe gesehen, wie Kinder im Eiltempo auf medizinische Lösungen für psychologische Probleme verwiesen wurden. Und wenn Kinder einmal auf dem medizinischen Fliessband sind, kommen sie nicht mehr herunter. Doch die Politisierung des Themas schaltete die klinische Strenge aus. Das bedeutete, dass sehr verletzliche Kinder Gefahr liefen, auf einen medizinischen Behandlungspfad gebracht zu werden, den sie möglicherweise bereuen würden.»

Aufgrund drohender Klagen von bis zu tausend Eltern soll der Tavistock and Portman NHS Foundation Trust – oder Tavistock Clinic – übrigens in diesem Frühling schliessen. Wie sogar der Tages-Anzeiger berichtete, sind laut einem unabhängigen Bericht Zehnjährigen auf eigenen Wunsch Hormone verabreicht worden. Dies, obwohl man so gut wie nichts über deren Auswirkungen auf die Entwicklung des jungen Gehirns wisse. Interne Kritiker von Pubertätsblockern seien als «transphob» betitelt und «weggemobbt» worden.

ZeroHedge zufolge wurde das Gesetz in Kalifornien von den Demokraten durch die Gesetzgebungsausschüsse gepeitscht und von Gouverneur Gavin Newsom unterschrieben, ohne dass echte Daten über Geschlechtsumwandlungen oder Berichte aus dem wirklichen Leben berücksichtigt worden seien.

Viele hätten den Vorwurf erhoben, das Gesetz sei erschlichen worden. Es nehme schutzbedürftige minderjährige Pflegekinder in Kalifornien ins Visier, die dann von Medi-Cal finanzierte Transgender-Hormone und -Operationen ohne Erlaubnis eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten erhalten würden. ZeroHedge fragt:

«Ist dies nun Gesetz, weil die Geschlechtsumwandlung von Teenagern zu einer so lukrativen Branche in der Medizin geworden ist?»

SB 107 sei von Equality California, Planned Parenthood und der stellvertretenden Gouverneurin Eleni Kounalakis mitgetragen worden, informiert das Portal.

Doch nicht nur in den USA und in Grossbritannien fühlen sich Eltern von Fachleuten übergangen und unter Druck gesetzt. Dem Tages-Anzeiger zufolge geschieht das auch in der Schweiz. So berichtet die Zeitung über ein 14-jähriges Mädchen, das auf Empfehlung der Psychiaterin Pubertätsblocker nehmen sollte. Der Mutter gehe das viel zu schnell. Sie erkenne das Hadern, die Suche und die Not der Tochter, doch «trans» sei sie nicht. Sie befürchte, dass es nur noch in Richtung Hormonblocker und Operationen gehe.

Der Tages-Anzeiger macht auch darauf aufmerksam, dass unter den Jugendlichen, die an «Geschlechtsdysphorie» leiden, heute 70 Prozent Mädchen sind. Manche Experten weisen jedoch darauf hin, dass es sich dabei um gewöhnliche pubertäre Unsicherheiten gegenüber dem eigenen Körper oder um eine neue Form des weiblichen Selbsthasses handeln könnte – ähnlich wie bei Selbstverletzungen oder Magersucht.

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