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«Wir müssen die Naturmedizin neu schreiben»

Published On: 8. Januar 2023 0:04

Veröffentlicht am 8. Januar 2023 von LK.

Franz Fraitzl reist nie ohne sein Mikroskop. Durch das Vergrösserungsglas betrachtet er Sprühpartikel, Plastikteilchen und chemische Stoffe, die vom Himmel fallen. Auch auf Reisen untersucht der Deutsche Regenwasser und Urin auf Giftstoffe. Seit Jahren befasst er sich mit SAI (Stratospheric Aerosol Injection), auch bekannt als Chemtrails oder Geoengineering (wir berichteten hier, hier und hier).

Im Moment reist er durch Spanien, um seine Erfahrungen an Personen weiterzugeben, die kleine landwirtschaftliche Flächen bewirtschaften. Sobald er mehr Erkenntnisse gewonnen hat, will er sein Wissen für grössere Anbauflächen zur Verfügung stellen. Dabei zeigt er auch, wie sich aus recycelten Materialien ein kleines Labor bauen lässt, das dazu dient, diese Giftpartikel nachzuweisen. In Spanien unterstützt er ausserdem das Projekt «Save our Food». Dieses zeigt, wie man mit minimalen Änderungen in der Landwirtschaft gesünder produzieren und unabhängig von Supermärkten leben kann.

Aufgewachsen auf einem südbayerischen Bauernhof, merkte er später während seiner Landwirtschaftslehre, dass die moderne Landwirtschaft eher dem natürlichen Zyklus der Natur entgegenwirkt, eine unethische Nutzung der Böden vorantreibt und diese auslaugt. Deshalb befasste er sich mit der biodynamischen Landwirtschaft nach Rudolf Steiner.

Nach einem leichten Schlaganfall durch übermässigen Stress und einer misslungenen Wirbelsäulenoperation, die seine Beine eine zeitlang lähmte, vollzog sich in Fraitzls Leben ein Wandel. Er begann, sein ganzes Leben infrage zu stellen und sich damit zu beschäftigen, wie der Mensch zu mehr Bewusstsein gegenüber der Natur gelangen kann.

In Kanada hatte er einige Jahre in der Recycling-Industrie gearbeitet. Deshalb wusste er, was sich hinter den Kulissen abspielt und dass ein Grossteil des getrennten Mülls nicht wiederverwertet wird, sondern nur das recycelt wird, was Gewinn abwirft. Bei einer Reise nach Chile startete er ein Upcycling-Projekt. «Es ist eine psychische Eingabe, dass wir Eingwegverpackungen wegwerfen, weil sie keinen Wert mehr haben», sagt Fraitzl.

Auch mit der Naturmedizin hat sich der Deutsche intensiv beschäftigt. Er fordert, dass die natürliche Medizin neu geschrieben wird. Die Naturmedizin gehe bis ins 15. Jahrhundert auf den Schweizer Arzt, Naturphilosophen, Naturmystiker, Alchemisten, Laientheologen und Sozialethiker Paracelsus (1493 bis 1541) zurück. Damals sei der Alchemist wegen seiner Theorien angegriffen worden. «Wir gehen ja heute genau wie vor hundert Jahren noch davon aus, dass Luft, Wasser und Nahrungsmittel sauber sind und unsere Umwelt frei von elektromagnetischen, chemischen Einflüssen ist», erklärt Fraitzl.

«Die Menschen sind immer noch dabei, Krankheiten mit den gleichen Mitteln wie vor hundert Jahren zu behandeln. Wir haben die Heilmittel nicht an die gegenwärtigen Tatsachen angepasst, nämlich, dass weder unsere Luft, noch unser Wasser, noch unsere Lebensmittel sauber sind und sich unsere Umwelt nicht im Gleichgewicht befindet.»

Früher habe man häufig Urintherapien empfohlen, doch heute sagten selbst Naturheilpraktiker, dass man aufpassen müsse, weil der Urin schlimmstenfalls schädlich für den Körper sein könnte. Erste Proben in Bezug auf SAI machte er in seinem Gemüsegarten in Ostkanada. «An einigen Tagen merkte ich, dass die Partikel aus der Luft meine Haut regelrecht verbrannten», so Fraitzl.

Mit der Lupe könne man auch im Urin die chemischen Fasern und die Ausfälle des Geoengineering sehen. Dutzende von öffentlichen Studien erklären Fraitzl zufolge, wie SAI funktioniert (siehe Pdfs unten). Gemeinhin ist das Verfahren unter dem Begriff Chemtrails bekannt. Bei der Internetsuche wird diese Bezeichnung jedoch sofort in die verschwörungstheoretische Ecke gestellt.

«Wenn sie wieder einmal über mein Grundstück geflogen sind, konnte ich hören, wie die Sprühpartikel im Gras landeten», betont Fraitzl. «Ich konnte es riechen, hatte Verbrennungen auf der Haut, Juckreiz und Nasen-und Rachenentzündungen.» Er erläutert, dass Mehltau, Schimmel und Pilzbefall bei Pflanzen die Folgen dieser Verätzungen seien. In der Öffentlichkeit werde dieser Zusammenhang aber selten deutlich gemacht.

Durch die Sprühungen lagerten sich Giftstoffe im Körper ab. Auch Nieren- und Gallensteine könnten durch diese Ablagerungen entstehen. Wenn man wisse, welche Gifte wie etwa Aluminiumoxid oder Bariummonoxid in die Atmosphäre gesprüht werden, dann könne man die entsprechenden Mittel zu sich nehmen, um diese Stoffe unschädlich zu machen.

In den medizinischen Fachblättern für Notfälle finde man Mittel, wie etwa Glaubersalz, Epsom-Salz oder andere Salzlösungen, die diese giftigen Stoffe neutralisieren. «Die Chemtrails sind Teil unserer transhumanistischen Umwandlung», meint Fraitzl.

«Früher haben die Menschen zur Entgiftung Löwenzahn oder andere Kräuter gegessen. Die Natur stellt ja alles zur Verfügung, doch heute muss man aufpassen, dass der Bauer die Pflanzen nicht kurz vorher mit Pestiziden besprüht hat. Mein Vater hat immer gesagt: Der einzige Weg voraus, ist der Weg zurück.»

Der Mensch besitze Entgiftungsfunktionen, die er Fraitzl zufolge wieder mehr aktivieren sollte. Er müsse eben darauf achten, dass diese Entgiftungsprozesse in Niere, Blase und Galle nicht ins Stocken geraten. Früher habe man ein Stück eines Hefewürfels in Wasser aufgelöst oder Meerrettich gegessen, um die Organe durchzuspülen.

Besonders in den Küstenzonen wie der Atlantikküste in Nordamerika, Spaniens Mittelmeerküste und den Ballungsflächen in Europa wie etwa Holland und Deutschland werde das Geoengineering zur Wettermanipulation eingesetzt. Im Moment ist Fraitzl dabei, für die Landwirtschaft Dokumentationen zu schaffen, die auf Erfahrungswerten beruhen.

Anhand dieser Aufzeichnungen will er zeigen, wie man die Pflanzen mit relativ wenig Aufwand selbst mit einfachen Mitteln vor den Einflüssen des Geoengineerings schützen kann. Fraitzl resümiert: «Das Wichtigste in dieser Zeit des Wandels ist das richtige Wissen, denn Wissen ist Macht.»

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Weitere Informationen über die Arbeit von Franz Fraitzl sind hier zu finden:

„>Vortrag mit dem Titel «What goes up must come down!»/ «Wisdom in a Washbowl», den er am 18. Dezember 2022 auf der Finca CasaMasSana in Casares (Andalusien) gehalten hat:

Franz Fraitzl im Interview mit dem britischen Naturheilpraktiker Clive de Carle.

Weitere Informationen zum Thema Geoengineering findet man hier:

„>Studie: «Auswirkungen des durch die globale Wettertechnik Chemtrails verursachten Klimawandels auf den Pflanzenschutz». Universität Kairo. Autor: Munir Mohamed El-Hussieni/April 2018

„>Studie: «Wettertechnik und ihre unerfreulichen Auswirkungen auf die Umwelt, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Gesundheit». Universität Kairo. Autor: Munir Mohamed El-Hussieni/Juni 2019

„>Studie: «Der ENMOD-Vertrag und die sanktionierten Angriffe auf die Landwirtschaft und die Gesundheit von Mensch und Umwelt». Transdyne Corporation Kalifornien. Autoren: J. Marvin Herndon, Ian Baldwin und Mark Whiteside/Mai 2020

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