„Ohne Hirn und Arbeitgeber wird man einfach Klimakleber“
„Wer nix will und wer nix kann geht zur Post und Eisenbahn.“ Ein altbekannter Spruch, der durchaus auch auf die Klimaterroristen zutreffen könnte. FPÖ-Politiker Harald Vilimsky hat wohl ein besseres Zitat entdeckt, das auf einem schwarzen T-Shirt zu sehen ist. „Ohne Hirn und Arbeitgeber wird man einfach Klimakleber“, kommentiert der Freiheitliche auf Facebook mit den Worten: „Cooles T-Shirt!!! Wo gibt es das zu kaufen?“
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Klima-Terror in Wien
Innerhalb einer Stunde gibt es 2.000 begeisterte Reaktionen. Vilimsky hat den Eintrag wohl nicht ganz zufällig heute veröffentlicht. Die Klimakleber haben angekündigt mit heute eine Woche lang in Wien zu terrorisieren. Laut ersten Medienberichten soll es zu einem Verkehrskollaps gekommen sein. Burggasse, Gymnasiumstraße, Roßauer Lände und die Wiedner Hauptstraße wurden blockiert.
Leben werden gefährdet
Viel erreichen die Terroristen damit nicht. Sie riskieren damit sogar das Leben Unbeteiligter, wenn Rettungskräfte an der Weiterfahrt gehindert werden. Zwar streiten die Chaoten dies ab und meinen, dass im Notfall einer der Blockierer, der nur fiktiv auf der Straße klebe, den Weg frei machen könne. Wie allerdings will ein Rettungswagen fahren können, wenn es einen Stau gibt und keine Rettungsgasse gebildet werden kann?
FPÖ will Anzeige wegen Mordversuchs
Wiens FPÖ-Dominik Nepp will angesichts dieser Blockade-Orgie eine Verwahrungshaft für die Klima-Chaoten. Weiters kündigt der FPÖ-Obmann eine Anzeige wegen Mordversuchs gegen diejenigen Personen an, die bei Autoreifen die Luft ausgelassen haben. „Durch solche Aktionen werden vorsätzlich Menschenleben aufs Spiel gesetzt. Hier hört sich der Spaß endgültig auf.
Fall für den Amtsarzt
Niederösterreichs FPÖ-Mann Udo Landbauer will ebenfalls harte Strafen. „Die Klimaterroristen sind ein Fall für den Amtsarzt und den Verfassungsschutz“, verurteilte er die heutigen Aktionen. In diesem Fall ist er sich sogar mit Landeshauptfrau Mikl-Leitner einig, die ebenfalls harte Strafen fordert. Allerdings ist die „Hanni“ in einer Regierung, ebenso ihr ÖVP-Innenminister Gerhard Karner. Die ÖVP könnte jederzeit an den Daumenschreiben drehen. Oder scheitern sie am grünen Regierungspartner?