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Unfehlbare Wissenschaft, Leugnung und Verblendung

Published On: 29. Januar 2023 18:39

Die Erleuchtung der „Wissenden“ (Symbolbild:Pixabay)

In einem Beitrag für die „Achse des Guten“ unter dem Titel „Wissenschaft, Religion, Größenwahn“ vom 24. Januar 2023 beschreibt Boris Kotchoubey, wie sich das Verhältnis der Wissenschaft zur Religion wandelte. Es handelt sich bei dem Text um einen Auszug aus dem lesenswerten Buch „Pandemiepolitik – Freiheit unterm Rad”, eine von Sandra Kostner herausgegebene Essaysammlung. Einstmals sei Wissenschaft ein Gegensatz zum Glauben gewesen, heute dessen Ersatz. Er verweist auf das berühmte psychologische Milgram-Experiment von 1961, das nachwies, wie leicht sich Menschen manipulieren lassen: Probanden, die auf Kommando einem anderen Probanden zunehmend stärkere Stromschläge verabreichen sollen, sobald diese bei ihnen gestellten Aufgaben einen Fehler machten, gehorchten dem Befehl blindlings – sogar dann, als von ihnen verlangt wurde, die Spannung auf 300 Volt zu erhöhen. Die Mehrheit der Probanden verabreichten den Delinquenten sogar bis zu 450 Volt – und das „trotz der furchtbaren Schmerzensschreie des ‚Bestraften‘ und des begründeten Verdachts, dass dieser verletzt oder sogar ohnmächtig werde”. Kotchoubey führt das Experiment als Beweis dafür an, „zu welchen Grausamkeiten der Gehorsam gegenüber Autoritäten führen kann.

Wie gut dies in der Praxis funktioniert und was Menschen auf Verlangen der Obrigkeit zu tun bereit sind, konnte man am Ablauf der Coronapandemie trefflich studieren; man denke hierbei vor allem an die blinde Befolgung nachweislich schädlicher Maßnahmen und Lockdowns, sowie anschließend an die Ausgrenzung von Ungeimpften. In Schweden gab es diese verheerenden Entwicklungen nicht, weder Lockdowns noch eine Diskriminierung Ungeimpfter – und siehe da: Heute beträgt (wohl auch deshalb) die Übersterblichkeit der Jahre 2021 und 2022, laut „Our World in Data, nur 211 Mehrverstorbene pro 1 Million Einwohner. Zum Vergleich: In Deutschland, bei einer ähnlichen Altersstruktur wie in Schweden, beträgt sie 1.157 pro eine Million Tote. Bei einer Bevölkerung von rund 84 Millionen hierzulande waren dies also über 80.000 Tote zuviel. Und die signifikante Übersterblichkeit setzt sich bis heute fort.

Eigentlicher Verrat an der Wissenschaft

Nochmals zu Kotchoubey: Ihm zufolge besteht der Unterschied zwischen Wissenschaft und Religion nicht darin, „dass Wissenschaft eigene Aussagen ausstellt, die besser sind als die religiösen Aussagen”; denn tue sie das, dann verhielte sie sich ja wie eine andere Religion, „nur eine schlechtere, weil ihren Dogmen im Gegensatz zu denen der traditionellen Religionen jegliche transzendente Tiefe fehlt.” Der Vorteil der Wissenschaft besteht laut Kotchoubey vielmehr in ihrer Fähigkeit, „durch ihr kritisches Vorgehen die Falschheit der eigenen Aussagen zu überwinden.” Ihr Wesen gründe in dieser Entwicklung von unzutreffenden zu treffenden, von „schlechteren“ hin zu „besseren” Aussagen – aber grundsätzlich nicht in „wissenschaftlichen Aussagen“ als solchen, da es diese als absolute Begrifflichkeit gar nicht geben kann. Kotchoubey folgert: „Daher ist jede ausschließliche Orientierung am ‚gegenwärtigen Stand der Wissenschaft‘ ein Verrat an Wissenschaft.
Denn deren Aufgabe besteht nicht aus dem Stillstand, sondern aus dem Fortschreiten.
Hält sie an, bleibt sie an einer Stelle stehen, so versteinert sie sofort, wie Lots Frau, zu einer dogmatischen Sammlung falscher und – wie das Beispiel der Eugenik zeigt – manchmal sogar gefährlicher Sätze.

Was der „Achse”-Autor hier anführt, beschreibt allerdings Wissenschaft im Idealzustand, als redliche und rein an Erkenntnisgewinn orientierte, unabhängige Forschung. In Deutschland jedoch haben wir das Gegenteil davon: Die hörige Staatswissenschaft (seit 2020 im Bereich Virologie und Epidemiologie, im Bereich „Klima” schon deutlich länger), die mit einem dogmatischen Unfehlbarkeitsanspruch auftritt.

Resonanz mit der Staatsautoritär

Und eben deshalb gibt es heute, wie zuletzt im voraufgeklärten Mittelalter, wieder „Leugner” (man könnte auch von „Ketzern” sprechen): „Coronaleugner”, „Maßnahmenleugner”, „Impfgegner” (immerhin sind es in Deutschland rund 20 Prozent Ungeimpfte) und natürlich „Klimaleugner”. Leider, so wäre zu ergänzen, sind es viel zu wenige „Leugner” in Deutschland – sonst fiele es der „Konsens”-Wissenschaft nicht so leicht, ihre flatterhaften und willkürlichen Befunde und Prognosen als unumstößliche Wahrheiten zu verbreiten. Der übergroße Rest des Volkes existiert nämlich in enger Resonanz mit der Staatsautorität und heiligt das Prinzip „Bürgerpflicht” – wozu mittlerweile auch Denunziantentum gehört.

Und noch zwei denkwürdige Sätze finden sich in Kotchoubeys Beitrag: „Wenn das erste eugenische Experiment vor 80 Jahren in Millionen Ermordeten und hunderttausenden Zwangssterilisierten endete, so mag man sich die Anzahl der Opfer künftiger Experimente der gleichen Art nicht ausmalen”, schreibt er, und weiter: „Man arbeitet besonders gerne am Aufbau einer neuen, besseren Welt, wenn man dafür auch ordentlich finanziell belohnt wird – und umgekehrt, wer für sein falsches Vorhaben Millionen bekommt, beginnt selbst, an dieses Vorhaben zu glauben.” Diesen Zustand haben wir genau heute: Es sind Verrückte am Werk, die uns einem ebensolchen monströsen Experiment ausgesetzt haben – und sie sind selbst fest überzeugt, damit zum Segen der Menschheit zu handeln.

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