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Wer seine Haare blondiert, ist ein Rassist!

Published On: 29. Januar 2023 12:37

Sie ist schwarz. Sie ist weiblich. Und sie ist Soziologin. Und in diesen Funktionen hat die US-Amerikanerin Tressie McMillan Cottom nun einem weiteren Rassismusverbrechen die hässliche Maske vom Gesicht gerissen. Denn: Haare blond färben ist Machtmissbrauch!

Auch wenn Sie geglaubt haben, wir hätten jetzt langsam aber sicher alle Schattierungen im irren Rassismustheater durch. An dieser Stelle zeigt Ihnen die Afroamerikanerin, Frau Soziologin Tressie McMillan Cottom, dass Rassismus an jeder Ecke, besser gesagt in jedem Friseursalon lauert.

Tressie McMillan Cottom, mit schwarzem Haar und ebenso gefärbter Haut gesegnet, hat ihr Leben der Frage nach dem Zusammenhang es zwischen Genetik, Kultur und Aneignung gewidmet. In der New York Times, hinter der Bezahlschranke, lässt sie das zahlungswillige Publikum an ihrem jüngsten Hirnschiss teilhaben: Der Antwort auf die Frage, ob Haarfarbe wirklich nur Haarfarbe ist. Und die lautet: Blondierte Haare symbolisieren eine genetische Überlegenheit und wird zur Darstellung politischer und sozialer Überlegenheit mithilfe von Blondierung. Die Haarfarbe blond zu tragen steht für die weiße Hautfarbe. Diese wiederum stehe für Kolonialisierung und Unterdrückung. Wer sich diese Haarfarbe künstlich aneigne, sei besonders problematisch, weil das ein Bekenntnis zur weißen Unterdrückung ist. Kapiert??!!

Das irre Geplappere der Soziologin nimmt der Romanist Ralf Junkerjürgen von der Universität Regensburg auf und merkt an, dass Cottoms generelle Kritik etwas „überzogen“ sei. Man müsse kein schlechtes Gewissen haben, wenn man sich die Haare färbt, so die Beruhigung in die mutmaßlich schon vor schlechtem Gewissen kotzende Wokegemeinde. Außerdem dürfe nicht jede Haarfärbung automatisch als politischen Akt verstanden werden, so der Herr Romanist zur „Debatte um People of Colour mit blondiertem Haar“.

Tressie Mc Millan Cottom indes hat schon auf die rund eine Million Reaktionen auf ihr geisteskrankes Blondinen-Bashing erhalten. Für die Soziologin mit der richtigen Haarfarbe steht jedoch fest: Dass Menschen ihrer These so ablehnend gegenüberstehen, beweist nur, wie sehr die Menschheit sie unterdrückt. (SB)

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