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Neue Logik: Wer gegen das Schächten ist, ist ein Nazi

Published On: 1. Februar 2023 10:42

Berlin – Wer sich heutzutage dagegen ausspricht, dass unsere Mitgeschöpfe auf die qualvollste Art und Weise ermordet werden, wird jetzt auch schon zum Nazi deklariert. So empathylos agieren einige Menschen mittlerweile:

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat die Absicht der AfD kritisiert, das Schächten in Deutschland zu verbieten. „Den Antrag der AfD-Bundestagsfraktion, das rituelle Schächten in Deutschland zu verbieten, ist ein fundamentaler Angriff auf das jüdische Leben in Deutschland“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben). Wenn Juden in ihrer religiösen Praxis eingeschränkt werden sollen, stelle das einen Eingriff in die Religionsfreiheit dar.

„Das letzte Mal, dass Schächten in Deutschland verboten wurde, war durch die nationalsozialistische Gesetzgebung im April 1933.“ Dabei seien die jüdischen Speisegesetze, zu denen koscheres Fleisch untrennbar gehöre, nicht nur ein religiöses Gebot, sondern Teil der jüdischen Identität, so Klein. Sie hätten überdies gerade in der Diaspora dazu beigetragen, das Selbstverständnis des Judentums zu sichern.

Die schon vorgesehene Anwendung der strengen Schlachtmethoden stelle ohnehin einen angemessenen Ausgleich zwischen Religionsfreiheit und Tierwohl dar und entspreche den hohen EU-Standards. „Der AfD-Antrag diskriminiert im Übrigen auch Muslime in Deutschland“, sagte der Antisemitismusbeauftragte. Die AfD-Bundestagsfraktion hat einen Antrag ins Parlament eingebracht, der betäubungsloses Schlachten als eine der grausamsten Tötungsarten kritisiert.

Die Tiere erlitten dadurch erhebliche Leiden und Schmerzen, heißt es. Und aus Sicht des Tierschutzes sei die ersatzlose Streichung des einschlägigen Paragrafen im Tierschutzgesetz „dringend erforderlich und begründet, um den Tieren durch eine betäubungslose Schlachtung keine größeren Schmerzen oder Leiden zuzufügen“. Laut einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes sei der Import von koscherem Fleisch aus anderen EU-Staaten oder Drittländern weiterhin gewährleistet, so die AfD weiter.

Es bestehe daher ein angemessenes Gleichgewicht zwischen der Bedeutung des Tierschutzes und der Religionsfreiheit. Die AfD hatte bereits in der Vergangenheit gegen das Schächten mobil gemacht.

Wer sich in deutschen Hinterhöfen umschaut, weiß, was hier Sache ist. Da kann schon mal das Blut fließen, genauso wie in den Badewannen der Parallelgesellschaften. Wir sind gespannt, wie die Tierschutzorganisationen auf diese Äußerungen reagieren, die wollen sich bestimmt auch nicht mit der AfD gemein machen.

Ob der Herr Klein sich auch dafür einsetzt, wenn Menschen aus religiösen Grünen Menschen bei lebendigem Leib zu verbrennen, sollte man mal fragen. (Mit Material von dts)

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