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Hessische Heimatfront: Mann hisst russische Flagge, Gutmenschen rasten aus

Published On: 6. Februar 2023 23:44

Was dem Stier das rote Tuch, ist dem deutschen Haltungspazifisten diese Trikolore (Foto:Pixabay)

Egal, von wie vielen Krisen das Land auch heimgesucht wird: Zwei Eigenschaften bleiben den Deutschen auf ewig erhalten – ihre moralische Selbstüberschätzung und ihre Denunziationssucht. Dies zeigte sich gerade wieder an einer veritablen Provinzposse im hessischen Romrod: Dort hatte sich ein Anwohner erdreistet, eine russische Fahne auf seinem Haus zu hissen. Nicht etwa, wohlgemerkt, eine „Z“-Fahne, mit der man gemeinhin seine Zustimmung zum russischen Angriff auf die Ukraine signalisiert – sondern die russische Nationalfahne, präziser: die Flagge des Staates, mit dem Deutschland sich, wie die Bundesregierung unentwegt betont, ausdrücklich „nicht im Krieg” befindet (zumindest, solange man der Außenamts-Stümperin Annalena Baerbock das Mikro abschaltet).

Etliche Einwohner vom Romrod empfanden die gehisste Flagge sogleich als ungeheure Provokation und empörten sich lautstark: „Ist das eine angemessene Art, Flüchtlinge zu empfangen? Meinungsfreiheit ist eine Sache, aber das hier ist geschmacklos und beschämend“, empörte sich eine Einwohnerin. Das Hissen der Fahne mache sie „sprachlos”, kommentierte eine andere – aber anscheinen nicht völlig, denn sie fand noch Worte dafür, ihrer Hoffnung Ausdruck zu geben, „dass Romrod durch diese Aktion nicht den Stempel ‚Stadt der Kriegsbefürworter’ aufgedrückt bekommt“. Keine Sorge, möchte man der Dame zurufen: Damit dürfte sie Bekanntheit und Bedeutung der Stadt dann doch leicht überschätzen… auch wenn der gemeine Deutsche dazu neigt zu glauben, von seiner Haltung und seinem Verhalten im Nahbereich hänge das Los der ganzen Welt ab, ob beim CO2-Einsparen oder beim Thema Symbolpazifismus.

„Bekenntnis zur Heimat”

Der „Missetäter“ selbst, der aus Russland stammt (und ja, Russen beziehungsweise Russischstämmige gibt es hierzulande tatsächlich noch und sie befinden sich nicht in Internierungslagern wie etwa die japanischstämmige US-Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg, obwohl so mancher linksgrüne deutsche Moral-Brahmane vermutlich auch so etwas befürworten würde!) führt zu seiner Rechtfertigung übrigens an, nicht jede Handlung und nicht jedes Bekenntnis zur eigenen Heimat sei mit dem Krieg in der Ukraine verbunden. Es gebe Russen, die den Krieg befürworten und solche, die ihn ablehnten. Das bedeute jedoch nicht, dass er sein Herkunftsland nicht möge. Es selbst stamme aus Zentralasien, habe „sowjetische” Wurzeln und sei seit 1992 in Deutschland. Dass er aus dem Osten stamme, sei im überschaubaren Romrod auch bekannt, wo fast jeder jeden kenne; insofern wundere er sich sehr über die Empörung, die seine Fahne auslöse, erklärte er weiter. Sie sei lediglich ein Bekenntnis zu seiner Heimat. Außerdem, so sein schlagender Einwand, hänge ja auch die ukrainische Flagge überall.

In einem Beitrag in der „Dorffunk”-App wurde er deutlicher: „Liebe Kritiker! Ich habe mir das Ganze lang genug angehört. Von vorne rein – ich bin seit 31 Jahren im VB. Weiterhin habe ich eine Frage: Der Krieg in der Ukraine dauert bereits acht Jahre. Wo seid ihr die ganze Zeit gewesen, wo die ukrainischen Einheiten im Süd-Osten die friedlichen Städte beschossen haben, wo Zivilisten, und vor allem Kinder, gestorben sind? Ihr habt geschwiegen.” Er selbst lehne den Krieg ab, betonte er gegenüber der Lokalpresse; allerdings habe dieser eben auch eine Vorgeschichte. Russland sei nicht allein schuld an der jetzigen Eskalation.

Bürgermeister will „entschärfen“

Romrods Bürgermeister Hauke Schmehl versucht nun, die Situation zu „entschärfen”; sein Ordnungsamt habe ihm versichert, so der Bürgermeister, dass die russische Fahne auf privatem Besitz rechtlich unanfechtbar sei. Allerdings seien Gespräche im Gange, wie man das Ganze „lösen” könne. Das Zeigen der Flagge eines souveränen Landes, das bis vor kurzem noch enger Partner Deutschlands war und von dem sich dieses Land in energiepolitisch sklavische Abhängigkeit begeben hat, wird jetzt also schon zum Politikum, das offiziell zu „lösen“ und „entschärfen“ ist. Man kann es sich nicht ausdenken.

Was die Geschichte noch absurder macht, ist, dass der Mann bereits 12 Ukrainern, vor allem aus der Kiewer Region, die Flucht ermöglicht hat – und damit, trotz seiner Sympathien für Russland, vermutlich mehr in puncto Flüchtlingshilfe getan hat als die meisten proukrainischen Maulhelden und Kriegs-Eskalierer in Gutmenschendeutschland. Wie sogar die Stadtverwaltung bestätigte, hatte der Mann bei sich in Romrod sogar drei Ukrainerinnen sogar Zuflucht in Romrod ermöglicht, die anderen Flüchtlinge habe er in die Schweiz vermittelt. Dementsprechend hält er seinen Kritikern entgegen: „Ich persönlich habe bereits zwölf Menschen aus Kriegsgebieten rausgeholt. Was habt ihr getan? Wenn eure Ergebnisse meinen nahekommen, dann können wir weiter diskutieren!” Ob er mit diesem Einwand jemanden erreicht, bleibt fraglich. Denn für Deutschland gilt bekanntlich: Action speaks louder than words, but Haltung speaks louder than Action.

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