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Früher Tiger, jetzt Leopard: Seid ihr eigentlich noch ganz dicht?

Published On: 8. Februar 2023 22:33

Sie hat es schon wieder getan. Nach der Kriegserklärung an Russland nun dieser erneute kolossale Fehltritt. Bei einem Karnevalsauftritt (!) sagte die wohl einfältigste Außenministerin aller Zeiten sinngemäß folgendes: Sie hätte überlegt, als Leopard gekleidet zu kommen, aber dann hätte sie Sorge gehabt, nicht so schnell eine Reisegenehmigung zu erhalten.

von Backfist

Es ist also lustig für diese Dame, die im Ausland von Medien als „Trottel“ bezeichnet wird, einen Stahlsarg zum Anlass für ein Karnevalspäßchen mit Lachzwang zu nehmen. Der Panzer mit Namen Leopard, in dem vier junge Soldaten grausam den Tod finden werden, wenn die russische Panzerabwehrrakete ihn trifft. Ein grausamer Tod Frau Baerbock! Diese Männer verbrennen darin, werden in Stücke gerissen. Ob dieser Einsatz gegen Russland dann unter feministischer Außenpolitik firmiert, oder dem nationalsozialistischen Lebensraum-im-Osten-Konzept, Frau Baerbock, das „wofür eigentlich“ ist diesen vier jungen – natürlich männlichen – Leopard-Insassen im Inneren des Stahlsarges im Moment des Sterbens wahrscheinlich ziemlich egal.

Man muss schon komplett empathiebefreit und geschichtslos sein, um solche Sätze in den Orbit zu schleudern.

Überhaupt scheinen die deutschen Panzer es dieser Politikdarstellerin besonders angetan zu haben. Schon am Anfang des Stellvertreterkrieges in der Ukraine stammelte sie im Bundestag sinngemäß etwas von „alle reden jetzt über diese Tierpanzer, Marder, Gepard, Leopard usw.“ Dies, um schon damals ihre gedankenentsorgte Unterstützung für Waffenlieferungen an die Ukraine kundzutun.

Schon hier konnte jeder mit nur rudimentärer Geschichtskenntnis Ausgestattete spüren, dass bei dieser Person kein einziger Splint an der richtigen Stelle sitzt. Keine Ahnung von Militärgeschichte und von deutscher Geschichte ohnehin nicht.

Jaaaaa Frau Baerbock, diese „Tierpanzer“. Sie hießen „damals“ auch wie Raubtiere. Raubtiere, die Sie in ihrem bescheidenen Horizont vielleicht bislang höchstens an den Zoo oder das Ausmalbuch auf dem Ponyhof erinnert haben. Alle anderen, die noch denken können, erinnern diese Tierpanzer jedoch an diese ganz bestimmten Panther und Tiger. Selbige, ebenso wie der Leopard heute, Meisterwerke der deutschen Ingenieurskunst. Stahlraubtiere auf Ketten, die damals in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts auf Tötungsmission durch die russische Steppe rollten. Meisterwerke der deutschen Ingenieurskunst, die die Grünen ja ansonsten im zivilen Bereich am liebsten abschaffen möchten, wie zum Beispiel die deutsche Autoindustrie. Aber wenn´s militärisch ist, das geht dann. So sieht grüne Politik im Jahr 2023 aus. Wir erinnern uns dabei an den Wahlkampfslogan dieser Irrentruppe von 2021: „Keine Waffen in Kriegsgebiete“. Ich würde mich ja übrigens heute schwer verarscht fühlen, wenn ich zu den Umnachteten gehört hätte, die die gewählt haben.

Kennern der Materie erscheint es bei dieser schwer limitierten Auffassungsgabe nur als konsequent, dass dieser Totalausfall der deutschen Außenpolitik, jüngst den Namen Bismarck als Ehrenbezeichnung für einen Saal aus dem Bundestag entfernen ließ. Bildhaft, als Größenvergleich ausgedrückt: Intellektuelle Ameise entfernt den Namen eines intellektuellen Giganten.

Das ist wirklich mehr als ein symbolischer Akt, mehr als ein Zufall. Das passt perfekt zur deutschen Außenpolitik unter rot-grün-gelb. Das ist Ausdruck für das radikale Programm einer gegenteiligen Politik zum Bismarck´schen diplomatischen Ausgleich mit den wichtigsten Nationen des Kontinents und damit der Absicherung im Sinne des maximalen Nutzens für das eigene Land. Eine Diplomatie der Sicherheit, die Bismarck so meisterhaft beherrschte. Ein Lerneffekt aus seinem Wirken und dem Scheitern dieser Politik im Jahrhundert nach seiner Amtszeit muss lauten, niemals wieder lässt sich Deutschland gegen Russland ausspielen und schon gar nicht von Dritten erneut in einen militärischen Konflikt treiben.

Ob das „wofür eigentlich?“ den Besatzungen der Tiger- und Pantherpanzer egal war, die vor Jahrzehnten in Russland von Granaten zerrissen wurden, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich dachte bislang, dass, in dem Land, in dem ich lebe und in dem seit ich denken kann, die Schuldkultkeule, gerade vom Milieu der heutigen Kriegstreiber geschwungen wird, wenigstens dieses eine mit Gewissheit gelten würde: „Nie wieder Krieg“. Nie wieder lassen sich die Deutschen gegen einen europäischen Nachbarn und schon gar nicht gegen Russland, von wem auch immer, in den Krieg und damit ins Verderben führen. Gegen Russland, das 27 Millionen Tote im zweiten Weltkrieg zu beklagen hatte. Und natürlich muss man dabei auch an die Millionen deutscher Opfer dieses Wahnsinns denken.

Die irrlichternde Außenministerin merkt nicht einmal, dass ihr Appell an den ewigen historischen Schuldtick der Deutschen, man müsse der Ukraine helfen, weil man sich im zweiten Weltkrieg dort schuldig gemacht hätte, ganz genau für das Gegenteil spricht, wenn man den Blick weiter, nach Russland schweifen lässt

Unabhängig davon, wie man die Kriegsursachen einschätzt, sowohl im damaligen Fall, wie auch im Heutigen. Egal, wie man die ebenfalls verbrecherische stalinistische Politik dieser Zeit bewertet. Im Nachkriegsdeutschland herrschte über alle Regierungsparteien hinweg, bei allen Unterschieden in der Ausprägung, der Konsens, dass man sich als diplomatischer Vermittler zwischen den neuen geografischen Großgegnern begreift. Ja sogar begreifen MUSS. Denn nur so konnte das Damoklesschwert einer erneuten militärischen Eskalation von den Deutschen ferngehalten werden. Man konzentrierte sich im Westen derweil auf das Wirtschaftswachstum und die Mehrung des Wohlstandes für alle Deutschen. Von Kriegen hatte man gründlich die Schnauze voll. Zwei Weltkriege in einem halben Jahrhundert! Das reicht für die nächsten Jahrtausende, darüber war man sich einig. Und diese Einstellung müsste eigentlich auch heute noch für jeden halbwegs moralisch intakten Zeitgenossen gelten.

Ich bin im Westen großgeworden, aber ich denke, das galt auch für die Bewohner im Osten. Die Geschichte Deutschlands als Mittelpunkt zweier Weltkriege und davon an dessen einem Ende sogar „Austragungsort“ eines dieser Weltkriege lässt für jeden Menschen, dessen Intelligenz die einer Stubenfliege überschreitet, gar keine andere Handlungsoption zu. Doch das hat sich schlagartig geändert mit Antritt der rot-grün-gelben Stahlhelmkoalition.

Die hässliche Fratze der Kriegstreiber hat heute keinen Schnauzbart mehr, sondern sieht aus wie Baerbock, Strack-Zimmermann und Esken.

Mehr Verhandlungen statt mehr Waffen – diese traditionelle Option scheint bei den grün-rot-gelben KriegsfreundINNEN nicht mehr im politischen Instrumentarium vorhanden zu sein. Im Angesicht dieser KriegstreiberINNEN (jetzt nutze ich ausnahmsweise auch mal das gegenderte Stotterdeutsch) erscheint das Warburgmännchen auf den ersten Blick geradezu wie ein Friedensengel.

Baerbock: Mehr TIERPANZER, TIERPANZER, TIERPANZER, Esken: KAMPFFLUGZEUGE hinterher, Strack-Zimmermann: Alles was geht, so schnell wie möglich auch deutsche Truppen…… Was läuft bei diesen Damen eigentlich nicht rund im Gehirnimitat? Apropos, habe ich Uschi von der Leyen, eine weitere Unappetitlichkeit vergessen?

Die Friedensbewegung Anfang der achtziger Jahre hatte viel ideologischen Unsinn im Gepäck. Aber die vehemente Abneigung dagegen, qua geografischer Lage und geopolitischer Interessen anderer erneut als Aufmarsch- oder Zielgebiet zu dienen und als derlei Spielball anderer Mächte in einem neuen Krieg totalvernichtet zu werden, war ein richtiger Antrieb dafür, damals auf die Straße zu gehen. Die Forderungen „Nie wieder Krieg“, „Frieden schaffen ohne Waffen“, „Schwerter zu Pflugscharen“ und vor allem der Wunsch nach der Neutralität Deutschlands beinhalteten legitime Interessen, denen damals auch eine Partei wie die Grünen zum Teil ihren Aufstieg zu verdanken hatte. Heute weiß man in diesem Fall gewiss, das war Wählertäuschung! Wir kommen am Ende dieses Artikels darauf zurück.

Auch wenn der Westen des Landes in die NATO eingebettet war haben deutsche Nachkriegspolitiker stets die Vermittlerrolle zwischen den USA und Russland (damals der Sowjetunion) gesucht, ob Adenauer, Schmidt, Kohl oder Schröder. Auch wenn es anstrengend war, lauteten die oberste Prämissen: Verhandeln und vermitteln, deeskalieren. Zu frisch noch war bei den politischen Protagonisten das selbsterlebte oder durch bewusstes Nachdenken entstandene Anti-Kriegsbewusstsein.

Borchardts „Draußen vor der Tür“, Paul Celan, Erich Maria Remarque, Heinrich Böll und andere prägende Nachkriegsschriftsteller und deren biografische Literatur über die Schrecken des Krieges und die desolate Situation danach vermittelten ganzen Generationen zwar nichts über die wirklichen Ursachen beider Weltkriege. Diese Erkenntnisse musste man sich außerhalb des offiziellen Curriculums selbst aneignen. Bei aller Komplexität der Kriegsursachen sowohl des ersten wie auch des zweiten Weltkrieges blieb dabei per Saldo jedoch eine kollektive Gewissheit zurecht haften: Die völlige Unsinnigkeit, in einem uns fremden Krieg fremde Menschen zu töten, das möchten wir nicht mitmachen.

Der scharfsinnige Beobachter der deutschen Geschichte weiß zudem, die heutige Konstellation ähnelt verdächtig der vor dem Beginn des ersten und zweiten Weltkrieges. Andere, die auf ihrer Insel oder noch weiter weg sind, möchten gerne, dass Deutschland wieder als dummer Ausputzer in Front gegen Russland gebracht wird und dass die Konfrontation beider Länder für diese Dritten einen geostrategischen Nutzen bringen möge. Für jeden, der noch ein Gramm für sein eigenes Land fühlt, müssten alleine diese Umstände ein Grund sein, jeder weiteren Eskalation eine konsequente Absage zu erteilen.

Diese Erkenntnis scheint bei den heutigen feministischen Kriegstreiberinnen für einen neuen Russlandfeldzug komplett abhanden gekommen zu sein. Ihnen fehlt in ihrer Einfalt zudem die Vorstellung von der unmittelbaren Konkretion des Sterbens. Opfer in diesem Stellvertreterkrieg bringen immer nur die anderen, denken sie. Mangels Empathie und geschichtlichem Wissen fehlt diesen Typen auch das Vorstellungsvermögen von den Folgen einer möglichen weiteren Eskalation dieses Konfliktes, im schlimmsten Fall auf das eigene Territorium. Nicht anders sind solche Sprüche wie der von Baerbock zu interpretieren. Das erscheint auf den ersten Blick irgendwie verwunderlich, nicht kompatibel mit dem, was normal tickende Zeitgenossen in diesem Breitengrad so an Moralvorstellungen gelernt haben. Ist das spätrömische Dekadenz? Wohlstandsverwahrlosung? Sind die eigentlich alle noch ganz dicht? Alles richtig. Irgendwie sieht diese Kriegshetze von komplett unfähigen Zivilversagern auf den ersten Blick so aus, wie eine geradezu zombihafte Untergangssehnsucht.

Beim zweiten Nachdenken merkt man aber: Dieser letzte, womöglich letale Tabubruch ist am Ende nur die logische Konsequenz einer Politik, die auch auf allen anderen von ihr bespielten Themenfeldern lediglich einen Schluss zulässt. Sie ist komplett fremdgesteuert und gegen die Interessen des eigenen Landes gerichtet.

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