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„Anständige Väter sind ebenso in Ungnade gefallen wie liebende Mütter“

Published On: 14. Februar 2023 5:00

Dass man in Russland auf den Genderwahn und den LGBT-Dingsbums-Quatsch mit ungläubigem Kopfschütteln schaut, ist nicht neu. Nun gab es im russischen Fernsehen einen Kommentar zur neusten Stilblüte dieser westlichen Folklore.

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14. Februar 2023 05:00 Uhr

Um es gleich zu sagen: In Russland ist Homosexualität weder strafbar, noch werden Homosexuelle verfolgt. Es gibt in Russland in jeder Stadt Gay-Clubs und das russische Showbiz hat viele offen homosexuelle Stars, die auch staatliche Auszeichnungen bekommen und keineswegs unterdrückt werden.

In Russland hat man nur etwas gegen den missionarischen Eifer der LGBT- und Genderpropaganda, die im Westen läuft. Russland ist konservativ und fördert die klassische Familie. Übrigens mit staatlichen Programmen, von denen man im Westen nur träumen kann, wie ich hier aufgezeigt habe.

In Russland gilt, dass jeder so leben kann, wie er will. Man soll es anderen nur nicht aufdrängen. Außerdem gilt in Russland, dass Kinder sich ungestört entwickeln sollen, ohne mit Frühsexualisierung und LGBT-Ideologie konfrontiert oder gar indoktriniert zu werden. Daher steht die „Propagandierung nicht-traditioneller Orientierung vor Minderjährigen“, wie es im russischen Gesetz heißt, in Russland unter Strafe. Allerdings drohen bei Verstößen nur Bußgelder, es sind Ordnungswidrigkeiten wie Falschparken.

Deshalb wird in Russland mit einer Mischung aus Unglauben und Erschrecken auf das geblickt, was im Werte-Westen in Sachen LGBT und Gender abläuft, wie ein kurzer Kommentar aus dem wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens vom Sonntag zeigt, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Ein Gender für Gott

Der in Mode gekommene Kampf für LGBT-Rechte hat im Westen endlich das Heiligste erreicht: Gott. Die Körper und Köpfe der Menschen zu zerstückeln, reicht ihnen nicht mehr. Jetzt wollen sie auch ihre Seelen. In England hat man beschlossen, das Geschlecht Gottes zu ändern. Nun, das heißt, ihm ein neues Gender zu geben.

Die Zeitung The Guardian schrieb, dass in der Kirche von England eine Debatte darüber geführt wird, welche Pronomen zur Bezeichnung von Gott verwendet werden sollten. Jeder weiß von Kindheit an, dass Gott „er“ ist, dass Gott der Vater ist. Nicht die Mutter! Aber das Pronomen „er“ passt den Befürwortern der Gendergleichstellung nicht. Aber wie soll man dann über den Allmächtigen sprechen? Das haben sie sich noch nicht ausgedacht. Es wurde beschlossen, im Frühjahr eine Kommission einzuberufen.

Die Konservativen in der anglikanischen Kirche weisen zu Recht darauf hin, dass der Verzicht auf das Pronomen „er“ für Gott bedeuten würde, die eigene Lehre der Kirche aufzugeben. Reverend Dr. Ian Paul sagt in einem Interview mit The Telegraph: „Gott wird ‚Vater‘ genannt und das kann nicht durch ‚Mutter‘ ersetzt werden, ohne dass sich die Bedeutung ändert. Auch die geschlechtsneutrale Variante „Elter“ ist nicht geeignet, da das einen Bedeutungsverlust zur Folge hätte. Väter und Mütter sind nicht austauschbar und behandeln ihre Kinder unterschiedlich.“

Und was ist eigentlich mit dem Vaterunser? An wen sollen wir uns wenden? Oder sollen wir uns dann an niemanden wenden? Nun, da wären wir…

Dafür gibt es in der Biden-Administration einen neuen LGBT-Mitarbeiter. Es wurde bereits bekannt gegeben, dass Ben LaBolt der neue Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses wird. Seine Stärke ist, dass er der erste offen Schwule in dieser Position ist. In der Erklärung des Weißen Hauses heißt es, dass „der aus Illinois stammende Absolvent des Middlebury College als erster offen schwuler Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses Geschichte schreibt.“

Interessant, wie sexuelle Minderheiten dort dominieren. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, zu der Carine Jean-Pierre ernannt wurde, ist die erste offen homosexuelle Frau in diesem Amt. Mit anderen Worten: Eine seltene sexuelle Orientierung wird im Laufe der Karriere zu einem Wettbewerbsvorteil. Anständige Familienväter sind heute ebenso in Ungnade gefallen wie liebende Mütter. Na, ist das nicht ein Wunder?

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „„Putins Plan – Mit Europa und den USA endet die Welt nicht – Wie das westliche System gerade selbst zerstört ““ gehe ich der der Frage, worum es in dem Endkampf der Systeme – den wir gerade erleben – wirklich geht. Wir erleben nichts weniger als den Kampf zweier Systeme, in dem Vladimir Putin der Welt eine Alternative zum neoliberalen Globalismus anbietet. Wurden die Bürger im Westen gefragt, ob sie all das wollen, ob sie zu Gunsten des neoliberalen Globalismus auf ihren Wohlstand und ihre Freiheiten verzichten wollen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich hier direkt über den J.K. Fischer Verlag bestellbar.

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