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Weltregierungsgipel 2023 in Dubai: «Shaping future Governments»

Published On: 17. Februar 2023 0:07

Veröffentlicht am 17. Februar 2023 von WS.

Fast unbemerkt vom Mainstream und einem Grossteil der Weltöffentlichkeit fand in Dubai vom 13. bis 15. Februar 2023 der Weltregierungsgipfel (World Government Summit/WGS) statt.

Der arabische Bruder des Weltwirtschaftsforums (WEF) zelebrierte seine neunte Ausgabe, an der 10’000 internationale Regierungsbeamte, sogenannte «Vordenker», «globale Experten» und Entscheidungsträger teilnahmen. Einmal mehr konnten sie über eine «Neuordnung der Welt» und ihre Pläne hinsichtlich «internationaler, generationsübergreifender Regierungsstrategien zum Wohle der Menschheit und unseres Ökosystems» sprechen.

Das diesjährige Event lief unter dem Motto «Shaping Future Governments» und bot den Teilnehmern mehr als 220 Sitzungen zu Themen wie wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit, intelligente Städte, die Zukunft der Gesellschaft, Gesundheitswesen und Nachhaltigkeit (hier und hier).

Laut Mohammed Abdullah Al Gergawi, Minister für Kabinettsangelegenheiten der Vereinigten Arabischen Emirate und Vorsitzender des World Government Summit, umfasste das «Staraufgebot» der Veranstaltung 20 Präsidenten – darunter die Ägyptens, der Türkei und Paraguays –, mehr als 250 Minister, Dutzende von CEOs und sogar ein paar Nobelpreisträger.

Auch der Gründer des WEF, Klaus Schwab, sowie Twitter-, Tesla- und Space X-CEO, Elon Musk, durften ihre Meinung kundtun. Al Gergawi wies auf die Rolle des Gipfels als «globale Plattform hin, die die Entwicklung der besten staatlichen Lösungen und Praktiken im Dienste der Menschen anregt und fördert». Diese hehren Ziele, die angeblich dem Wohl der Menschheit dienen, proklamiert bekanntlich auch das Weltwirtschaftsforum.

Die führenden Köpfe hinter dem World Government Summit 2023

Der Gipfel wurde von einer exklusiven Gruppe von Partnern unterstützt, zu denen strategische Partner wie die Weltbank und die Weltgesundheitsorganisation gehören, oder führende Partner wie beispielsweise die Airline Emirates oder Masdar, ein Unternehmen für erneuerbare Energie, das bekannt ist als Abu Dhabi Future Energy Company. Auch «Wissenspartner» durften mitmischen, diese werden als «Vordenker und bevorzugte Beratungspartner» des Gipfels bezeichnet.

Die Beratungsunternehmen, die das «Privileg» haben, als Wissenspartner zu fungieren, sind die MBB, auch «Big Three» genannt. Das sind McKinsey & Company, Boston Consulting Group und Bain & Company. Als andere strategische Beratungsunternehmen werden Strategy&, Oliver Wyman, Kearney und Arthur D. Little, die «Big Four» von Deloitte, EY, KPMG und PwC sowie Accenture, Mercer und Economic Impact (der Think-Tank des Economist) aufgeführt.

Die meisten dieser Unternehmen sind langjährige Partner des World Government Summit und fungieren gleichzeitig als Partner des jährlichen Weltwirtschaftsforums in Davos.

Einer der hochkarätigsten Gesprächspartner von Al Gergawi war bei diesem Weltregierungsgipfel der zweitreichste Mann der Welt, Elon Musk, der den etwa 150 Regierungschefs, die sich zu den Zielen des WGS bekennen, Ratschläge gab, wie sie Twitter nutzen können, um das Vertrauen ihrer Bürger zu gewinnen (ab Min. 21:15).

Musk, der gleich zu Beginn der «Pandemie» damit begann, Tausende von Starlink-Satelliten ins All zu schiessen – und damit seinen Reichtum deutlich zu erhöhen –, nutzte die Chance, während eines Online-Interviews sein Image aufzupolieren. So behauptete er, dass er die Idee einer «einzigen Weltregierung» ablehnt, weil sie ein «zivilisatorisches Risiko» darstellt (ab Min. 34:20).

«Ich weiss, dass diese Veranstaltung der World Government Summit genannt wird, aber ich denke, wir sollten vielleicht ein wenig besorgt darüber sein, zu sehr zu einer einzigen Weltregierung zu werden (…) wir sollten kein zivilisatorisches Risiko eingehen, indem wir – was womöglich etwas seltsam klingt – zu viel Zusammenarbeit zwischen Regierungen haben.»

In der Geschichte seien viele Zivilisationen aufgestiegen und untergegangen, erläuterte der Tech-Mogul. Aber das hätte nicht den Untergang der Menschheit als Ganzes nach sich gezogen. Immer seien nur einzelne Zivilisationen betroffen gewesen, die weit voneinander entfernt waren, sagte Musk und führte in diesem Rahmen das römische Reich als Beispiel an.

«Wenn wir zu sehr eine einzige Zivilisation sind, dann (…) kann das Ganze zusammenbrechen. Ich will natürlich keinen Krieg oder so etwas andeuten, [aber] wir sollten ein wenig vorsichtig sein, wenn wir zu sehr kooperieren», erklärte Musk.

Wir bräuchten «ein gewisses Mass an zivilisatorischer Vielfalt», damit nicht die ganze Sache zusammenbreche, wenn etwas mit einem Teil der Zivilisation schiefgehe.

Auch Klaus Schwab liess die Welt an seinen Zukunftsvisionen teilhaben und prophezeite, dass derjenige, der neue Technologien wie KI, das Metaversum und die synthetische Biologie beherrsche, «in gewisser Weise der Herr der Welt sein wird». Zudem warb er für die «Re-Globalisierung» der Welt und sprach wohlwollend von einer «globalen regelbasierten Ordnung».

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