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Erstes Restaurant in Deutschland bietet Steak aus dem 3D-Drucker an

Published On: 13. April 2023 0:03

Veröffentlicht am 13. April 2023 von Red.

Fleisch oder Nichtfleisch, das ist für viele Menschen die Frage. Daraus ist eine riesige Industrie entstanden, die Fleischersatzprodukte herstellt, welche zunehmend aus dem Labor stammen. Dabei lassen sich die im Fleisch enthaltenen Nährstoffe auch durch naturbelassene Produkten ersetzen, wie zum Beispiel Hülsenfrüchte und Nüsse.

Für manche Vegetarier und Veganer muss der Fleischersatz allerdings dennoch wie Fleisch aussehen, riechen und schmecken. Womöglich sind da Urinstinkte am Werk. So werden seit einigen Jahren sogar «Steaks» mit dem 3D-Drucker hergestellt.

Wie der Karlsruhe Insider berichtet, bietet nun das erste Restaurant in Deutschland ein solch «frisch gedrucktes Steak» an. Dieses «kulinarische Highlight» setze die Restaurantkette «The Ash» bei drei Gerichten ein.

Präzise Nachbildung möglich

In deren Filiale in Dortmund könne man beispielsweise für 21,50 Euro ein pflanzenbasiertes gedrucktes Steak des israelischen Anbieters Redefine Meat bestellen. Dazu würden Grillgemüse, Rosmarinkartoffeln und Portweinjus serviert – alles organisch. Dem Inhaber Kent Hahne zufolge ist das Feedback der Gäste durchweg positiv. Einige Kunden würden sogar nur wegen des Fleischs aus dem 3D-Drucker in das Dortmunder Restaurant kommen. Neugierde spiele allerdings auch eine Rolle.


Quelle: 3D Sourced

Als Gründe, weshalb es für seine Fleischalternative auf den 3D-Druck setze, führt das israelische Unternehmen laut dem Karlsruhe Insider an, dass diese Technologie genau und anpassungsfähig sei und zu effizienteren Lieferketten führe.

Ausserdem könne man damit präziser Strukturen nachbilden, die «den Fleischanteilen von Tieren hinsichtlich Muskulatur und Fettgehalt entsprechen». Das stelle «das A und O für einen glaubwürdigen Fleischkonsum dar, insbesondere bei hochwertigen ganzen Fleischstücken».

Gemäss dem Karlsruhe Insider beweist das Dortmunder Restaurant mit dem Steak aus dem 3D-Drucker «Innovationsgeist und Mut».

Wie 3D Sourced erklärt, wurde der 3D-Druck von Lebensmitteln erstmals Mitte der 2000er Jahre von einer Gruppe von Studenten an der Cornell University in den USA konzipiert. Die Technologie sei anfangs begrenzt gewesen und fast ausschliesslich für eine kleine Auswahl an druckbaren Produkten verwendet worden, vor allem für Schokolade, da diese leicht zu schmelzen, zu formen und zu verformen ist.

Mit der Weiterentwicklung der Technologie und der Einführung einer breiteren Auswahl an essbaren druckbaren Materialien sei das spanische Food-Tech-Start-up Novameat das erste Unternehmen gewesen, das die 3D-Drucktechnologie nutzte, um 2018 ein fleischfreies, 3D-gedrucktes Rindersteak herzustellen.

Zerlegung in Hauptkomponenten

Zur Funktionsweise erklärt 3D Sourced, dass die Struktur des Fleisches in drei Hauptkomponenten zerlegt werde: Blut, Fett und Muskeln. Jede Komponente werde dann mit einer Mischung aus Pflanzenextrakten und natürlichen Geschmacks- und Farbstoffen bearbeitet, die das echte Fleisch imitieren.


Quelle: 3D Sourced

Diese Mischungen würden dann gekühlt und zu einem Püree geformt, das in einen speziellen 3D-Fleischdrucker eingespeist werde, so 3D Sourced. Ähnlich wie beim 3D-Druck von Kunststoff oder Metall würde eine Konstruktionssoftware verwendet, um die optimale Verteilung der drei Hauptkomponenten zu berechnen, das Fleisch in virtuelle Schichten aufzuteilen und dem Drucker die Positionen und Mengen der einzelnen Komponenten mitzuteilen. Diese würden jeweils durch eine separate Düse im Gerät zugeführt. Nach Abschluss des Druckvorgangs werde das Fleisch gepresst, um eine festere Struktur zu bilden, die dann aufgeschnitten, gegart und serviert werden könne.

Laut 3D Sourced hängt die Herstellungszeit natürlich stark von der Grösse des Produkts ab. Sie dauere jedenfalls mindestens ein paar Stunden.

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