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Offiziell bestätigt: Spanien manipuliert Wetter

Published On: 16. April 2023 0:05

Veröffentlicht am 16. April 2023 von WS.

Nein, es ist keine «Verschwörungstheorie». Die spanische Regierung hat offiziell zugegeben, dass sie das Wetter durch sogenanntes «Cloud Seeding» manipuliert und dabei unter anderem Substanzen wie Silberjodid, Natriumchlorid oder Trockeneis versprüht. Auch «neue Seeding-Materialien auf Grundlage von Nano-Technologien haben sich in den letzten Jahren etabliert».

Diese Informationen wurden am 10. April 2023 auf der Website der Agencia Estatal de Meteorología (AEMET) publiziert, die dem «Ministerium für ökologische Transition und demografische Herausforderung» unterstellt ist (hier, hier und hier).

AEMET bemüht sich, die vermeintlich positiven Effekte der Wettermanipulation hervorzuheben. Das Thema möglicher schädlicher Nebenwirkungen auf Mensch und Tier wird umschifft. Was unerwünschte Effekte auf die Umwelt oder das Klima von Nachbarregionen angeht, hält man sich bedeckt. Häufig benutzte Formulierung: Man gehe davon aus, dass es keine negativen Effekte gebe.

Auch wird immer wieder betont, dass viele Länder auf unserem Planeten das Wetter manipulieren. Ganz so, als sei die Tatsache, dass viele Regierungen diese experimentellen Technologien seit Jahrzehnten einsetzen, ohne dass sie die Bevölkerung offen darüber informieren würden, ein Grund dafür, diesen undurchsichtigen Machenschaften mehr zu vertrauen.

Künstliche Wetterveränderungen werden laut AEMET seit Ende des 19. Jahrhunderts durchgeführt. Dank moderner wissenschaftlicher und technologischer Fortschritte hätte sich die Entwicklung mittlerweile stark beschleunigt. Mehr als 50 Länder der Welt experimentieren mit dem Wetter, in regelmässigen Berichten des Expertenausschusses der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) wird darüber informiert. Ziele sind laut AEMET:

  • Geringfügige Erhöhung der Niederschlagsmenge (10-20%)
  • Verringerung der Hagelgrösse und der Hagelschäden
  • Lokale Auflösung des Nebels


Screenshot: Illustration zur Wettermanipulation der staatlichen Wetteragentur AEMET

Künstliche Wetterveränderung

Jedes Jahr würden mehr Forschungsmittel für die künstliche Veränderung des Wetters aufgewendet, um «die Niederschläge in den am meisten benachteiligten und bedürftigen Gebieten oder in den von Bränden verwüsteten Wäldern zu erhöhen», teilt AEMET mit und stellt klar, dass diejenigen, die die Macht haben, am Klima zu «schrauben», diese Technologien in jeder beliebigen Art und Weise einsetzen können:

Einige Massnahmen und Forschungsbereiche zielen in die entgegengesetzte Richtung, nämlich auf die Unterdrückung von Niederschlägen. Dies ist der Fall bei den Versuchen, Hagelstürme zu verhindern, die der Landwirtschaft schaden, oder starke Schneefälle über grossen Städten.»

Künstliche Wetterbeeinflussung werde auch eingesetzt, um Frost zu bekämpfen und Nebel zu vertreiben. In weitaus grösserem Umfang habe man in den vergangenen Jahrzehnten auch versucht, tropische Wirbelstürme zu bekämpfen, was man jedoch wieder aufgegeben habe.

In jüngster Zeit hätten auch Geoengineering-Projekte an Bedeutung gewonnen. Hier sei es sinnvoll, zwischen künstlicher Wetterveränderung und Geoengineering zu unterscheiden: Denn beim Geoengineering handle es sich «um eine breite Palette von Methoden und Technologien, die darauf abzielen, das Klimasystem gezielt zu verändern». Dies wird laut AEMET getan, um den Klimawandel «abzumildern». Dass man damit aber auch «Klimaterror» betreiben könnte, wird unterschlagen.

Methoden des Geoengineering sind unter anderem:

  • die Menge der in das Klimasystem absorbierten Sonnenenergie zu verringern (Steuerung der Sonneneinstrahlung)
  • die Nettosenken für Kohlenstoff aus der Atmosphäre in einem Ausmass zu vergrössern, das ausreicht, um das Klima zu verändern (Kohlendioxidabscheidung).

Zwei der Hauptmerkmale der Geoengineering-Methoden sind laut AEMET:

«(…) dass sie das Klimasystem (z. B. in der Atmosphäre, an Land oder im Meer) auf globaler oder regionaler Ebene nutzen oder beeinflussen und dass sie erhebliche, unbeabsichtigte grenzüberschreitende Auswirkungen haben können. Geoengineering unterscheidet sich von künstlicher Wetterveränderung und ökologischem Engineering, aber die Trennlinie kann etwas unscharf sein.»

Dutzende von Ländern auf der ganzen Welt setzten bereits Ressourcen für die Erforschung und Umsetzung von Programmen zur künstlichen Wetteränderung ein, betont AEMET. Obwohl diese Massnahmen von grossem Nutzen sein könnten, stünden die Wissenschaftler bei der Bewältigung dieser Herausforderungen allerdings «vor grossen Herausforderungen, und in den meisten Fällen seien die Ergebnisse sehr unsicher und bescheiden».

Experimentelle Nanotechnologien

Abgesehen von Techniken, die «auf der Aussaat von hygroskopischen oder gletscherbildenden Kernen durch verschiedene Techniken beruhen», wurden gemäss AEMET auch verschiedene andere Techniken vorgeschlagen und untersucht, wie der Einsatz von Sprengstoffraketen oder Schallkanonen. Verfahren, die «trotz des Vertrauens einiger Anwender und des kommerziellen Erfolgs, in der konsultierten wissenschaftlichen Literatur keine plausible wissenschaftliche Grundlage zur Rechtfertigung ihrer Wirksamkeit gefunden haben».

Was den Einsatz von Verfahren wie Ionisierung, Laser oder elektrische Felder betreffe, so handle es sich um experimentelle Techniken, die zwar eine gewisse theoretische Grundlage hätten, für deren Wirksamkeit es aber in der Realität keine ausreichende Basis zu geben scheine. Dann lässt AEMET die Katze aus dem Sack:

«In den letzten Jahren hat sich die Verwendung neuer, auf der Grundlage von Nanotechnologien synthetisierter Seeding-Materialien, die erfolgreich mehr Wasserdampf absorbieren als andere Stoffe und grössere Wassertröpfchen bilden können, als neue Technologie in der Forschung zur Verbesserung der Niederschlagsmenge etabliert.»

Mögliche Nebenwirkungen des «Cloud Seeding» auf Nachbarregionen

Oft stelle sich die Frage, ob die Anwendung von Techniken zur Erhöhung von Niederschlägen Auswirkungen auf eine Nachbarregion haben könnte, erklärt AEMET und beruhigt:

«(…) Man geht davon aus, dass diese Art von Technik die Niederschläge in benachbarten Gebieten nicht beeinflusst.»

Wie die Wetteragentur kundtut, plant China derzeit ein «grossflächiges Cloud Seeding», um die Dürre zu bekämpfen, von der einige Regionen des Landes immer wieder betroffen sind.

«In diesem Fall ist die Möglichkeit gewisser Veränderungen im Niederschlagsregime benachbarter Regionen nicht ausgeschlossen, aber es fehlen uns Daten oder Studien, um diese Hypothese zu belegen.»

Umweltauswirkungen der verwendeten chemischen Substanzen

Beim «Cloud Seeding» werden in Spanien chemische Substanzen verwendet, die «in Dutzenden von Ländern entwickelten und genehmigten Programmen» auch benutzt werden, erläutert AEMET. Dabei handelt es sich um Silberjodid (am häufigsten verwendet), Natriumchlorid oder Trockeneis. Diese Stoffe würden in geringer Konzentration «als umweltverträglich gelten». Bezüglich der Nanotechnologien schreibt AEMET:

«Wie bereits erwähnt, wird auch die Verwendung anderer Arten von Partikeln erforscht, die auf nanotechnologischen Verfahren beruhen und deren Zulassung und Verwendung in fortgeschrittenen Ländern vor ihrer Zulassung administrative Filter und Genehmigungen erfordern.»

AEMET weist darauf hin, dass das Wetter in Spanien schon seit 1986 manipuliert werden darf, was durch den königlichem Erlass 849 verankert wurde. Dass bereits 1979 ein Dekret verabschiedet wurde, mit dem ein internationales Projekt der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) im Duero-Becken genehmigt wurde, erwähnt die Wetteragentur dagegen nicht (wir berichteten).

Auf jeden Fall müssten laut Gesetz bei Projekten zur künstlichen Veränderung des Wetters, die «für diesen Zweck zugelassenen Produkte oder Methoden» angegeben und genehmigt werden.  AEMET behauptet:

«(…) Wenn davon ausgegangen wird, dass über die positiven Auswirkungen der Massnahme hinaus Sekundäreffekte entstehen könnten, wird das Projekt nicht genehmigt.»

Diese Aussage soll offenbar der Beruhigung der Bevölkerung dienen. Doch angesichts der Tatsache, dass sich politische Entscheidungsträger seit März 2020 über alle Gesetze hinwegsetzen und bei ihren «Impfkampagnen» Millionen Menschen als Versuchskaninchen missbraucht haben, erscheint sie wenig glaubwürdig.

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