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Corona-Kritik im juristischen Mainstream: Fachzeitschrift NVwZ veröffentlicht kontroversen Aufsatz
Die Corona-Pandemie hat nicht nur Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen, sondern auch auf die Rechtsprechung. In Deutschland bröckelt der juristische Mainstream, wie sich anhand eines Beispiels aus der Fachzeitschrift NVwZ zeigt. Diese hat einen Corona-kritischen Aufsatz veröffentlicht, der in der juristischen Welt für Aufsehen sorgt.
Der Aufsatz mit dem Titel „Corona und die Grundrechte“ wurde von dem Juristen Prof. Dr. Dietrich Murswiek verfasst und in der NVwZ veröffentlicht. In dem Aufsatz geht es um die Frage, ob die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit den Grundrechten vereinbar sind. Murswiek kommt zu dem Schluss, dass die Maßnahmen teilweise unverhältnismäßig sind und die Grundrechte der Bürger einschränken.
Diese Veröffentlichung in einer der bekanntesten Fachzeitschriften für Verwaltungsrecht in Deutschland ist ein Zeichen dafür, dass der juristische Mainstream bröckelt. Denn bisher wurde in der juristischen Welt überwiegend die Auffassung vertreten, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie notwendig und mit den Grundrechten vereinbar sind. Der Corona-kritische Aufsatz von Murswiek zeigt jedoch, dass es auch andere Meinungen gibt.
Die Veröffentlichung des Aufsatzes in der NVwZ hat in der juristischen Welt für Diskussionen gesorgt. Einige Juristen begrüßen die Veröffentlichung als Zeichen für eine offene Diskussion, andere kritisieren sie als unverantwortlich in Zeiten einer Pandemie. In jedem Fall ist der Aufsatz ein wichtiger Beitrag zur Diskussion um die Grundrechte in Zeiten der Corona-Pandemie und zeigt, dass der juristische Mainstream nicht mehr unumstößlich ist.
Insgesamt zeigt die Veröffentlichung des Corona-kritischen Aufsatzes in der NVwZ, dass der juristische Mainstream in Deutschland bröckelt. Die Diskussion um die Grundrechte in Zeiten der Corona-Pandemie ist wichtig und muss offen geführt werden. Der Aufsatz von Murswiek ist ein wichtiger Beitrag zu dieser Diskussion und zeigt, dass es auch andere Meinungen gibt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion in der juristischen Welt weiterentwickeln wird und ob weitere Corona-kritische Beiträge veröffentlicht werden
Original Artikel Teaser
Juristischer Mainstream bröckelt: einer der bekanntesten Fachzeitschriften (NVwZ) lässt Corona kritischen Aufsatz zu
Teil I In diesem Beitrag geht es um einen kritischen, zweiteiligen Aufsatz. Darauf hingewiesen wurden wir durch Rechtsanwalt (RA) Schmitz: „Bitte erkennen Sie die Tragweite: das ist jetzt endlich im juristischen „Mainstream“ angekommen. Diese NVwZ kooperiert mit der NJW, und das ist DIE jur. Zeitschrift“. Auch die pensionierte RAin Lescaux ist auf diesen Aufsatz aufmerksam geworden und hat uns dankenswerterweise einen Beitrag dazu verfasst. Wikipedia schreibt zu dieser Zeitschrift: Die Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) ist eine juristische Fachzeitschrift, in der Entscheidungen von EGMR, EuGH, Bundesverfassungsgericht (sowohl Senatsentscheidungen als auch Kammerbeschlüsse), Bundesverwaltungsgericht, Oberverwaltungsgerichten und Verwaltungsgerichten sowie Aufsätze und andere Beiträge veröffentlicht werden. Herausgegeben wird sie in Zusammenarbeit mit der Neuen Juristischen Wochenschrift. Die Zeitschrift erscheint zweimal im Monat im Verlag C.
