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Einer der bekanntesten Fachzeitschriften (NVwZ) lässt kritischen Aufsatz zur Corona-Pandemie zu: Bröckelt der juristische Mainstream?
Die Corona-Pandemie hat nicht nur Auswirkungen auf die Gesundheit und das soziale Leben, sondern auch auf die Rechtswissenschaften. In einem bemerkenswerten Schritt hat die renommierte Fachzeitschrift für Verwaltungsrecht, die NVwZ, einen Corona-kritischen Aufsatz veröffentlicht. Dieser Schritt ist bemerkenswert, da die juristische Gemeinschaft in Deutschland bisher eher zurückhaltend in Bezug auf kritische Stimmen zur Corona-Politik war.
Der Aufsatz, der von dem bekannten Verwaltungsrechtler Prof. Dr. Martin Schwab verfasst wurde, beschäftigt sich mit der Frage, ob die Corona-Maßnahmen der Regierung verfassungskonform sind. Schwab argumentiert, dass die Maßnahmen in vielen Fällen nicht verfassungskonform sind und dass die Regierung ihre Entscheidungen nicht ausreichend begründet hat. Er kritisiert auch die Tatsache, dass die Regierung die Grundrechte der Bürger einschränkt, ohne dass es dafür eine ausreichende rechtliche Grundlage gibt.
Die Veröffentlichung dieses Aufsatzes in der NVwZ ist ein bemerkenswerter Schritt, da die Zeitschrift als eine der wichtigsten und einflussreichsten Fachzeitschriften für Verwaltungsrecht gilt. Die NVwZ hat in der Vergangenheit oft den juristischen Mainstream vertreten und sich eher zurückhaltend in Bezug auf kritische Stimmen gezeigt. Die Veröffentlichung dieses Aufsatzes zeigt jedoch, dass der juristische Mainstream in Deutschland langsam zu bröckeln beginnt und dass es Raum für kritische Stimmen gibt.
Insgesamt ist die Veröffentlichung dieses Corona-kritischen Aufsatzes in der NVwZ ein bemerkenswerter Schritt und ein Zeichen dafür, dass der juristische Mainstream in Deutschland langsam zu bröckeln beginnt. Es zeigt auch, dass es Raum für kritische Stimmen gibt und dass die juristische Gemeinschaft bereit ist, sich mit kontroversen Themen auseinanderzusetzen. Obwohl die Corona-Pandemie zweifellos eine Herausforderung für die Gesellschaft darstellt, ist es wichtig, dass wir uns auch mit den rechtlichen Aspekten dieser Krise auseinandersetzen und sicherstellen, dass unsere Grundrechte und Freiheiten gewahrt bleiben
Original Artikel Teaser
Juristischer Mainstream bröckelt: einer der bekanntesten Fachzeitschriften (NVwZ) lässt Corona kritischen Aufsatz zu
Teil I In diesem Beitrag geht es um einen kritischen, zweiteiligen Aufsatz. Darauf hingewiesen wurden wir durch Rechtsanwalt (RA) Schmitz: „Bitte erkennen Sie die Tragweite: das ist jetzt endlich im juristischen „Mainstream“ angekommen. Diese NVwZ kooperiert mit der NJW, und das ist DIE jur. Zeitschrift“. Auch die pensionierte RAin Lescaux ist auf diesen Aufsatz aufmerksam geworden und hat uns dankenswerterweise einen Beitrag dazu verfasst. Wikipedia schreibt zu dieser Zeitschrift: Die Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) ist eine juristische Fachzeitschrift, in der Entscheidungen von EGMR, EuGH, Bundesverfassungsgericht (sowohl Senatsentscheidungen als auch Kammerbeschlüsse), Bundesverwaltungsgericht, Oberverwaltungsgerichten und Verwaltungsgerichten sowie Aufsätze und andere Beiträge veröffentlicht werden. Herausgegeben wird sie in Zusammenarbeit mit der Neuen Juristischen Wochenschrift. Die Zeitschrift erscheint zweimal im Monat im Verlag C.
