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Italien: Arzneimittelbehörde manipulierte Diagramme zu schwerwiegenden Nebenwirkungen

Published On: 29. April 2023 0:02

Bild: K. Demeter/Midjourney

Veröffentlicht am 29. April 2023 von KD.

Durchgesickerte interne Nachrichten der italienische Arzneimittelagentur AIFA haben schon einiges offenbart. So zum Beispiel, dass die Behörde Autopsien von möglichen Impftoten blockierte und anderen Behörden verbot, Daten zu Impfnebenwirkungen zu veröffentlichen. Nun berichtet Byoblu über eine weitere Manipulation, die aus den «AIFA-Leaks» hervorgeht.

Seit dem Beginn der Massenimpfung und der Veröffentlichung der Pharmakovigilanzberichte durch die AIFA hat das italienische Nachrichtenportal auf die zahlreichen Ungereimtheiten in diesen Dokumenten hingewiesen. Dazu gehört auch die Meldequote von schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen. Diese Zahl hat sich im Laufe des Pharmakovigilanzzeitraums stetig erhöht, von anfänglich 7,3 Prozent im Januar 2021 auf derzeit 18,7 Prozent.

Die AIFA bescheinigt also einen Anstieg der Meldungen von schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen um mehr als das Doppelte innerhalb von zwei Jahren, schreibt aber in ihren Berichten: «Unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse sind sehr selten und die Melderate ist nun im Laufe der Zeit stabil». Diese Diskrepanz ist Byoblu zufolge ein Beweis dafür, dass die AIFA keine Analysen über die Gründe für diesen erheblichen Anstieg durchgeführt hat. Doch das ist noch nicht alles.

Die Tricks der AIFA zur Verfälschung der Diagramme

Die internen E-Mails der AIFA zeigen, dass die Leitung der Behörde bestrebt ist, die Wahrnehmung der Melderate von schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen zu verändern. Insbesondere nach der Veröffentlichung des sechsten Berichts im Juni 2021 wird die AIFA darauf hingewiesen, dass das Tortendiagramm, welches die Häufigkeit schwerwiegender unerwünschter Ereignisse mit der Gesamtzahl der Meldungen in Beziehung setzt, völlig falsch ist.

Zu diesem Zeitpunkt betrugen die schwerwiegenden Nebenwirkungen 11,9 Prozent der Gesamtzahl, doch in der Grafik ist die entsprechende Fläche zu klein und gibt nicht die tatsächlichen Verhältnisse wieder. Und denjenigen, die das kritisieren, antwortet die AIFA ganz offen: «Wir wissen, dass das nicht stimmt». Allerdings handelt es sich bei der Grafik nicht um einen einfachen Fehler, sondern um das Ergebnis einer bewussten Handlung. Denn in einer anderen internen E-Mail der Agentur heisst es: «Die Fläche des Kreises der schwerwiegenden Manifestationen ist nicht proportional, sie könnte kleiner sein».


Orange: Schwerwiegende Ereignisse; Quelle: AIFA

Die Arzneimittelbehörde hat also wissentlich Einfluss genommen auf die Wahrnehmung über schwerwiegende unerwünschte Ereignisse nach der Covid-«Impfung». Gemäss Byoblu ist das eine bewusste und kontinuierliche Strategie, denn in den ersten sechs Pharmakovigilanzberichten von Januar bis Juni 2021 werden die falschen Diagramme wiederholt. Ab dem siebten Bericht, kurz nachdem die Manipulation bekannt wurde, änderte die AIFA die grafische Darstellung, indem sie ein Gitterdiagramm benutzte.

Bis heute hat sich die AIFA nicht einmal die Mühe gemacht, die vorherigen Berichte zu korrigieren, so dass die fehlerhaften Diagramme weiterhin zu sehen sind.

Die Rolle von Anna Rosa Marra

Wie Byoblu anmerkt, ist der beunruhigendste Aspekt dieser Geschichte jedoch, dass die Person an der Spitze der AIFA, welche die Strategie zur absichtlichen Änderung der Diagramme diktierte, keine andere war als Anna Rosa Marra, die am 25. Januar 2023 sogar zur Generaldirektorin der Agentur befördert wurde und Nicola Magrini ersetzte. Die Ernennung erfolgte direkt durch den Gesundheitsminister. Das Portal schliesst:

«Auf diese Weise hat die Regierung Meloni der Arbeit der AIFA ihren Segen gegeben und die volle Kontinuität der bisherigen Leitung gewährleistet. Nach der Veröffentlichung solcher Dokumente würde man zumindest Massenentlassungen innerhalb der Agentur erwarten, doch nichts davon ist geschehen. Es gab nicht einmal eine Entschuldigung, und die Titelseiten des Corriere della Sera, der Repubblica und der La Stampa haben das Thema offensichtlich wieder einmal ignoriert.»

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