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«Zeitdokumente einer Fake-Pandemie»

Published On: 4. Mai 2023 0:04

Bild: K. Demeter/Midjourney

Veröffentlicht am 4. Mai 2023 von RL.

Guido Brunner hat seit 2020 so einiges erlebt. Er ist Gründungsmitglied der «Freunde der Verfassung», dem Zugpferd des Widerstands in den Jahren 2020/2021. Für die Organisation koordinierte er in der Region Burgdorf die Abstimmungskampagne gegen das zweite Referendum im Herbst 2021. Brunner machte auch auf der Strasse auf sich aufmerksam: Regelmässig nahm der Aktivist an Demonstrationen gegen die Corona-Politik teil.

Dabei geriet er immer wieder in Konflikt mit den Behörden, weil er sich nicht an die Corona-Massnahmen hielt. Das brachte ihm gleich mehrere Verfahren ein. Seine Erfahrungen mit dem Justizapparat hat er nun im Buch «Justizversagen» dargelegt, das er als ersten Band einer mehrteiligen Serie herausgibt.

Transition News: Herr Brunner, wie kamen Sie dazu, dieses Buch zu schreiben?

Guido Brunner: Im Herbst 2020 wurde ich gleich zwei Mal bei der Staatsanwaltschaft wegen Nichttragens einer Gesichtsmaske im öffentlichen Verkehr angezeigt. Bei meiner letzten Gerichtsverhandlung vom 1. September 2022 ging der Gerichtspräsident nicht auf meine Beweisanträge ein. In der Begründung stand: «Es werde nicht Beweis über Tatsachen geführt, die offenkundig, bereits bekannt oder rechtsgenügend erwiesen» seien. Für den Gerichtspräsidenten hiess das wohl: Covid-19 ist unbestreitbar eine schwerwiegende und pandemische Krankheit. Der Gerichtspräsident konnte offenbar keine alternative Sichtweise einnehmen. Um der Nachwelt ein Zeitdokument zu hinterlassen, habe ich das Buchprojekt gestartet.

Es darf nicht vergessen werden, was alles an Unrecht geschehen ist…

Ja. Und wir wissen erfahrungsgemäss auch, dass überall zensiert wird. Wichtige Fakten werden im Netz gelöscht. Was passiert beispielsweise, wenn die Telegram-App verschwindet? Ein grosser Teil der Dokumente des Widerstandes gingen sang- und klanglos verloren, da gemäss meiner Einschätzung die meisten Menschen weder auf der Cloud noch auf der privaten Festplatte ihre digitalen Dateien sichern. Dies geschieht wohl aus Unwissenheit als auch aus dem naiven Glauben, Apps würden ewig bestehen bleiben.

Sie waren seit 2020 sehr aktiv im Widerstand gegen das Corona-Regime tätig. In dieser Zeit gerieten Sie immer wieder in Schwierigkeiten mit der Justiz, weil Sie sich wiederholt geweigert hatten, die Corona-Massnahmen zu befolgen. Nicht umsonst heisst ihr Buch «Justizversagen». Was hat Sie am Justizapparat am meisten enttäuscht oder schockiert?

Bei meinem dritten Verfahren, in dem ich aufgrund des Nichttragens einer Maske beschuldigt wurde, reichte ich als Beweismittel unter anderem die Bundesratsanträge des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) ein. Die Faktenlage für die Anträge des Departements von Alain Berset bezüglich der Ausrufung einer besonderen Lage nach Epidemiengesetz war enorm schwach. Darauf wies ich hin. Ebenso konnte ich nachweisen, dass das Bundesamt für Gesundheit (BAG) keine evidenzbasierten Studien betreffend den «asymptomatischen Ansteckungen» vorweisen konnte. Ein dritter Antrag betraf die Rolle der Medien: Es sollte untersucht werden, wer die Kampagne «bleiben Sie zuhause» steuerte. Wir alle kennen das Video, in dem zu sehen ist, wie sich Ringier-CEO-Marc Walder damit brüstete, seine Journalisten in Eigenregie auf Bundesratslinie gebracht zu haben. Ich war – zusammengefasst – enttäuscht, dass sich noch kein Gericht seriös mit den Fakten der angeblichen Pandemie befasst hatte. Den Antrag, das Medienversagen zu untersuchen, stellte ich auch in der Absicht, beim Richter allenfalls Zweifel am Pandemie-Narrativ zu wecken.

An einer Stelle erzählen Sie sehr detailliert, wie Sie aufgrund Ihres Ungehorsams verurteilt wurden. In Ihren Augen zu unrecht. Hintergrund war: Sie trugen beim Zugfahren 2020/2021 keine Maske. Sie redeten sich den Mund fusselig und versuchten den Richter von Ihrer Sicht der Dinge zu überzeugen. Erfolglos. Wie erklärten Sie sich, dass die Justiz zum verlängerten Arm der Regierung geworden ist und praktisch immer im Sinne der Exekutive urteilte?

Es ist ja nicht nur die Justiz, die versagte. Auch der National- und der Ständerat brach feige die Legislatur ab wegen der Ausrufung der ausserordentlichen Lage. Ebenso wurde das Covid-19-Gesetz ohne nennenswerte Gegenwehr im Parlament mit Dringlichkeitsbeschluss im September 2020 bedenkenlos durchgewinkt. Dank des Referendums der Verfassungsfreunde konnte sich das Stimmvolk überhaupt erst dazu äussern. Ich glaube nicht, dass die Gerichte direkte Anweisungen aus dem Bundeshaus oder den Kantonsregierungen erhielten. Auch die Richter orientieren sich nach meiner Einschätzung an den Massenmedien. Sie waren damit ebenso wie der grösste Teil des Volkes hirngewaschen. Ich sehe das Hauptproblem dieser Misere in der Machtkonzentration der Medien. Ihr Einfluss auf die Staatsangestellten ist enorm. Weiter können einzelne Mitglieder von Parlamenten Missstände aufzeigen. Wenn diese aber von den Medien keine Aufmerksamkeit erhalten, gleicht dieser Kampf dem von Sisyphos. Aus meiner Sicht gibt es zu wenige Redaktoren, die über die Entscheide von Richterinnen und Richter korrekt berichtet haben. Gerade in Gerichten werden die Konfliktstellen innerhalb der Gesellschaft gut sichtbar. Sicher, es ist mühsam, stundenlangen Gerichtsverhandlungen zu folgen. Ohne Kenntnisse der Anklage und dem Wissen aus den Akten ist es schwierig, einer Gerichtsverhandlung zu folgen. Dies konnte ich selber bei Freunden vor Gericht wie auch bei Angeklagten miterleben, die ebenfalls wegen «Coronageschichten» vor dem Richter sassen. Was auch nicht ideal ist: In Schweizer Gerichten darf weder direkt gefilmt noch dürfen Tonaufnahmen vorgenommen werden. Dies, obwohl die Verhandlungen grundsätzlich öffentlich sind.

Auch neben den persönlichen Verfahren waren Sie juristisch tätig: Beispielsweise haben Sie im September 2021 erfolglos eine Beschwerde gegen die Allgemeinverfügung im Kanton Solothurn als Mitkläger unterstützt, die eine Maskenpflicht in Läden und Einkaufszentren angeordnet hatte. Wie kommt es, dass Sie wiederholt auf dem rechtlichen Wege den Kampf David gegen Goliath auf sich genommen haben: Sie sind ja beruflich kein Jurist?

Ich bin zwar von Berufes wegen kein Jurist, aber durch meine ehrenamtliche Beratertätigkeit für Menschen in Trennung und Scheidung kenne ich das Zivilrecht sehr gut. Aufgrund meines Berufes in der Bau- und Planungsbranche kenne ich mich zudem im öffentlichen Verwaltungsrecht aus. Ich glaubte zu Beginn der Krise, die Justiz könne das Menschheitsverbrechen entlarven. Insbesondere der Corona-Ausschuss in Deutschland mit den Protagonisten Reiner Fuellmich und Viviane Fischer machte mir Mut, um auf dem Rechtsweg das absurde Narrativ aufzudecken. Ich glaubte zu Beginn noch, dass die Justiz den unrechtmässig agierenden Bundesrat stoppen könnte. Beim oben erwähnten Fall sollte beispielsweise die Maskenpflicht in den Läden abgewendet werden. Zudem dachte ich: So lange kein Gericht über einen umstrittenen Sachverhalt entscheidet, so lange kann ich mit bestem Gewissen ohne Maske unterwegs sein. Die Maskenklage gab mir somit die Sicherheit, der Maskenpflicht zu trotzen.

Trugen Sie nie eine Maske?

In den Läden war ich nie mit einer Maske unterwegs. Beim Zugfahren nur in Ausnahmefällen. Als ich einmal in Bellinzona umstieg, wollten mich drei Transportpolizisten aufgreifen. Weil ich in weiser Voraussicht beim Aussteigen eine Maske trug, liessen mich die Transportpolizisten trotzdem laufen, da sie mich nicht «in flagranti» erwischten. Die SBB-Transportpolizei wurde offensichtlich vom Zugbegleiter, der sich über mein maskenfreies Gesicht enervierte, informiert. Aber auch ich konnte nicht überall ohne Maske unterwegs sein. Als ich noch auf der Gemeindeverwaltung gearbeitet hatte, war Maskenpflicht. Da ich kein ärztliches Zeugnis hatte und ich mich nicht mit allen anlegen wollte, trug ich in Ausnahmefällen die Maske. Wenn immer möglich, fragte ich auch bei Sitzungen, ob wir die Maske nicht alle abnehmen wollen. In der Mehrheit der Sitzungen erteilten wir uns gegenseitig eine «Maskendispens». Für mich war es immer ein Sieg der Menschlichkeit, eine Zusammenkunft ohne Maske durchzuführen.

Zurück zu den Gerichtsfällen: Viel genutzt hat Ihr juristischer Kampf nicht…

Aus jedem Gerichtsfall konnte ich etwas lernen. Ich hatte das Gefühl, am Schluss gäbe es den perfekten Fall, in dem wir die Justiz mit Argumenten in die Knie zwingen könnten. Ich musste aber feststellen, dass Argumente nicht wichtig sind. Viele Freisprüche und Einstellungen von Strafverfahren wurden nach meiner Analyse aus formellen Fehlern gefällt, weil der Sachverhalt nicht klar bewiesen werden konnte. Ich kenne ausser den beiden Rechtsanwälten Gerald Brei und Philipp Kruse keine Anwälte, die mit den erdrückenden Fakten den eindeutigen Sachverhalt der Fake-Pandemie entlarven wollten. Viele plädierten auf fehlende Zuständigkeiten, hackten auf den formalen Fehlern der Regierungen und der öffentlichen Verwaltung herum. Damit stürzt man kein Narrativ.

Wie hoch waren die Kosten insgesamt, die Sie wegen den juristischen Verfahren in den letzten drei Jahren zu tragen hatten?

Im Anhang des Buches habe ich die sieben Strafverfahren und die vier Verfahren als Mitkläger gegen den Bundesrat, den Kantonsarzt und die Strafanzeige gegen das BAG aufgelistet. Insgesamt sind bei den sechs Schweizer Strafverfahren 6’520 Franken Verfahrenskosten und 1’200 Franken Bussen an mir hängen geblieben. Die Gerichte verlangen also insgesamt 7’720 Franken. Ganze lachhafte 200 Franken habe ich vom Obergericht als Entschädigung für einen Freispruch erhalten. Diese wurden allerdings gleich mit Verfahrenskosten verrechnet, da ich ja nur für eine Übertretung freigesprochen wurde. Für den Steuerzahler kosteten die beiden Freisprüche schlussendlich weitere 4’470 Franken und zusätzlich noch die bereits erwähnte Entschädigung von 200 Franken. Da ich an den Hauptverhandlungen nicht anwaltlich vertreten wurde, kam der Kanton Bern billig davon, da die Anwaltskosten sonst mindestens nochmals so hoch gewesen wären.

Im Buch schildern Sie auch, wie Sie bereits im Mai 2020 an einer Demonstration auf dem Bundesplatz in Bern teilgenommen hatten. Zu einem Zeitpunkt, wo die Regierung Demonstrationen nicht duldete. Durch Ihre Teilnahme machten Sie sich strafbar «wegen mehrfacher Missachtung der Covid-19-Verordnung». Sie wurden mit 600 Franken gebüsst. Anstatt die Busse zu zahlen, leisteten Sie aber gemeinnützige Arbeit auf der Friedhofsgärtnerei der Stadt Burgdorf. Wie muss man das Ganze interpretieren: Wer demonstriert, der bewegt sich in Richtung Friedhof?

Mir gefällt Ihr Galgenhumor! Nein, wer demonstriert und den Termin zur Einvernahme vor dem Staatsanwalt verpasst, der hat einfach verloren. Dies ist mir leider einmal passiert, als ich einen Termin verschlampt hatte. Nach heutiger Rechtsanwendung würde ich vermutlich auch für diese «Übertretung» freigesprochen. Aber was soll’s, die zwei Tage an der frischen Luft haben mir gut getan.

Bei der Arbeit auf dem Friedhof machten Sie sich mit Ihrer Meinung nicht nur Freunde. Viele zeigten kein Verständnis für Ihre kritischen Ansichten. Wie erklären Sie sich, dass während der «Pandemie» so viele Menschen der Regierung blind gefolgt waren?

Die Hauptursache sehe ich in der Gehirnwäsche durch die Staats- und Massenmedien. Im Speziellen glaube ich, dass die angsteinflössenden Bilder von Bergamo, New York und den Intensivstationen unserer Spitäler am stärksten auf die Psyche der meisten Menschen wirkten. Bei der ersten Verhandlung hat der Richter in der mündlichen Urteilsverkündung dies so verbalisiert: «Wir kennen die Bilder von Bergamo und New York…» Es ist diese Mischung, die Angst vor dem Tod, insbesondere vor dem Erstickungstod, und ein allfällig langes Leiden (z.B. Long Covid), was vielen Menschen offenbar auch das klare Denken genommen hatte.

Kommen wir nochmals zum Thema Medien zu sprechen. Immer wieder thematisieren Sie in Ihrem Buch auch die Rolle der sogenannten Vierten Gewalt im Staat. Anhand von Beispielen zeigen Sie auf, wie die grossen Medien während der «Pandemie» stets unkritisch die Standpunkte der Regierung übernahmen. Die Bevölkerung führten sie dabei regelmässig in die Irre. Wie war das möglich, dass die meisten Journalisten so regierungskonform berichteten?

Die meisten Journalisten sind nicht nur staatsgläubig und verfügen über relativ wenig Sachwissen, sie sind oft auch aus ideologischen Gründen nicht an der Wahrheit interessiert. Es ist bekannt, dass von den Redaktionen die politische Ausrichtung des Mediums vorgegeben wird. Auch sind viele Regional- und Auslandredaktionen geschlossen worden. Für seriöse Recherchen wird weiter kaum mehr Geld investiert. Dafür werden unreflektierte Propagandaberichte unters Volk gestreut. Diese stammen vornehmlich von AP (Washington), Reuters (London), und AFP (Paris), DPA (Berlin) und für unsere Schweizer Schlagzeilen von der SDA. Ich habe leider noch keinen guten Hintergrundfilm gefunden, der aufzeigt, wie diese Agenturen ticken. Nach einer kurzen Recherche scheinen die Agenturen im Besitz der grossen Medienhäuser und/oder den staatlichen und privaten Fernseh- und Radioanstalten zu sein. Der staatliche Einfluss ist offensichtlich.

Den staatlichen Einfluss sah man auch in der Schweiz. Eine besonders enge Verbindung gab es zwischen Gesundheitsminister Alain Berset und Ringier-CEO Marc Walder – ein Thema, auf das Sie ebenfalls eingehen. Nun wurde jüngst festgestellt: Der Mail-Verkehr zwischen Walder und Peter Lauener, dem ehemaligen Pressesprecher von Berset, ist widerrechtlich in die Hände von Sonderermittler Peter Marti gelangt. Letzterem sind nun sicherlich die Hände gebunden. Wie beurteilen Sie die jüngsten Entwicklungen in der Berset-Ringier-Affäre?

Die Nachrichtenlage über die eben genannte Medienaffäre ist für mich klar. Wie aus einer kürzlich erschienenen Medienmitteilung hervorgeht, hat Peter Marti die Ermittlungen zur Crypto-Affäre eingestellt. Dies liess mich hellhörig werden: Einstellung? Auf Druck von wem? Haben die Beschuldigten von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht? Ohne die Medienmitteilung vom 30. März 2023 in den Händen zu halten und ohne eine entsprechende Aussage der Bundesanwaltschaft können wir nur spekulieren. Ich vermute, dass Lauener im besten Fall das Bauernopfer spielt und eine bedingte Strafe erhält, da ja nur noch gegen ihn ermittelt wird. Und Marti wird sich mutmasslich ein wenig aufregen, dass sich Berset so einfach aus der Schlinge ziehen konnte.

Wenn Sie heute auf die letzten rund drei Jahre zurückblicken, wie lautet Ihr Fazit: Hat sich Ihr Engagement im Widerstand gelohnt?

Auf jeden Fall! Ich kann mir heute noch immer in den Spiegel schauen. Meinen Nachkommen kann ich diese schwierige Zeit durch mein Buch überliefern und kenntlich machen. Was wäre geschehen, wenn wir für die Grundrechte gar nie auf die Strasse gegangen wären und sich die Gerichte nie mit der Fake-Pandemie befasst hätten? Ich bin überzeugt: Damit haben wir die Impfpflicht verhindert. Die schlimmste und diskriminierendste Massnahme, die Zertifikatspflicht, ist bereits im Februar 2022 gefallen. Die Maskenpflicht in den Zügen hielt nur noch bis Ende März 2022. Die Spaltung der Bevölkerung ist leider geblieben. Falls sich die Mitläufer nicht in irgendeiner Weise erkenntlich zeigen, wird es schwierig, diesen Riss durch die Bevölkerung zu kitten.

Ihr Buch behandelt ein sehr düsteres Kapitel der Schweizer Geschichte. Wie blicken Sie in die Zukunft? Sind wir als Gesellschaft gewappnet, besser auf künftige Krisen zu reagieren?

Wir sind noch immer in einer Krise! Diese ist einfach nicht für alle so offensichtlich, da vieles nicht – oder dann sehr einseitig – in den (Noch-)Leitmedien thematisiert wird: Die Verträge mit der WHO bezüglich der Verschärfung des Hygiene-Faschismus sind noch immer in Verhandlung; mit dem grausamen Ukrainekrieg wird noch immer viel Angst geschürt, die Armeebudgets werden gerade rasant erhöht und der Klimaschwindel wird der nächste Anlauf sein, um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und in Folge der Kapriolen auf dem Finanzmarkt hat der Bundesrat bereits zum dritten Mal innert drei Jahren mit Notrecht re(a)giert. Es ist wohl sinnvoll, wenn wir uns dezentral in Gruppen organisieren und uns im Notfall mittels Nachbarschaftshilfe organisieren. Da davon auszugehen ist, dass staatliche Gewaltmonopole wie die Polizei und andere staatliche Organen uns weiter drangsalieren werden, braucht es eine Öffentlichkeit und Menschen, welche allfällige Festnahmen dokumentieren. Dies ganz im Sinne einer Bürgerwehr.

Ihr Buch «Justizversagen» ist bloss der erste Band. Demnächst folgen noch weitere – unter anderem zum Thema Medien und den «Freunden der Verfassung». Was können die Leser erwarten?

Im nächsten Band werde ich meine Eindrücke mit dem Strassenwiderstand beschreiben. Insbesondere die beiden Grossdemonstrationen im Spätsommer 2020 in Berlin und die Donnerstagsdemonstration in Bern anlässlich der Einführung der Zertifikatspflicht im September 2021. Es war eine grosse Schande für unser Land, dass auch wir eine Art Eintrittsticket für Hochschulen, Restaurants, Freizeitaktivitäten und weitere Aktivitäten des täglichen Lebens eingeführt haben. Im dritten Band habe ich die Geschichte der Verfassungsfreunde aus der Sicht eines Regioleiters (Burgdorf) niedergeschrieben inklusive dem Richtungsstreit zum Jahresende 2021/2022 und der Neuwahl des Vorstandes Ende April 2022. Das Kapitel zum Teil-Rücktritt des erneuerten Vorstandes im November 2022 muss noch geschrieben werden – ebenso die Geschichte mit dem dritten Referendum gegen das Covid-Gesetz, über das wir ja in zwei Monaten abstimmen werden! Vielleicht schaffe ich auch noch den Sprung in den Vorstand der Verfassungsfreunde, da ich offiziell kandidiere. Die Wahlen finden am 6. Mai anlässlich der Jahresversammlung in Cham statt. Den vierten Band betrachte ich nicht als eigentliches Buch, da ich einfach alle Beilagen der drei Bücher in einem Band vereinige. Darin integriert ist eine Literatur- und Filmliste mit Inhaltsbeschreibungen von Büchern und Filmen. Dieser vierte Band ist bereits auf der Seite www.fakepandemie.ch im PDF-Format gratis abrufbar. Neue interessante Film- und Buchtitel werden bis zum allfälligen Druck am Schluss der Trilogie laufend nachgeführt. Ebenfalls auf der Website ist ein PDF mit den Links zu Filmen und Beweisdokumenten zu finden, die im ersten Band thematisiert werden. Gerne präsentiere ich mein aktuelles Buch anlässlich einer Lesung.

Das Interview wurde schriftlich geführt.

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Buch-Hinweis:

Guido Brunner. Zeitdokumente einer Fake-Pandemie – Band 1: Justizversagen, Books on Demand, 2023. 16 Franken (portofrei). ISBN: 978-3-7448-1784-4.

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Wer gerne eine Leseprobe erhalten möchte, kann sich bei Guido Brunner melden: Kontaktinfos finden Sie hier. Das Buch ist auch in der Kindle-App zu finden.

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