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Alte sind in Deutschland stärker von Armut bedroht als in anderen EU-Ländern

Published On: 9. Mai 2023 18:59

Alte sind in Deutschland stärker von Armut bedroht als in anderen EU-Ländern

In Deutschland sind ältere Menschen stärker von Armut bedroht als in anderen EU-Ländern. Das geht aus einem Bericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hervor. Demnach sind 16,8 Prozent der Menschen über 65 Jahren in Deutschland armutsgefährdet. Im EU-Durchschnitt sind es nur 14,1 Prozent.

Gründe für die höhere Armutsgefährdung

Es gibt mehrere Gründe für die höhere Armutsgefährdung älterer Menschen in Deutschland. Einer der Gründe ist die Rentenpolitik. In Deutschland gibt es eine relativ niedrige gesetzliche Rente im Vergleich zu anderen EU-Ländern. Viele ältere Menschen haben deshalb nur eine geringe Rente und sind auf Grundsicherung im Alter angewiesen.

Ein weiterer Grund ist die Arbeitsmarktpolitik. Ältere Menschen haben oft Schwierigkeiten, eine Arbeit zu finden oder zu behalten. Sie sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als jüngere Menschen. Das führt dazu, dass sie weniger Einkommen haben und somit auch ein höheres Armutsrisiko.

Folgen der höheren Armutsgefährdung

Die höhere Armutsgefährdung älterer Menschen hat auch Folgen für die Gesellschaft. Ältere Menschen, die arm sind, haben oft schlechtere Gesundheit und eine geringere Lebenserwartung. Sie sind auch häufiger von sozialer Isolation betroffen, da sie sich zum Beispiel keine sozialen Aktivitäten leisten können.

Mögliche Lösungen

Um die Armutsgefährdung älterer Menschen in Deutschland zu verringern, gibt es verschiedene Lösungsansätze. Eine Möglichkeit ist eine bessere Rentenpolitik. Die gesetzliche Rente könnte erhöht werden, um älteren Menschen ein höheres Einkommen zu ermöglichen.

Eine weitere Möglichkeit ist eine bessere Arbeitsmarktpolitik. Ältere Menschen könnten zum Beispiel gezielt gefördert werden, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Auch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf könnte dazu beitragen, dass ältere Menschen länger arbeiten können und somit auch ein höheres Einkommen haben.

Fazit

Die höhere Armutsgefährdung älterer Menschen in Deutschland ist ein Problem, das angegangen werden muss. Eine bessere Rentenpolitik und Arbeitsmarktpolitik könnten dazu beitragen, dass ältere Menschen ein höheres Einkommen haben und somit weniger armutsgefährdet sind. Dies wäre nicht nur gut für die betroffenen Menschen, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt

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Alte sind in Deutschland stärker von Armut bedroht als in anderen EU-Ländern

Senioren in Deutschland leiden eher unter Armut als die in anderen europäischen Staaten. Diese Entwicklung ist neu und ein Ergebnis der Jahre unter Angela Merkel – in dieser Zeit wuchs das Risiko um rund 40 Prozent. IMAGO / Michael Gstettenbauer Symbolbild Derzeit findet in Frankreich ein Kulturkampf statt. Die Grande Nation wehrt sich gegen das von Präsident Emmanuel Macron verordnete Renteneintrittsalter von 65 Jahren. Für Arbeiter und Arbeitnehmer in Deutschland gehört ein Renteneintrittsalter von 65 Jahren zur guten alten Zeit. Längst gilt hierzulande 67 Jahre als Beginn des Ruhestands. Und die Politik schraubt schon an der nächsten Anhebung. Das ist ein Zeichen dafür, dass sich die Situation in Deutschland für alte Menschen verschlechtert hat. Zahlen der Bundesregierung belegen diese These.

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