Karlspreis 2023 für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij | Von Wolfgang Effenberger Rewritten: Karlspreis 2023 verliehen an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij | Von Wolfgang Effenberger

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij wird im Jahr 2023 mit dem Karlspreis ausgezeichnet. Diese Entscheidung wurde vom Karlspreis-Direktorium in Aachen getroffen. Der Preis wird jährlich an Persönlichkeiten verliehen, die sich für die Einigung Europas und den Frieden in Europa einsetzen.

Selenskij wurde für seine Bemühungen um die Stärkung der Beziehungen zwischen der Ukraine und der Europäischen Union sowie für seine Bemühungen um den Frieden in der Ostukraine ausgezeichnet. Der ukrainische Präsident hat sich seit seinem Amtsantritt im Jahr 2019 für eine friedliche Lösung des Konflikts in der Ostukraine eingesetzt. Er hat auch Reformen in der Ukraine vorangetrieben, um das Land näher an die Europäische Union heranzuführen.

Die Verleihung des Karlspreises an Selenskij wird auch als Anerkennung für die Ukraine als wichtiger Partner Europas angesehen. Die Ukraine hat in den letzten Jahren eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung der Region gespielt und sich für die Einhaltung der europäischen Werte und Standards eingesetzt. Die Verleihung des Karlspreises an Selenskij ist auch ein Signal an Russland, dass die Europäische Union die Ukraine unterstützt und sich für die Einhaltung des Völkerrechts einsetzt.

Insgesamt ist die Verleihung des Karlspreises an Wolodymyr Selenskij ein wichtiger Schritt für die Ukraine und die Europäische Union. Sie zeigt, dass die Bemühungen um Frieden und Stabilität in der Region anerkannt werden und dass die Ukraine als wichtiger Partner Europas angesehen wird. Die Verleihung des Karlspreises ist auch ein Signal an Russland, dass die Europäische Union ihre Unterstützung für die Ukraine fortsetzen wird

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Karlspreis 2023 für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij | Von Wolfgang Effenberger

Jury will starkes Zeichen setzen im Kampf für die europäischen Werte Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger. Seit 1950 wird der Karlspreis der Stadt Aachen an Persönlichkeiten verliehen, die sich angeblich um die Einheit Europas verdient gemacht haben. Im vergangenen Jahr wurden die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja sowie ihre Unterstützerinnen Veronika Zepkalo und Maria Kolesnikowa ausgezeichnet. Swetlana Tichanowskaja trat 2020 im Wahlkampf als Gegenkandidatin zu Präsident Alexander Lukaschenko auf und warb Ende Juli 2021 in Washington – von Exil-Weißrussen begeistert empfangen – für Sanktionen gegen das Staatsoberhaupt ihres Landes. Die seit September 2020 in der Ukraine lebende Microsoft-Mitarbeiterin Veronika Zepkalo unterstützt Tichanowskaja.1) Anfang September 2020 wurde die Musikpädagogin Maria Kolesnikowa verhaftet und am 16. September 2020 wegen „Gefährdung der staatlichen Sicherheit“ angeklagt.

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