Mögliche Umformulierungen: – SBB zeigen Kulanzbereitschaft (2) – SBB gewähren Kulanz (2) – Kulanzpraxis der SBB (2) verbessert sich – Kundenfreundlichkeit bei den SBB (2) steigt durch Kulanz – SBB reagieren kulant auf Kundenanliegen (2) – Kulanzpolitik der SBB (2) wird positiv bewertet
Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) haben angekündigt, ihre Kulanzregelungen für Fahrgäste zu erweitern. Ab dem 1. Januar 2022 sollen Kunden bei Verspätungen von mehr als 30 Minuten eine Entschädigung von 50 Prozent des Ticketpreises erhalten. Bisher lag die Grenze bei 60 Minuten. Zudem sollen Fahrgäste bei Zugausfällen oder Verspätungen von mehr als 60 Minuten die Möglichkeit haben, kostenlos auf eine andere Verbindung umzusteigen.
Die SBB reagieren damit auf die Kritik von Fahrgästen und Politikern, die sich in den letzten Jahren häuften. Insbesondere die Pünktlichkeit der Züge war immer wieder ein Thema. Die SBB betonen jedoch, dass die Pünktlichkeit in den letzten Jahren verbessert werden konnte. Im Jahr 2020 lag die durchschnittliche Verspätung bei 1,5 Minuten pro Zug. Dennoch sollen die Kulanzregelungen ausgebaut werden, um den Kunden entgegenzukommen.
Neben den neuen Regelungen für Entschädigungen und kostenlose Umbuchungen sollen auch die Kulanzregelungen für Fahrgäste mit Behinderungen verbessert werden. So sollen Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer künftig bei Zugausfällen oder Verspätungen von mehr als 30 Minuten eine kostenlose Taxifahrt erhalten. Auch Fahrgäste mit Hör- oder Sehbehinderungen sollen künftig besser unterstützt werden. Die SBB wollen hierfür speziell geschultes Personal einsetzen.
Insgesamt sollen die neuen Kulanzregelungen dazu beitragen, das Vertrauen der Fahrgäste in die SBB zu stärken. Die SBB betonen, dass sie sich auch weiterhin für eine hohe Pünktlichkeit und Qualität im Bahnverkehr einsetzen werden. Die neuen Regelungen sollen jedoch dazu beitragen, dass Fahrgäste im Falle von Verspätungen oder Ausfällen besser abgesichert sind und schneller eine Lösung finden können
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Kulanz bei den SBB (2)
Martina Frei / 10.05.2023 Wegen eines defekten Automaten soll die Kundin 90 Franken Busse zahlen. Nach einigem Hin und Her stornieren die SBB die Busse. Der Fahrkartenentwerter funktionierte nicht, ich stieg trotzdem in den Zug, zückte sofort einen Kugelschreiber, füllte das Feld der Mehrfahrtenkarte von Hand aus und riss die kleine Papierecke ab. Damit war das Feld entwertet. 15 Minuten später büsste mich der Kontrolleur wegen Fahrens mit nicht entwertetem Fahrausweis. Auf meine Reklamation hin reagierten die SBB nicht. Und der Ombudsmann konnte nicht tätig werden, weil ihm erst etwas Schriftliches von den SBB vorliegen muss. Das war die Ausgangslage, die ich auf Infosperber schilderte. «Nicht nachgeben!», riet eine Leserin. Nun denn. Also nochmals eine E-Mail an den Ombudsmann, es ist
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