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Südtirol verliert an Bedeutung als „Herzenssache“ für alle Parteien

Published On: 11. Mai 2023 7:56

Südtirol nicht mehr für alle Parteien eine „Herzenssache“

Die Autonomie Südtirols ist seit Jahrzehnten ein zentrales Thema in der italienischen Politik. Doch in den letzten Jahren hat sich die Einstellung vieler Parteien zu diesem Thema verändert. Während die Südtiroler Volkspartei (SVP) nach wie vor für eine starke Autonomie eintritt, gibt es in anderen Parteien zunehmend Stimmen, die eine Einschränkung der Autonomie oder sogar eine Abschaffung fordern.

Die SVP und ihre Position zur Autonomie

Die SVP ist seit Jahrzehnten die stärkste politische Kraft in Südtirol und setzt sich für eine starke Autonomie ein. Die Partei fordert unter anderem eine eigene Gesetzgebungskompetenz, eine eigene Finanzhoheit und eine eigene Gerichtsbarkeit. Die SVP argumentiert, dass die Autonomie notwendig sei, um die kulturelle und sprachliche Identität der Südtiroler zu schützen und um die wirtschaftliche Entwicklung der Region voranzutreiben.

Die SVP hat in den letzten Jahren jedoch auch Kritik einstecken müssen. Einige Südtiroler werfen der Partei vor, zu sehr auf die Autonomie zu fixieren und sich zu wenig um andere Themen wie Bildung, Gesundheit und Umweltschutz zu kümmern. Zudem gibt es in der SVP selbst unterschiedliche Meinungen zur Autonomie. Einige Mitglieder fordern eine noch stärkere Autonomie, während andere eine Einschränkung der Autonomie befürworten, um eine bessere Zusammenarbeit mit dem restlichen Italien zu ermöglichen.

Andere Parteien und ihre Position zur Autonomie

Während die SVP nach wie vor für eine starke Autonomie eintritt, gibt es in anderen Parteien zunehmend Stimmen, die eine Einschränkung der Autonomie oder sogar eine Abschaffung fordern. Die Lega Nord, die in Südtirol traditionell eine starke Rolle spielt, fordert eine Abschaffung der Autonomie und eine vollständige Integration Südtirols in den italienischen Staat. Die Fünf-Sterne-Bewegung, die bei den letzten Parlamentswahlen in Südtirol stark zulegen konnte, fordert eine Einschränkung der Autonomie und eine stärkere Zentralisierung.

Auch in anderen Parteien gibt es Stimmen, die eine Einschränkung der Autonomie befürworten. Einige argumentieren, dass die Autonomie zu einer zu großen Kluft zwischen Südtirol und dem restlichen Italien geführt habe und dass eine bessere Zusammenarbeit nur durch eine Einschränkung der Autonomie möglich sei. Andere kritisieren die SVP dafür, dass sie zu sehr auf die Autonomie fixiert sei und sich zu wenig um andere Themen kümmere.

Fazit

Die Autonomie Südtirols bleibt ein zentrales Thema in der italienischen Politik. Während die SVP nach wie vor für eine starke Autonomie eintritt, gibt es in anderen Parteien zunehmend Stimmen, die eine Einschränkung der Autonomie oder sogar eine Abschaffung fordern. Die Diskussion um die Autonomie wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen und zeigt, wie unterschiedlich die politischen Positionen in Südtirol sind.

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Südtirol nicht mehr für alle Parteien eine „Herzenssache“

Das nach dem Ersten Weltkrieg von Österreich abgetrennte Südtirol hat den österreichischen Nationalrat in der Zweiten Republik enorm beschäftigt. Der Autor Hubert Speckner, ein ausgewiesener Südtirol-Experte, hat alle Debattenbeiträge, Anträge und Anfragen aus 75 Jahren aufgearbeitet. Bei der Präsentation des fast 4.000 Seiten umfassenden, vierbändigen Werks mit dem Titel „‘Herzenssache‘ Südtirol“ diskutierten die aktuellen Südtirol-Sprecher der fünf Parlamentsparteien über den heutigen Status. Schnell wurde klar, dass der abgetrennte Tiroler Landesteil nicht mehr allen gleichermaßen ein Anliegen ist. Das Wort Selbstbestimmung kam in der Diskussion nur wenigen über die Lippen. Stürmischer Applaus für Leopold Figls „Herzenssache“ Der Begriff „Herzenssache“ in Zusammenhang mit Südtirol geht auf Leopold Figl zurück, der in seiner ersten Rede als Bundeskanzler am 21. Dezember 1945 den Landesteil

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