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75 Jahre deutsch-jüdisch-israelische Beziehungen: Eine unvergängliche Verantwortung?

Published On: 14. Mai 2023 20:00

Seit 75 Jahren bestehen die deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen. Eine lange Zeit, in der viel passiert ist. Doch wie sieht es heute aus? Ist die Schuld, die Deutschland auf sich geladen hat, immer noch präsent? Und wie steht es um die Beziehungen zwischen Israel und Deutschland?

Zunächst einmal muss man festhalten, dass die deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen nicht immer einfach waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust war das Verhältnis zwischen Deutschland und Israel natürlich stark belastet. Doch es gab auch immer wieder Versuche, die Beziehungen zu verbessern. So wurde bereits 1952 ein Wiedergutmachungsabkommen zwischen Deutschland und Israel geschlossen.

Heute sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel eng und freundschaftlich. Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner Israels und auch politisch gibt es eine enge Zusammenarbeit. Doch die Vergangenheit ist immer noch präsent. Immer wieder gibt es Diskussionen über die Frage, wie Deutschland mit seiner Schuld umgehen soll. Soll man sich immer wieder entschuldigen? Oder ist es an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen?

Insgesamt kann man sagen, dass die deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen heute auf einem guten Weg sind. Es gibt eine enge Zusammenarbeit in vielen Bereichen und auch die Vergangenheit wird nicht verschwiegen, sondern offen diskutiert. Doch es bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehungen in Zukunft entwickeln werden. Es bleibt zu hoffen, dass sie weiterhin eng und freundschaftlich bleiben werden

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Ewige Schuld? 75 Jahre deutsch-jüdisch-israelische Beziehungen

Wenn einerseits Israel, die Juden und das Ausland die Deutschen vor dem Horizont deutscher Vergangenheit betrachten, die Deutschen sich selbst aber aus gegenwärtiger Perspektive sehen, dann leben zwar beide Seiten in derselben Zeit, denken aber in unterschiedlichen Zeitbezügen. Von Michael Wolffsohn Ob schwarz oder rot, grün oder blau-gelb – die Parteien und ihre Spitzenpolitiker drücken mehr oder weniger geschickt und taktvoll das aus, was die Mehrheit der Deutschen laut Umfragen denkt: Dass vor allem die nach 1945 Geborenen an den nationalsozialistischen Verbrechen nicht schuldig und für diese Greueltaten nicht verantwortlich seien. Bundespräsident von Weizsäcker hat am 8. Mai 1985 überzeugend erklärt, weswegen Schuld nicht kollektiv, sondern nur individuell sein könne. Er hat theoretisch recht. Praktisch, das heißt politisch, ist die Trennung von

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