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Meyen, Kommunikationsforscher: Medien und Politik werden noch stärker miteinander verschmelzen

Published On: 14. Mai 2023 11:26

Der Kommunikationsforscher Professor Michael Meyen von der Ludwig-Maximilians-Universität München sieht eine zunehmende Verflechtung von Medien und Politik. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur betonte er, dass diese Entwicklung sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringe. Einerseits könne die enge Zusammenarbeit zwischen Medien und Politik zu einer besseren Informationsvermittlung und einer höheren Transparenz führen. Andererseits bestehe die Gefahr, dass die Medien ihre Kontrollfunktion gegenüber der Politik verlieren und zu reinen Sprachrohren der Regierung werden.

Meyen betonte, dass die Verflechtung von Medien und Politik in den letzten Jahren immer stärker geworden sei. Ein Beispiel dafür sei die zunehmende Präsenz von Politikern in den sozialen Medien. Durch Plattformen wie Twitter oder Facebook könnten Politiker direkt mit ihren Wählern kommunizieren und ihre Botschaften unabhängig von den traditionellen Medien verbreiten. Gleichzeitig würden aber auch die traditionellen Medien immer stärker von der Politik beeinflusst. So gebe es immer mehr Hintergrundgespräche und Hintergrundinformationen, die nur ausgewählten Journalisten zugänglich seien.

Eine weitere Folge der engen Verflechtung von Medien und Politik sei laut Meyen die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft. Durch die gezielte Ansprache bestimmter Zielgruppen könnten Politiker und Medien dazu beitragen, dass sich die Gesellschaft in immer stärker voneinander abgegrenzte Gruppen aufspalte. Dies könne langfristig zu einer Schwächung der Demokratie führen, da der Konsens zwischen den verschiedenen Gruppen immer schwieriger zu erreichen sei.

Insgesamt sieht Meyen die enge Zusammenarbeit von Medien und Politik als eine Herausforderung für die Demokratie. Es sei wichtig, dass die Medien ihre Kontrollfunktion gegenüber der Politik wahrnehmen und kritisch hinterfragen. Gleichzeitig müssten aber auch die Politiker ihre Verantwortung wahrnehmen und sich nicht nur auf die direkte Ansprache ihrer Wähler über soziale Medien verlassen. Nur so könne eine offene und demokratische Gesellschaft erhalten bleiben

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Kommunikationsforscher Meyen: Medien und Politik rücken noch enger zusammen

Trotz vorsichtiger Selbstkritik stützen die meisten Medien die Regierungslinie IMAGO/photothek Frank Walter Steinmeier, zu dem Zeitpunkt Außenminister und Vizekanzler, mit Journalisten auf dem Rückflug von Afghanistan nach Deutschland, 30.04.2009 München. Obwohl die Leitmedien in Deutschland inzwischen auch Fehler in der eigenen Coronaberichterstattung einräumen, sieht der Münchner Kommunikationsforscher Prof. Michael Meyen weiterhin das Grundproblem, dass die Leitmedien die Regierungspolitik stützen. „Wir haben dort niemanden, der sich entschuldigt hätte für die Corona-¬Politik, der sich bei den Kritikern entschul¬digt hätte, die delegitimiert wurden, der sich bei den Menschen entschuldigt hätte, die in existenzielle Nöte, in Ge¬wissensnöte gebracht worden sind“, kritisiert Meyen im Gespräch mit der Juni-Ausgabe des Monatsmagazins Tichys Einblick. „Eher negativ“ sieht Meyen die Zukunft der Leitmedien. „Ich nehme dort eine Wagenburgmentalität

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