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Diskussion in Kanada: Sterbehilfe als Lösung für soziale Probleme?

Published On: 16. Mai 2023 7:00

In Kanada wird derzeit eine Debatte über Sterbehilfe als Lösung für soziale Probleme geführt. Die Diskussion wurde durch den Fall von Roger Foley ausgelöst, der an einer neurodegenerativen Erkrankung leidet und sich weigert, in ein Pflegeheim zu gehen. Foley fordert stattdessen, dass ihm die Regierung finanzielle Unterstützung für eine 24-Stunden-Pflegekraft zur Verfügung stellt, damit er in seinem eigenen Zuhause bleiben kann. Foley argumentiert, dass er das Recht hat, in Würde zu sterben, wenn er nicht die notwendige Unterstützung erhält.

Die Debatte um Sterbehilfe als Lösung für soziale Probleme ist nicht neu. In Kanada gibt es seit 2016 ein Gesetz zur medizinischen Sterbehilfe, das es Patienten erlaubt, unter bestimmten Bedingungen ihr Leben zu beenden. Die Bedingungen beinhalten, dass der Patient unheilbar krank ist, unerträgliche Schmerzen hat und in der Lage ist, eine informierte Entscheidung zu treffen. Das Gesetz hat jedoch auch Kritik von Menschenrechtsgruppen und religiösen Organisationen erhalten, die argumentieren, dass es das Leben von vulnerablen Menschen gefährdet.

Ein weiterer Faktor, der die Debatte um Sterbehilfe als Lösung für soziale Probleme befeuert, ist die alternde Bevölkerung Kanadas. Die Baby-Boomer-Generation geht in den Ruhestand und benötigt zunehmend Pflege und Unterstützung. Gleichzeitig gibt es einen Mangel an Pflegepersonal und Pflegeeinrichtungen, was dazu führt, dass viele ältere Menschen nicht die notwendige Unterstützung erhalten. Einige argumentieren, dass Sterbehilfe eine Lösung für diese Probleme sein könnte, da es älteren Menschen die Möglichkeit gibt, in Würde zu sterben, anstatt in Pflegeheimen zu leben, die sie als unwürdig empfinden.

Insgesamt bleibt die Debatte um Sterbehilfe als Lösung für soziale Probleme in Kanada kontrovers. Während einige argumentieren, dass es eine humane Lösung für Menschen in Not ist, gibt es auch Bedenken, dass es vulnerable Menschen gefährden könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte in Zukunft entwickeln wird und ob die Regierung Maßnahmen ergreifen wird, um sicherzustellen, dass vulnerable Menschen geschützt sind

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In Kanada wird Sterbehilfe als Lösung bei sozialen Problemen diskutiert

Was wie eine Geschichte aus einem dystopischen Science-Fiction-Roman klingt, ist in Kanada Realität: „Sterbehilfe“ für zur Senkung der Kosten des Gesundheitssystems gibt es dort schon, nun soll „Sterbehilfe“ in Kanada vielleicht auch bald soziale Probleme lösen.Der Stern hat im letzten Jahr unter der Überschrift „KANADA – Haben Sie schon mal über Sterbehilfe nachgedacht? Teure Patienten offenbar zum assistierten Suizid überredet“ über das Sterbehilfe-Gesetz in Kanada und seine Folgen berichtet. Der Artikel begann wie folgt:„In mehreren Ländern gibt es bereits ein Recht auf Selbsttötung, das alte religiös begründete Tabu wurde aufgehoben. In Kanada zeigt sich nun, dass die schlimmsten Befürchtungen der Kritiker wahr werden, berichtet AP. Dort werden Menschen mit Behinderungen und teure Patienten zur Selbsttötung animiert.“Der Stern berichtete in seinem

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