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Berlin CDU fordert Absage von Roger-Waters-Konzerten aufgrund von Antisemitismus-Vorwürfen

Published On: 17. Mai 2023 8:39

Die Berliner CDU fordert die Absage von Konzerten des ehemaligen Pink Floyd-Frontmanns Roger Waters in der Stadt. Grund dafür sind Vorwürfe des Antisemitismus gegen den Musiker. Waters hatte sich in der Vergangenheit mehrfach kritisch gegenüber Israel und dessen Politik geäußert. Die CDU sieht darin eine Verharmlosung des Holocausts und eine Unterstützung von BDS, der Boykott-, Desinvestitions- und Sanktionsbewegung gegen Israel.

Die Forderung der Berliner CDU stößt jedoch auf Kritik. So argumentieren Vertreter der Linken und der Grünen, dass die Meinungsfreiheit auch für Künstler gelte und eine Absage der Konzerte daher nicht gerechtfertigt sei. Zudem sei es fraglich, ob Waters tatsächlich antisemitisch sei oder lediglich eine kritische Haltung gegenüber der Politik Israels einnehme. Auch die Jüdische Gemeinde Berlin äußerte sich zurückhaltend und betonte, dass man sich nicht in die Entscheidungen von Veranstaltern einmischen wolle.

Die Debatte um Roger Waters und den Vorwurf des Antisemitismus ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit hatte der Musiker wegen seiner Äußerungen zu Israel und dem Konflikt im Nahen Osten für Kontroversen gesorgt. So hatte er unter anderem den Bau der Mauer zwischen Israel und dem Westjordanland als „Apartheid“ bezeichnet und sich für einen Boykott Israels ausgesprochen. Kritiker werfen ihm vor, damit eine einseitige und undifferenzierte Sicht auf den Konflikt zu propagieren und dabei antisemitische Stereotypen zu bedienen.

Insgesamt zeigt die Debatte um Roger Waters und die Forderung der Berliner CDU nach einer Absage seiner Konzerte, wie kontrovers und emotional aufgeladen das Thema Israel und Antisemitismus nach wie vor ist. Während die einen in Waters einen Kämpfer für die Menschenrechte und die Freiheit der Palästinenser sehen, werfen ihm die anderen eine einseitige und undifferenzierte Sicht auf den Konflikt vor, die antisemitische Stereotypen bediene. Letztlich wird es wohl an den Veranstaltern liegen, zu entscheiden, ob sie Roger Waters auftreten lassen oder nicht

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Wegen Antisemitismus-Vorwürfen: Berliner CDU will Absage von Roger-Waters-Konzerten

Die Berliner CDU wirft dem ehemaligen Pink-Floyd-Musiker Roger Waters Antisemitismus vor. Konkrete Belege liefert sie allerdings nicht. Dennoch will sie, dass seine Konzerte in der Mercedes-Benz-Arena verhindert werden. Die Chancen dafür stehen jedoch schlecht. Quelle: www.globallookpress.com © Gustavo ValienteLaut einem Bericht der Berliner Zeitung fordert die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus die Absage der beiden Konzerte des früheren Pink-Floyd-Musikers Roger Waters am Mittwoch und Donnerstag in der Berliner Mercedes-Benz-Arena. Die Weltanschauungen des britischen Musikers belasteten angeblich den „gesellschaftlichen Frieden“ in der Hauptstadt. Das erklärten CDU-Fraktionsvorsitzender Dirk Stettner und der Sprecher für Antisemitismusbekämpfung, Timur Husein, am Dienstag in Berlin. In einem gemeinsamen Statement warfen sie Rogers folgendes vor:“Hetze gegen den Staat Israel, das Nachgeplappere von Putins Propaganda, Verschwörungstheorien über die Vereinigten Staaten von Amerika.“Alles in

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