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Easy-Ride“ ist tabu – Finger weg!

Published On: 18. Mai 2023 10:22

Hände weg von «Easy-Ride»!

Die Fahrdienstvermittlung «Easy-Ride» ist seit einiger Zeit in Deutschland aktiv und wirbt mit besonders günstigen Preisen um Kunden. Doch Vorsicht ist geboten: Die Plattform arbeitet mit illegalen Fahrern und ist nicht im Besitz der notwendigen Genehmigungen.

Illegalität und Sicherheitsrisiken

Die Fahrer, die über «Easy-Ride» vermittelt werden, sind in den meisten Fällen nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und haben keine entsprechende Versicherung. Das bedeutet, dass bei einem Unfall oder einem anderen Vorfall während der Fahrt keine Absicherung besteht und der Fahrgast auf den Kosten sitzen bleibt.

Auch die Sicherheit der Fahrgäste ist nicht gewährleistet. Die Fahrer werden nicht auf ihre Eignung und Zuverlässigkeit überprüft und es gibt keine Kontrollen bezüglich des Zustands der Fahrzeuge. Es besteht also ein erhebliches Risiko für die Fahrgäste, in ein unsicheres Fahrzeug zu steigen oder von einem unzuverlässigen Fahrer befördert zu werden.

Strafrechtliche Konsequenzen

Wer als Fahrgast die Dienste von «Easy-Ride» in Anspruch nimmt, geht nicht nur ein erhebliches Risiko ein, sondern macht sich auch strafbar. Denn die Nutzung von illegalen Fahrdiensten ist in Deutschland verboten und kann mit empfindlichen Geldstrafen geahndet werden.

Auch die Fahrer, die über «Easy-Ride» vermittelt werden, müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Sie arbeiten ohne die notwendigen Genehmigungen und können sich somit der Schwarzarbeit schuldig machen. Auch hier drohen empfindliche Geldstrafen und im schlimmsten Fall sogar eine Freiheitsstrafe.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem günstigen Fahrdienst ist, sollte die Finger von «Easy-Ride» lassen. Die Plattform arbeitet mit illegalen Fahrern und ist nicht im Besitz der notwendigen Genehmigungen. Das bedeutet nicht nur ein erhebliches Risiko für die Sicherheit der Fahrgäste, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen für alle Beteiligten.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf etablierte Fahrdienstvermittlungen wie Uber oder MyTaxi zurückgreifen. Hier sind die Fahrer geprüft und versichert und es besteht ein gewisses Maß an Sicherheit für die Fahrgäste.

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Hände weg von «Easy-Ride»!

Sayanthan Jeyakumar, Leiter von SBB-Mobile, im Gespräch mit «Kassensturz»-Moderatorin Bettina Ramseier: «Meistens funktioniert ‹Easy-Ride›.» © SRF Marco Diener / 18.05.2023  Mit «Easy-Ride» versprechen die SBB «das günstigste Billett». Doch es ist erschütternd, wie schlecht «Easy-Ride» funktioniert. «Möchten Sie sich bei Ihren Fahrten mit Bus, Tram, Zug oder Schiff nicht mehr um Billette kümmern, sondern einfach einsteigen und losfahren?», fragen die SBB auf ihrer Website. Und weiter: «Sogar ohne vorher festlegen zu müssen, wohin die Reise gehen soll?» Die Lösung laut SBB: «Easy-Ride» auf dem Smartphone. «Sie checken vor der Reise mit einem Wisch ein und nach der Fahrt mit einem Wisch aus. Und am Ende des Tages berechnet ‹Easy-Ride› den besten Preis für Sie.» Unterschiedliche Ortungsdaten So weit die Theorie.

Details zu Hände weg von «Easy-Ride»!

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