Wagner verkundet Sieg in Bakhmut
Die Schlacht um Bakhmut ist nach neun Monaten endlich vorbei. Der Chef von Wagner, Jewgeni Prigoschin, verkündete am Samstag um 12 Uhr mittags den Sieg über die Stadt, um die 224 Tage lang gekämpft wurde. Die Stadt mit 75.000 Einwohnern (Stand 2019) wurde zum Schauplatz der brutalsten Schlacht des 21. Jahrhunderts. Die Privatmiliz „Wagner“ kämpfte gegen die ukrainische Armee, die von der NATO auf allen Ebenen unterstützt wird. Die Militäroperation bekam von Seiten „Wagner“ den zynischen Titel „Fleischwolf“. Die Operation sollte von ukrainischer Seite so viele Kräfte wie möglich binden und auch eliminieren. Die Schlacht um Bakhmut war somit die erste große Schlacht in der Geschichte, in der ein privates Militärunternehmen eine organisierte Armee besiegt hat. Und zwar eine Armee, die von der NATO ausgebildet und versorgt wird.
Die Niederlage in der Stadt ist jedenfalls eine schwere Niederlage für die Ukraine. Zumindest aus propagandistischer Sicht: Selenski persönlich hatte immer wieder darauf bestanden, die Abwehrschlacht weiterzuführen. Die Niederlage kommt zeitgleich mit Selenskis Reise zu den G7 nach Japan. Dort dürfte er Kampfjets zugesagt bekommen – Analysten warnten schon vor Monaten, dass dies eine gefährliche Kriegseskalation bedeuten würde. Das ukrainische Verteidigungsministerium bestreitet die Niederlage in der Stadt: „”In Bakhmut gibt es schwere Kämpfe. Die Lage ist kritisch. Gleichzeitig halten unsere Truppen die Verteidigung im Gebiet “Airplane” aufrecht.“ Gegenwärtig würden die ukrainischen Streitkräfte weiterhin verschiedene Gebäude im Bereich der Industrie und der Infrastruktur halten.
Wagner-Chef Prigoschin sagte vor wenigen Tagen, dass die Stadt keine besondere strategische Bedeutung hätte. Er kündigte am Samstag an, mit seiner Privatmiliz am 25. Mai die Stadt zu verlassen. Bis dahin würden Verteidigungslinien aufgebaut und die Stadt an das russische Verteidigungsministerium übergeben werden. Von 1924 bis 2016 lautete der Name der Stadt Artemiwsk. Im Zuge der ukrainischer Entkommunisierungsgesetze wurde sie in Bakhmut umbenannt.
Die blutigste Schlacht des Jahrhunderts
Die Schlacht um Bakhmut dauerte neun Monate und war die blutigste Schlacht des 21. Jahrhunderts. Die Privatmiliz „Wagner“ kämpfte gegen die ukrainische Armee, die von der NATO auf allen Ebenen unterstützt wird. Die Militäroperation bekam von Seiten „Wagner“ den zynischen Titel „Fleischwolf“. Die Operation sollte von ukrainischer Seite so viele Kräfte wie möglich binden und auch eliminieren. Die Schlacht um Bakhmut war somit die erste große Schlacht in der Geschichte, in der ein privates Militärunternehmen eine organisierte Armee besiegt hat. Und zwar eine Armee, die von der NATO ausgebildet und versorgt wird.
Die Niederlage der Ukraine
Die Niederlage in der Stadt ist eine schwere Niederlage für die Ukraine. Zumindest aus propagandistischer Sicht: Selenski persönlich hatte immer wieder darauf bestanden, die Abwehrschlacht weiterzuführen. Die Niederlage kommt zeitgleich mit Selenskis Reise zu den G7 nach Japan. Dort dürfte er Kampfjets zugesagt bekommen – Analysten warnten schon vor Monaten, dass dies eine gefährliche Kriegseskalation bedeuten würde. Das ukrainische Verteidigungsministerium bestreitet die Niederlage in der Stadt: „”In Bakhmut gibt es schwere Kämpfe. Die Lage ist kritisch. Gleichzeitig halten unsere Truppen die Verteidigung im Gebiet “Airplane” aufrecht.“ Gegenwärtig würden die ukrainischen Streitkräfte weiterhin verschiedene Gebäude im Bereich der Industrie und der Infrastruktur halten.
Die Einnahme der Stadt
Wagner-Chef Prigoschin sagte vor wenigen Tagen, dass die Stadt keine besondere strategische Bedeutung hätte. Er kündigte am Samstag an, mit seiner Privatmiliz am 25. Mai die Stadt zu verlassen. Bis dahin würden Verteidigungslinien aufgebaut und die Stadt an das russische Verteidigungsministerium übergeben werden. Von 1924 bis 2016 lautete der Name der Stadt Artemiwsk. Im Zuge der ukrainischer Entkommunisierungsgesetze wurde sie in Bakhmut umbenannt. Wie strategisch bedeutsam die Einnahme der Stadt ist, ist zweifelhaft. Als der Kampf um Bakhmut begonnen hatte, vermuteten viele, dass Russland bei einem Sieg zügig weiter Richtung Westen vorstoßen könnte. Mittlerweile dürfte sich die ukrainischen Streitkräfte aber auch westlich von Bakhmut eingegraben haben
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Wagner verkündet Sieg in Bakhmut
Die Schlacht dauerte neun Monate, doch jetzt ist sie offenbar beendet. Wagner-Chef Prigoschin verkündete am Samstag zu Mittag die vollständige Kontrolle über die Stadt Bakhmut. Die blutigste Schlacht des Jahrhunderts ist zu Ende. Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin hat am 20. Mai um 12 Uhr Mittag den Sieg verkündet: Die Stadt Bakhmut, um die 224 Tage gekämpft worden war, wurde vollständig erobert. Im Laufe des Krieges entwickelte sich die Stadt mit 75.000 Einwohner (Stand 2019) zum Schauplatz der brutalsten Schlacht des 21. Jahrhunderts. Privatmiliz gegen NATO Die Privatmiliz „Wagner“ kämpfte gegen die ukrainische Armee, die von der NATO auf allen Ebenen unterstützt wird. Wie viele Soldaten ihr Leben gelassen haben, ist unbekannt. Es würden schockierende Zahlen sein. Die Militäroperation bekam von Seiten
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