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Politisches Dogma anstelle medizinischer Wahrheit

Published On: 22. Mai 2023 0:01

Keine Politik ist derzeit heikler als die, die Geschlechtsumwandlung und Kinder betrifft. Umso wichtiger ist es, dass die Forschung zu diesem Thema auf der Grundlage der besten wissenschaftlichen Erkenntnisse erfolgt, damit die politischen Entscheidungsträger die nötigen Einsichten gewinnen, um das Richtige zu tun. Doch das Gegenteil ist der Fall: Der Peer-Review-Prozess, der die Qualität der Forschung sicherstellen soll, versagt.

Die jüngste Studie «Anti-Transgender rights legislation and internet searches pertaining to depression and suicide» (Anti-Transgender-Gesetzgebung und Internet-Suchanfragen zu Depression und Selbstmord), die im Dezember 2022 in PLOS One, einer hoch angesehenen multidisziplinären Zeitschrift, veröffentlicht wurde, behauptet einen Zusammenhang zwischen der Verabschiedung von Gesetzen, die sich gegen Transgender richten, und Google-Suchanfragen nach «Depression» und «Selbstmord» nachzuweisen. Die Ergebnisse sind provokant, und es ist vorhersehbar, dass die Studie die Aufmerksamkeit prominenter Transgender-Aktivisten auf sich zog und auch von MSNBC beworben wurde. Dennoch ist die Studie eine komplette Täuschung – eine, die den Gutachtern von PLOS One hätte auffallen müssen.

Es wäre eine Sache, wenn dieses Versagen des Peer-Review-Verfahrens ein Einzelfall gewesen wäre, aber das ist es nicht. Wenn es um Gender-Medizin geht, scheint das Peer-Review-Verfahren durchweg zu versagen. Die Qualität der Evidenzbasis ist von Anfang an ein Problem gewesen. Kritiker haben bei zwei holländischen Studien, die den derzeitigen US-amerikanischen Pflegestandards für die pädiatrische Gender-Medizin zugrunde liegen, Alarm geschlagen.

H2: Probleme bei der Gender-Medizin

Die Kernprobleme der niederländischen klinischen Studien sind weitgehend dieselben wie die der inzwischen in den Vereinigten Staaten veröffentlichten Studien. Im Grossen und Ganzen neigen Studien zur Gender-Medizin dazu, Veränderungen in den Selbstberichten über Dysphorie als Erfolg zu feiern, aber nicht zu bewerten, ob sie im Laufe der Zeit zu einer Verbesserung der psychischen Gesundheit führen, keine Kontrollgruppen zu verwenden, um zu bewerten, wie die Ergebnisse mit anderen therapeutischen Ansätzen zu vergleichen sind, und die langfristigen Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit nicht zu untersuchen.

H2: Probleme bei der Peer-Review

Was die neue PLOS One-Studie so beunruhigend macht, ist, dass sie den Anschein von Empirie erweckt, um zu einer falschen Schlussfolgerung zu gelangen. Der Redaktionsprozess bei PLOS One wurde in einem anderen Fall in Frage gestellt. Die Zeitschrift zwang die Assistenzprofessorin Lisa Littman von der Brown University, kleinliche und substanzlose «Korrekturen» an ihrer Studie aus dem Jahr 2018 vorzunehmen, in der sie behauptete, dass «schnell einsetzende Geschlechtsdysphorie» ein sozialer Bewältigungsmechanismus ist. Die Korrekturen folgten auf Proteste von progressiven Aktivisten. Mit anderen Worten: Die Zeitschrift nimmt ihre Rolle als Gatekeeper ernst – allerdings nur, wenn es um politische Dogmen geht, nicht um wissenschaftliche Strenge

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Politisches Dogma anstelle medizinischer Wahrheit

Veröffentlicht am 22. Mai 2023 von Red. Keine Politik ist derzeit heikler als die, die Geschlechtsumwandlung und Kinder betrifft. Umso wichtiger ist es, dass die Forschung zu diesem Thema auf der Grundlage der besten wissenschaftlichen Erkenntnisse erfolgt, damit die politischen Entscheidungsträger die nötigen Einsichten gewinnen, um das Richtige zu tun. Doch das Gegenteil ist der Fall: Der Peer-Review-Prozess, der die Qualität der Forschung sicherstellen soll, versagt. Nehmen wir die jüngste Studie «Anti-Transgender rights legislation and internet searches pertaining to depression and suicide» (Anti-Transgender-Gesetzgebung und Internet-Suchanfragen zu Depression und Selbstmord), die im Dezember 2022 in PLOS One, einer hoch angesehenen multidisziplinären Zeitschrift, veröffentlicht wurde. Die Autoren behaupten, einen Zusammenhang zwischen der Verabschiedung von Gesetzen, die sich gegen Transgender richten, und Google-Suchanfragen nach «Depression»

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