Sechs afrikanische Staatschefs setzen sich fur Friedensverhandlungen in der Ukraine ein
Bild: K. Demeter/Midjourney
Südafrikanische Beamte planen die Ukraine und Russland für eine Friedensmission zu besuchen. Die Feindseligkeiten müssten sofort eingestellt werden, sagte ein Sprecher des südafrikanischen Präsidenten diese Woche.
Veröffentlicht am 25. Mai 2023 von Red.
Wolodimir Selenskis Standpunkt ist klar: Die russischen Truppen müssen alle Provinzen verlassen, die Moskau seit dem Beginn des Angriffs 2022 annektiert hat. Zudem hat die Ukraine die Bedingung aufgestellt, dass Moskau die Krim verlassen muss. Erst dann sei man für Verhandlungen bereit. Wie realistisch dieses Szenario ist, sei an dieser Stelle einmal dahingestellt. Die Fronten im Krieg in der Ukraine sind verhärtet.
Friedensmission von afrikanischen Spitzenpolitikern
Nun versuchen afrikanische Spitzenpolitiker, diese aufzuweichen. Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat die «Friedensmission» vergangene Woche angekündigt. Konkret: Mehrere südafrikanische Spitzenpolitiker planen, in den kommenden Wochen sowohl Russland als auch die Ukraine zu besuchen. Ziel ist es, alles daran zu setzen, dass es zwischen den verfeindeten Staaten zu Friedensgesprächen kommt.
Ramaphosa plädiert dafür, dass sein ukrainischer Amtskollege Wolodimir Selenski der Aufnahme von Friedensgesprächen zustimmt. Und dies noch, bevor die russischen Truppen sein Land verlassen. Die «Feindseligkeiten» müssten sofort eingestellt werden und ein «Rahmen für einen dauerhaften Frieden» geschaffen werden, erklärte Vincent Magwenya, Sprecher des südafrikanischen Präsidenten, am Montag.
Initiative unter der Leitung des senegalesischen Präsidenten
Die Initiative steht unter der Leitung des senegalesischen Präsidenten Macky Sall und umfasst die Führungsspitzen der Republik Kongo, Ugandas, Ägyptens und Sambias. Das Ziel ist es, zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln und eine friedliche Lösung zu finden. Ob die Friedensmission erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten.
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Sechs afrikanische Staatschefs setzen sich für Friedensverhandlungen in der Ukraine ein
Bild: K. Demeter/Midjourney Südafrikanische Beamte planen die Ukraine und Russland für eine Friedensmission zu besuchen. Die Feindseligkeiten müssten sofort eingestellt werden, sagte ein Sprecher des südafrikanischen Präsidenten diese Woche. Veröffentlicht am 25. Mai 2023 von Red. Wolodimir Selenskis Standpunkt ist klar: Die russischen Truppen müssen alle Provinzen verlassen, die Moskau seit dem Beginn des Angriffs 2022 annektiert hat. Zudem hat die Ukraine die Bedingung aufgestellt, dass Moskau die Krim verlassen muss. Erst dann sei man für Verhandlungen bereit. Wie realistisch dieses Szenario ist, sei an dieser Stelle einmal dahingestellt. Die Fronten im Krieg in der Ukraine sind verhärtet. Nun versuchen afrikanische Spitzenpolitiker, diese aufzuweichen. Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat die «Friedensmission» vergangene Woche angekündigt. Konkret: Mehrere südafrikanische Spitzenpolitiker planen, in den
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