Nach dem Urteil gegen Lina E Stadt Leipzig verbietet Demonstration
Nach dem Urteil des Dresdner Oberlandesgerichts, das Lina E. zu fünf Jahren Haft verurteilte, haben linksradikale Gruppierungen weitere Proteste angekündigt. Die Stadt Leipzig hat eine Demonstration, die für den Samstag geplant war, verboten. Die gewalttätige Extremistin Lina E. wurde noch am Abend nach der Urteilsverkündung freigelassen und muss sich an ihrem Wohnsitz bei der Polizei melden, um nachzuweisen, dass sie nicht untergetaucht ist.
Die Antifa hat nach der Urteilsverkündung vielerorts randaliert. Linksradikale Gruppen haben weitere Proteste angekündigt. Wie die Versammlungsbehörde des Ordnungsamtes in Leipzig mitteilte, war für den Samstag eine Demonstration nach dem Dresdner Urteil Lina E. angemeldet. Die Stadt Leipzig hat die Demonstration verboten. Linksradikale Gruppierungen haben für diesen Tag zu Protesten aufgerufen. Die Polizei befürchtet Ausschreitungen und bereitet einen Großeinsatz vor.
Grund für das Verbot seien die Gefahrenprognosen der Polizeidirektion Leipzig, die Lageeinschätzungen des Landesamtes für Verfassungsschutz sowie weitere Erkenntnisse der Versammlungsbehörde, hieß es. Die öffentliche Sicherheit sei nach den derzeit erkennbaren Umständen durch die Versammlung unmittelbar gefährdet, heißt es auf Seiten der Polizei. Gesucht wird noch der Verlobte von Lina E., Johann Guntermann, der als Rädelsführer der brutalen Bande gilt. Der gewalttätige Linksextremist wurde zuletzt in Ungarn von einer Überwachungskamera gefilmt, als Mitglieder der Bande Menschen auf der Straße in Budapest zusammenschlugen.
Innenministerin Fraser sieht mittlerweile eine zunehmende Gefahr durch linksextreme Gewalttäter. An diesen Gruppierungen seien Hemmschwellen gesunken, politische Gegner auch mit äußerster Brutalität anzugreifen, hieß es in einer Mitteilung von ihr.
Verbotene Demonstration in Leipzig
Die Stadt Leipzig hat eine Demonstration verboten, die von linksradikalen Gruppierungen nach dem Urteil gegen Lina E. geplant war. Die Polizei befürchtet Ausschreitungen und bereitet sich auf einen Großeinsatz vor. Die öffentliche Sicherheit sei nach den derzeit erkennbaren Umständen durch die Versammlung unmittelbar gefährdet, heißt es auf Seiten der Polizei.
Gesuchter Rädelsführer
Johann Guntermann, der Verlobte von Lina E., wird von der Polizei gesucht. Er gilt als Rädelsführer der brutalen Bande, die für zahlreiche Gewalttaten verantwortlich ist. Zuletzt wurde er in Ungarn von einer Überwachungskamera gefilmt, als Mitglieder der Bande Menschen auf der Straße in Budapest zusammenschlugen.
Zunehmende Gefahr durch linksextreme Gewalttäter
Innenministerin Fraser warnt vor einer zunehmenden Gefahr durch linksextreme Gewalttäter. Diese Gruppierungen würden politische Gegner auch mit äußerster Brutalität angreifen, so Fraser in einer Mitteilung. Die Hemmschwellen seien gesunken und die Gewaltbereitschaft steige
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Nach dem Urteil gegen Lina E.: Stadt Leipzig verbietet Demonstration
Nach dem Urteil über fünf Jahre Haft gegen die linksextreme Gewalttäterin Lina E. haben linksradikale Gruppierungen weitere Proteste angekündigt. Die Stadt Leipzig hat eine Demonstration, die für den Samstag geplant war, verboten. IMAGO / Moritz Schlenk Free -Lina-Demonstration am 31. Mai 2023 in Bielefeld Die gewalttätige Extremistin Lina E. wurde noch am Abend nach der Urteilsverkündung vom Dresdner Oberlandesgericht freigelassen und muss sich an ihrem Wohnsitz bei der Polizei melden, um nachzuweisen, dass sie nicht untergetaucht ist. Nach der Urteilsverkündung randalierte vielerorts die Antifa. Linksradikale Gruppen haben weitere Proteste angekündigt. Wie die Versammlungsbehörde des Ordnungsamtes in Leipzig mitteilte, war für den Samstag eine Demonstration nach dem Dresdner Urteil Lina E. angemeldet. Die Stadt Leipzig hat die Demonstration verboten. Linksradikale Gruppierungen haben für diesen
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