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Wegen Missbrauchsvorwürfen Verlag kündigt Zusammenarbeit mit Till Lindemann auf

Published On: 2. Juni 2023 21:51

2. Juni 2023 21:51 Uhr

Der Verlag Kiepenheuer & Witsch beendet die Zusammenarbeit mit Till Lindemann, obwohl nichts bewiesen ist. Dem Rammstein-Sänger werden von mehreren Frauen sexuelle Übergriffigkeiten vorgeworfen.

Missbrauchsvorwürfe gegen Till Lindemann

Der Verlag Kiepenheuer & Witsch nimmt den Rammstein-Sänger Till Lindemann nach von mehreren Frauen hervorgebrachten Missbrauchsvorwürfen aus seinem Sortiment, wie die taz am Freitag berichtet. In der am Freitagnachmittag veröffentlichten Presseerklärung des Verlages, in dem unter anderem die „Gesammelten Gedichte“ des Rammstein-Sängers erschienen sind, heißt es:

„Mit Erschütterung haben wir in den letzten Tagen öffentlich gewordene Vorwürfe gegen Till Lindemann verfolgt. Unser Mitgefühl und unser Respekt gilt den betroffenen Frauen. […] Im Zuge der aktuellen Berichterstattung haben wir Kenntnis erlangt von einem Porno-Video, in dem Till Lindemann sexuelle Gewalt gegen Frauen zelebriert und in dem das 2013 im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienene Buch ‚In stillen Nächten‘ eine Rolle spielt. Wir werten dies als groben Vertrauensbruch und als rücksichtslosen Akt gegenüber den von uns als Verlag vertretenen Werten.“

Die Band Rammstein äußerte sich bisher nicht zu den Vorwürfen. Die Band hatte sich nach Bekanntwerden der ersten Vorwürfe am Sonntag auf Twitter zu Wort gemeldet. Zuvor hatte die Irin Shelby Lynn behauptet, am Rande eines Rammstein-Konzertes unter Drogen gesetzt worden zu sein. Die Band schrieb dazu:

„Zu den im Netz kursierenden Vorwürfen zu Vilnius können wir ausschließen, dass sich was behauptet wird, in unserem Umfeld zugetragen hat. Uns sind keine behördlichen Ermittlungen dazu bekannt.“

Die Freiheit der Kunst und die Grenzen des Umgangs mit Frauen

In der Pressemitteilung heißt es weiter: „Wir verteidigen aus voller Überzeugung die Freiheit der Kunst. Durch die Frauen demütigenden Handlungen Till Lindemanns im besagten Porno und die gezielte Verwendung unseres Buches im pornographischen Kontext wird die von uns so eisern verteidigte Trennung zwischen dem ‚lyrischen Ich‘ und dem Autor/Künstler aber vom Autor selbst verhöhnt. Aus unserer Sicht überschreitet Till Lindemann für uns unverrückbare Grenzen im Umgang mit Frauen. Wir haben uns daher entschieden, die Zusammenarbeit mit Till Lindemann mit sofortiger Wirkung zu beenden, da unser Vertrauensverhältnis zum Autor unheilbar zerrüttet ist.“

Die Entscheidung des Verlags, die Zusammenarbeit mit Till Lindemann zu beenden, zeigt, dass die Grenzen des Umgangs mit Frauen nicht überschritten werden dürfen, auch nicht im Namen der Kunst. Es ist wichtig, dass Frauen gehört und unterstützt werden, wenn sie sexuelle Übergriffe melden. Die Kunst sollte nicht als Entschuldigung für solche Handlungen dienen.

Die Rolle der Band Rammstein in dieser Angelegenheit bleibt unklar. Es ist jedoch wichtig, dass die Band ihre Verantwortung wahrnimmt und sich klar gegen sexuelle Übergriffe ausspricht. Die Unterstützung von Frauen und die Verurteilung von sexueller Gewalt sollten immer an erster Stelle stehen

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Wegen Missbrauchsvorwürfen: Verlag kündigt Zusammenarbeit mit Till Lindemann auf

2 Juni 2023 21:51 Uhr Obwohl nichts bewiesen ist, beendet der Verlag Kiepenheuer & Witsch die Zusammenarbeit mit Till Lindemann. Dem Rammstein-Sänger werden von mehreren Frauen sexuelle Übergriffigkeiten vorgeworfen. Quelle: www.globallookpress.com © Jonathan PenschekDer Verlag Kiepenheuer & Witsch nimmt den Rammstein-Sänger Till Lindemann nach von mehreren Frauen hervorgebrachten Missbrauchsvorwürfen aus seinem Sortiment, wie die taz am Freitag berichtet. In der am Freitagnachmittag veröffentlichten Presseerklärung des Verlages, in dem unter anderem die „Gesammelten Gedichte“ des Rammstein-Sängers erschienen sind, heißt es:“Mit Erschütterung haben wir in den letzten Tagen öffentlich gewordene Vorwürfe gegen Till Lindemann verfolgt. Unser Mitgefühl und unser Respekt gilt den betroffenen Frauen. […] Im Zuge der aktuellen Berichterstattung haben wir Kenntnis erlangt von einem Porno-Video, in dem Till Lindemann sexuelle Gewalt gegen Frauen zelebriert und in dem

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