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Umfrage Hammer AfD holt Kanzlerpartei SPD ein

Published On: 3. Juni 2023 4:12

Neuer Vorstoß von Sven Lehmann

Ein Freund von mir kommentierte meinen gestrigen Bericht über einen neuen Vorstoß von Sven Lehmann von den Grünen mit den Worten: „Das ist eine große Wahlkampfhilfe für die AfD“. Der „Beauftragte der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ hatte gefordert, dass Kinder ihren Papa nicht mehr Papa nennen dürfen, wenn Papa sein Geschlecht geändert hat und das nicht öffentlich machen möchte. Zudem findet der Regierungsbeauftragte, dass es diskriminierend ist, wenn man sein Geschlecht nur noch einmal jährlich beim Standesamt wechseln darf und nicht öfter.

AfD als zweitstärkste Kraft

Die Schlagzeile beim „SPIEGEL“ lautete: „Sonntagsfrage sieht AfD als zweitstärkste Kraft – gleichauf mit SPD“. Die Partei kommt demnach auf 18 Prozent. Sofort war das Wehklagen in Politik und Medien riesig. Dabei müsste man die Frage eigentlich umgekehrt stellen. Denn wundern muss man sich angesichts der geradezu irrwitzigen Politik der „Ampel“ und des Totalausfalls der Union als Opposition eher darüber, dass der Aufstieg der AfD nicht noch schneller und heftiger ausfällt.

Manipulativer Umgang mit der AfD

Ahmad Mansour veröffentlichte eine Kolumne unter dem Titel „Warum ich mit jedem diskutiere, nur nicht mit der AfD“. Wie er argumentiert, finde ich in gleichem Maße manipulativ und infantil – und absolut typisch für den Umgang mit der AfD in Politik und Medien. Sein zentrales Argument: „Wer Rassismus, Antisemitismus, Hass und Abwertung von anderen betreibt, ist kein Partner in einer Debatte.“ Sicher gibt es in der AfD – wie auch in anderen Parteien – Menschen, auf die diese Vorwürfe zutreffen. Aber sie generell der Partei zuzuschreiben, ist einfach verleumderisch. Und deswegen einen Dialog mit der Partei auszuschließen, ist schlichtweg ein Hütchenspielertrick.

Mit dem Mansour genau das Gegenteil von dem erreicht, was er eigentlich erreichen will. Warum greifen Mansour und viele andere zu diesem plumpen Kniff? Weil sie sehr genau wissen, dass die AfD bei vielen ihrer Kritikpunkte Recht hat und die Finger in die Wunden der rot-grünen Politik legt. Und weil sie deshalb bei einer Diskussion recht nackt dastehen könnten – weil sie der AfD notgedrungen in vielen Punkten Recht geben würden. Das aber wäre heutzutage „Ketzerei

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Umfrage-Hammer: AfD holt Kanzlerpartei SPD ein

„Das ist eine große Wahlkampfhilfe für die AfD“ – mit diesen Worten hat ein Freund von mir meinen gestrigen Bericht über einen neuen Vorstoß von Sven Lehmann von den Grünen kommentiert. Der „Beauftragte der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ (das ist keine Satire, sondern sein offizieller Titel) hatte gefordert, dass Kinder ihren Papa nicht mehr Papa nennen dürfen, wenn Papa sein Geschlecht geändert hat und das nicht öffentlich machen möchte. Zudem findet der Regierungsbeauftragte, dass es diskriminierend ist, wenn man sein Geschlecht nur noch einmal jährlich beim Standesamt wechseln darf und nicht öfter (siehe hier). An den „Wahlkampfhilfe“-Kommentar meines Freundes musste ich denken, als ich gestern folgende Schlagzeile beim „SPIEGEL“ las: „Sonntagsfrage sieht AfD als zweitstärkste Kraft

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