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Enthullt Milliarden unbescholtene Burger ausspioniert

Published On: 5. Juni 2023 14:45

Edward Snowden: Zehn Jahre nach seinen Enthüllungen

Edward Snowden, ehemaliger US-Sicherheitsbeauftragter, deckte am 5. Juni 2013 umfangreiche Spionageaktivitäten der NSA auf. Seine Enthüllungen sandten Schockwellen rund um den Globus und änderten sein Leben grundlegend. Heute lebt er in Russland, da ihm in seiner Heimat das Gefängnis droht. Snowden setzt sich von Russland aus immer noch für einen besseren Schutz der Privatsphäre ein. Mit seiner Frau und den beiden in Russland geborenen Söhnen lebt der Whistleblower in Moskau und verdient seinen Lebensunterhalt mit Reden und Beratung.

Die Enthüllungen von Snowden

Snowden hatte als Systemadministrator für die National Security Agency (NSA) gearbeitet. Dabei lud er tausende geheime Dokumente herunter, die das Ausmaß der globalen Datenerfassung zeigen, die nach den Anschlägen vom 11. September 2001 begann. Der damals 29-Jährige übergab das brisante Material dann in Hongkong an Journalisten, die es ab dem 5. Juni 2013 veröffentlichten. Die Dokumente zeigten, wie die NSA zusammen mit dem britischen und anderen Geheimdiensten Daten von Milliarden unbescholtenen Menschen speicherte, von Facebook-Einträgen bis zu Telefonaten. Es wurde offensichtlich, dass praktisch niemand vor den elektronischen Schnüffeleien sicher war.

Auswirkungen der Enthüllungen

Snowdens Enthüllungen sorgten für viel Entrüstung, auch bei Partnerregierungen der USA. Die EU setzte 2018 die Datenschutz-Grundverordnung um, die den Umgang mit Nutzerdaten regelt. Auf Grundlage der Verordnung wurde der Facebook-Mutterkonzern Meta in diesem Mai in Irland zu einer Geldstrafe in Höhe von 1,2 Milliarden Euro verurteilt, weil er die Daten europäischer Nutzer nicht vor dem Zugriff der US-Geheimdienste geschützt hatte. Die bürgerlichen Freiheiten wurden gestärkt und der Schutz der Privatsphäre in Europa und den USA vorangetrieben und der Einsatz von Verschlüsselung beschleunigt. Allerdings gibt es auch Kritik, dass die NSA sich die Daten, die sie braucht, nun einfach „mit anderen Mitteln“ hole.

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Enthüllt: Milliarden unbescholtene Bürger ausspioniert

Der ehemaligen US-Sicherheitsbeauftragte Edward Snowden.Foto: Uncredited/WikiLeaks/AP/dpa Edward Snowden hatte am 5. Juni 2013 die umfangreichen Spionageaktivitäten der NSA aufgedeckt. Das änderte sein Leben grundlegend. Heute lebt er in Russland. Seine Enthüllungen sandten Schockwellen rund um den Globus. Vor zehn Jahren machte Edward Snowden publik, dass der US-Geheimdienst NSA Kommunikations- und Privatdaten von Menschen überall auf der Welt ausspionierte. Der Whistleblower zahlte dafür einen hohen Preis. Bis heute muss der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter in Russland leben, denn in seiner Heimat droht ihm das Gefängnis. „Er würde lieber woanders zu sein“, sagt Ben Wizner, einer von Snowdens Anwälten. „Und wir beide wünschten uns, dass es eine andere Wahl gäbe als die zwischen einer Hochsicherheits-Gefängniszelle und einem Leben in Russland.“ Immer noch im Einsatz

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